Ansichten eines Informatikers

Kevin

Hadmut
14.5.2019 9:14

Ist Euch mal eine Gemeinsamkeit zwischen Kevin Kühnert und Greta Thunberg aufgefallen?

Über sie heißt es in den Medien, sie treibe die Welt um.

Über ihn heißt es in den Medien, er sei der stärkste Mann der SPD, treibe die gerade um.

Betrachtet man sie aber bei Licht, dann sind beide mindergebildete Außenseiter (früher sagte man Mauerblümchen) der Sorte, mit denen in der Tanzschule keiner tanzen wollte, und keiner von beiden hätte je etwas irgendwie intelligentes, inhaltliches oder herausragendes gesagt. Beide haben keinen Berufsabschluss, fallen nicht durch Wissen auf, haben noch nicht erkennbar gearbeitet. Würde man sie isoliert und ohne das Umfeld und den Medienauflauf einfach nur so gesehen haben, würde zumindest ich beide auf eine Karriere als Sandwich-Verkäufer am Tresen von Subway einschätzen. Dass die mal irgendwas Vernünftiges arbeiten oder sich in einen Betrieb, ein Team eingliedern, oder auch selbständig irgendetwas auf die Beine stellen, kann ich mir bei beiden irgendwie nicht vorstellen.

Wie konnten sie also solche Leuchtturmfiguren werden?

Die Antwort: Das sind sie nicht. Keiner von beiden hat irgendwas zu bieten oder vorzuweisen. Da kommt inhaltlich gar nichts.

Es ist eine reine Fehldarstellung, eine Täuschung der Presse. Es wird einfach so getan, als ob.

Und (fast) alle fallen drauf rein.

Warum?

Womöglich hängt das mit dem linken Dummheitskult zusammen. Jeder, der irgendwas kann, der sich in Jahren der Berufsausbildung eine Fähigkeit angeeignet hat, ist verhasst, weil der Neid auf alles Erarbeitete (Geld oder Fähigkeiten) bei denen, die nicht arbeiten, inzwischen grenzenlos ist. Die SPD ist von der Arbeiterpartei zur Partei der Arbeitsverweigerer geworden, und die Presse ist ihr gefolgt.

Kommen nun aber zwei intellektuelle Habenichtse daher, steht der Verehrung diese Neidstufe nicht mehr im Wege, dann ist man bereit, sich unter Dummen als Gleiche anzusehen.