Ansichten eines Informatikers

Niedergang der SPD

Hadmut
6.9.2018 0:43

Zwei Aspekte.

In manchen, nicht in allen Meinungsumfragen habe die AfD die SPD überholt, meldete die Presse. Wobei ich eher den Aspekt sehe, dass die SPD unter die AfD gerutscht ist. Die SPD war ja mal eine 40-Prozent-Partei.

Schon mal aufgefallen, dass der Prozess des kontinuierlichen Niedergangs genau mit der Feminisierung zusammenfällt?

Im FOCUS prognostiziert Gabor Steingart, dass bis 2021 die AfD stärkste Partei werde und die SPD in der Bedeutungslosigkeit versunken sein wird. Einen Kanzler werde sie nie wieder stellen können.

Wenn man die Wahlergebnisse der letzten 5 Jahre geradlinig fortschreibt, erkennt man die grausame Dynamik der Prozesse. Bereits im Jahr 2021 wäre die AfD die stärkste Partei im Lande, gefolgt von Union, dem großen Nichts und dann erst der SPD. Das vorsätzliche Nichtverstehen der eigenen Klientel – der SPD-Stammwähler sagt dauernd Flüchtling, die SPD versteht unentwegt Rente – zahlt sich für die Partei nicht aus.

Den Satz muss man sich mal klarmachen: „der SPD-Stammwähler sagt dauernd Flüchtling, die SPD versteht unentwegt Rente”. Das hatte ich ja erst gestern irgendwo, dass die SPD immer glaubt, es ginge irgendwie um Sozialökonomie. Deshalb reden die auch immer nur von „Verlustängsten”, weil die fest glauben, die Leute hätten nur Angst um ihre Rente.

Es gibt viele Variationen dieser Aussage, aber „Wähler sagt dauernd Flüchtling, SPD versteht unentwegt Rente” trifft’s ziemlich gut.

Warum?

Weil sie von diesen strunzdummen Soziologen, Politologen, Philosophen, dem ganzen linken Geisteswissenschaftlersumpf einfach kaputtberaten werden.

Kommt davon, wenn man auf Scharlatane reinfällt.