Ansichten eines Informatikers

Grün-Rot-Rot ohne Rot?

Hadmut
15.8.2019 21:48

Die SPD auf dem Weg dorthin, wo sie hingehört: Unter die 5%-Hürde.

Dass das einzige, worin die SPD noch über die anderen Parteien herausragt, ihr Verwesungsgeruch ist, ist bekannt.

Die Grundtendenz der Wählerattraktivität der SPD erinnert mich ja stark an die Zinsen in Europa: Ständig immer niederiger und dann von Sozialisten fest unterhalb von 0 einzementiert.

Bei Publico gab es neulich eine hübsche prämortale Leichensektion der SPD

Bei der Aufstiegsorientierung handle es sich um eine heikle Angelegenheit, zumal, wenn sie von weißen Männern gehegt wird, die auch noch stolz auf ihr Land und dessen Industrie sein wollen. Denn sie begreifen einfach nicht, dass nach der Doktrin der links von der Mitte und darüber hinaus flächendeckend dominanten intersektionellen Linken eine Berliner Staatssekretärin mit fünfstelligem Monatsgehalt, eingewanderten Eltern und muslimischem Selbstmarketing als Opfer der Gesellschaft zu gelten hat, wenn sie auf einem Inlandsflug von der Stewardess ‚tea or coffee’ gefragt wird, während ein autochthoner Arbeiter, der bei 1800 Euro Monatsbrutto 135 Euro Steuern zahlt, tunlichst seine Privilegien als weißer Mann checken sollte. […]

Aller Propaganda zum Trotz wird ein Arbeiter in Sawsan Chebli niemals ein Opfer sehen. Schon gar nicht eins, das unter ihm zu leiden hätte.

Es sind die Frauen, die die SPD zugrunderichten. Zwei der schlimmsten, aber nicht die einzigen darunter, sind Sawsan Chebli und Kevin Kühnert.

Bei beiden habe ich ich übrigens noch nicht herausgefunden, was sie eigentlich können und wofür sie bezahlt werden. Über Kühnert meint die Wikipedia:

Ein 2009 begonnenes Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Freien Universität Berlin, in welches er sich zuvor einklagte, brach er ab und arbeitete anschließend dreieinhalb Jahre lang in einem Callcenter.

Und gilt damit noch als größtes Nachwuchstalent der SPD.

Trotzdem gäbe es für sozialdemokratische Politik eine Menge zu tun. Der Staat greift schon bei Kleinverdienern zu. Selbst ein Single, der Vollzeit zum Mindestlohn schafft, zahlt Steuern. Ein Handwerksmeister muss für ein Teil seines Einkommens schon den Spitzensteuersatz abliefern.

Was ist ein Mindestlohn, wenn man ihn wegen der Steuern nicht mal bekommt?

Ein Brüller ist ja auch, dass die SPD unser Schulsystem ruiniert hat und sich selbst mit universalinkompetenten Teilhabe-Fachkräften anreichert und dann mit sowas daherkommt:

Gibt es in der SPD irgendwen, der auch nur entfernt Ahnung von Digitalisierung hätte?

Nahles ist es nicht, aber von der hört man nichts mehr.

Barley war auch schrecklich, von der hat man aber eigentlich auch nichts mehr gehört. Da haben sich einige noch rechtzeitig in finanzielle Sicherheit gebracht.

Sylvia Bretschneider war auch so eine Kandidatin für die widerlichste Person der SPD, aber die lebt ja nicht mehr.

So’n Herzchen ist ja auch die Giffey, die nicht nur gerade keine Lust auf Parteivorsitz hat, sondern auch gerade angekündigt hat, als Familienministerin zurückzutreten, wenn der Doktorgrad wegen es Plagiates hops geht.

Schade eigentlich. So eine Plagiatsdoktortussi hätte so gut zur SPD und zur Bundesregierung gepasst.

Zu vermuten wäre, dass in Sachsen das große Paradoxon eintritt, dass CDU und AfD die stärksten Parteien werden, unklar, wer von beiden Stärkste wird, aber niemand mit der AfD koalieren will, und damit eine rot-rot-grüne Koalition zustandekommt, quasi eine Minderheitenregierung. Was absurd wäre, wenn dann Sachsen von denen regiert würde, die die Sachsen ständig als Nazis beschimpfen. Zumindest würde es wohl nicht langweilig. Im Netz geht gerade die Behauptung herum, Michael Kretschmer ( wer soll’n das sein? – Ach so, Ministerpräsident von Sachsen…) habe gesagt „Die Grünen werden mit in der Regierung sein, und ihr werdet kotzen.” – es steht nur nie dabei, wann und wo er das gesagt haben soll und welche Quelle dafür herhalten soll.

Und so könnte es sein, dass die unbeliebten Roten in die Regierung einziehen.

Wie kaputt die SPD ist, sieht man an diesem Ausschnitt, den das ZDF neulich zeigte. Früher mal war ein Interview eine exotische und komplizierte Sache, doch im Zeitalter der billigen Digitalkamera und der allgegenwertigen Medienpräsenz blubbert jeder drauf los, dem man eine Kamera vor die Nase hält und selbst das dümmste – noch lebende und noch sprechende – Kalb unter den SPD-Politikerinnen kommt noch ins Fernsehen:

Es ist ja nicht nur, was sie sagt, es ist auch wie sie es sagt. Diese Verachtung für den Pöbel, diesen Müll genannt Volk.

Ist das nicht widerlich?

Zeigt das nicht, dass die SPD jeglichen Kontakt zu denen, die sie durch grenzenlose Steuern ausplündert, die sie dann selbst auf’s Korrupteste verprasst, verloren hat?

Naja, klar, wenn man solche Posten wie Rolex-Chebli hat, oder im hohen sechsstelligen Bereich liegt wie die vielen SPD-Günstlinge in Politik und Medien, dann hat man keine Sorgen und Nöte.

Wer wählt sowas?

Wer wählt solches raffgieriges Dummvolk zu seiner Regierung?