Ansichten eines Informatikers

Die Maßstäbe und Schwerpunkte der Presse

Hadmut
1.4.2019 23:58

Mal ein direkter Vergleich. Oder: Hase, Du bleibst hier.

Erinnert Ihr Euch noch an das Video von Chemnitz vom August 2018? Wo einer einem Migranten 10 Meter hinterherrennt und eine Frau „Hase, Du bleibst hier”?

Was danach für ein Pressezirkus stattfand? Wochenlang? Bis zur Entlassung des Verfassungsschutzchefs?

Oder den dicken Mann mit dem Deutschlandhut? Der ja auch nicht mehr getan hat, als im Pöbelton in die Kamera zu blöken, aber ging damit quer durch die Presse. Der war ja dann noch irgendwo im öffentlichen Dienst, Polizei oder sowas, wo man denen noch hinterhergestellt hat.

Dann hat man alle Sachsen generell als Nazis einstuft, als stünde ganz Sachsen unter dem Hakenkreuz.

Wochenlang ging das. Hauptthema.

Verblüffenderweise gab es zwei viel wichtigere Männer, über die man fast nichts oder gar nichts gehört hat.

Es ging dabei ziemlich unter, dass das ja alles damit angefangen hat, dass da in Chemnitz ein Mann einen anderen erstochen hat.

Über den Erstochenen war ziemlich wenig zu erfahren.

Über den Täter noch weniger.

Könnte sich irgendwer erinnern, dass irgendwer in Presse, in Rundfunk, in Politik, unter all jenen, die so feste auf die Sachsen geschimpft und „Nazi!” gerufen hat, dass irgendwer da mal irgendetwas über den Täter, das Motiv, den Tatablauf erwähnt hätte?

War das nicht ein grandioses Ablenkungsmanöver?

Und jetzt scheint es da zum Prozess um diese Tötung zu kommen.

Und es stellt sich raus: Der Täter ist ein Iraker, der nicht nur eine endlos lange Liste von Gewalttaten hat, und längst einschlägig bekannt war, sondern der auch längst nicht mehr hätte in Deutschland sein dürfen (Bericht Focus, mal unter der Annahme, dass es kein Aprilscherz der seltsamen Sorte ist).

Macht Euch das mal klar, was die Presse da für eine Drecksnummer veranstaltet hat, um von diesem Mord abzulenken.

Und nicht nur die Presse. Das Video wurde ja von einer Gruppe „Antifa Zeckenbiss” in Umlauf gesetzt, um dann das ganze Pressetheater loszustoßen.

Wenn man sich das so ansieht, dann könnte man glauben, als hätte die Stasi höchstpersönlich diese Nummer nach ihren Methoden der Agitation, Subversion, Zersetzung durchgeführt.

Sagen wir es mal so: Nähme man mal so rein hypothetisch an, die Stasi wäre noch aktiv, dann hätte sie doch selbst ein riesiges Interesse, einen ihr nicht genehmen Verfassungsschutzchef zu erledigen.

Welche Rolle spielt eigentlich die SPD in diesem Spiel? Die war doch vorne dran mit dabei.