Ansichten eines Informatikers

Das Motiv des Ausrastens

Hadmut
12.7.2019 12:21

Oooohh. Ein pikantes Detail zum Auto-Zertrümmerer. Vielleicht ein Grund, warum man versucht, das so unter der Decke zu halten.

Das — in unserer derzeitigen Presselandschaft – investigative und intellektuelle Spitzenfachblatt BILD klärt über den Nigerianer, der vor dem Ankerzentrum Donauwörth die Autos demoliert hat, auf:

Malteser-Einrichtungsleiterin Sybille Jakob (48) betreut seit 2015 die ankommenden Flüchtlinge in der bayrischen Einrichtung, vermutet: „Ich denke, es war eine Verzweiflungstat. Der Junge will zurück nach Nigeria. Die Ausreise wurde ihm aber verweigert, deshalb war er sicher sauer und aufgebracht.”

Na, was erwartet er?

Wir haben hier die Re-DDR-isierung, die DDR 2.0 (wobei mir viele schreiben, es sei viel schlimmer als damals die DDR), da kommt man nicht so einfach raus. Mauer drum und so.

Wobei die Mauer damals aus Beton war, während wir heute im Zeitalter der Digitalisierung leben, da ist die Mauer aus Halbleiter, funktioniert wie eine Diode: Rein geht’s, raus nicht mehr. Deshalb demonstrieren ja auch so viele gegen Abschiebungen, wie gerade in Leipzig. Das ist Propaganda und Zersetzung wie damals von der Stasi. Keiner soll mehr raus. Flüge werden ja dann auch sukzessive verboten, Autos auch, und dann kommt da gar keiner mehr raus.

Mich würde ja mal interessieren, was sie den Flüchtlingen in Afrika so erzählen, bevor die sich auf eine Bootsfahrt einlassen. Irgendwas muss der ja hier erwartet haben. Bevor die dann von Rettungsorganisationen shanghait werden. Man könnte sogar überlegen, ob die Folterlager in Libyen nicht auch dazu dienen, die Abreisebereitschaft zu fördern.

Wie schon gesagt: Wir haben wieder die Sklavenschiffe aus Afrika. Nur heute nicht in die Baumwollplantagen der USA, sondern in die Kommunismuslabors der EU.

Wenn ich mir die Berichte aus Libyens Folterstudios so anhöre, dann ist die Ähnlichkeit mit den Sklavenschiffen der USA sogar weit höher als damals gedacht. Denn die hat man ja damals auch gefoltert, ausgepeitscht, angekettet, um sie in die USA zu bringen. Momentan sind wir allerdings noch nicht ganz soweit, bisher werden sie nur gefoltert, bevor (und damit?) sie in die Boote steigen. Danach dann (bis jetzt) nicht mehr. Aber die Folterberichte von damals und jetzt sind sich verblüffend ähnlich.

Obwohl ich mir da jetzt auch nicht so völlig sicher wäre. Denn neulich stand irgendwo, dass verblüffend viele Kinder und Frauen spurlos verschwunden sind. Und ja sowieso niemand so genau weiß, wieviele gekommen und wieviele jetzt greifbar da sind, also noch weniger, wo der Saldo steht.