Ansichten eines Informatikers

Und täglich grüßt die Vagina

Hadmut
14.2.2019 19:53

Die ewige Wiederholung des immer selben. [Nachtrag: Muschifund]

Wie oft habe ich das jetzt schon geschrieben, dass es bei Feministinnen so gut wie immer auf die vegetativen Funktionen der unter Körperhälfte und deren Ausscheidungen hinausläuft? Wie sie immer wieder mit den Körperfunktionen ihren Inhalt machen, die ohne Großhirn auskommen und auch im Koma und bei Hirntoten noch funktionieren? Neulich hatte ich es doch schon vom Menstruationsfeminismus des Senders RBB, der da ein neues feministisches Podcast-Format aufmachte und denen nichts besseres einfiel, als in der ersten Sendung über Menstruation zu reden.

Der Sender ARTE hat nun ein neues – na, was wohl … – Frauenmagazin gegründet. Gibt ja kein anderes Thema als Frauen und Migranten mehr. Nennt sich „Kreatur – Das feministische Magazin”. Webseite dazu.

Und jetzt dürft Ihr dreimal raten, was Thema der ersten Folge ist:

Am Anfang war die Vagina

Die erste Ausgabe fragt danach, ob Frauen heute – 20 Jahre nach der Uraufführung von Eve Enslers “Vagina-Monologen” – ihr Geschlechtsteil besser kennen und akzeptieren als früher.

Und dann wundern die sich immer, dass in der Geschichte praktisch alle Entdeckungen, Erfindungen, Eroberungen, Gründungen von Männern gemacht wurden. Warum wohl? Männer hätten nichts hinbekommen, wenn sie sich in einer Endlosschleife nur um Penis und Ejakulat gedreht hätten.

Vor einigen Jahren fand man in der feministischen Literatur wütende Vorwürfe gegen die Wissenschaft, weil sie männerorientiert und frauenausgrenzend sei, nämlich weil der Wissenschaftler vom eigenen Körper und seinem Geschlecht abstrahiert, es für ihn also gar keine Rolle spielt, was man da so in der Hose hat. Dass die Wissenschaft entgeschlechlicht und entkörperlicht sei. Es war im Prinzip der Vorwurf an die Wissenschaft, dass Frauen nicht mitmachen könnten, weil es da um andere Themen als Vagina und Menstruation geht, dass man nicht alleine mit diesen zwei Themen durchkommt.

Ständig und überall geht es nur noch um Vagina.

Ich finde jetzt gerade den URL nicht mehr, aber erst vor ein paar Tagen hat mich jemand auf das Fotoprojekt einer Fotografin hingewiesen: Endlos Vulven fotografieren und die Galeriewand mit Großaufnahmen tapeziert. Ganz stolz: Sie selbst sei auch unter den Vulven vertreten.

Denen fällt nichts anderes (mehr) ein. Feminismus als dümmliche Lachnummer.

Ach, das war’s: