Ansichten eines Informatikers

Über Falsifikation und Dummheit

Hadmut
25.5.2018 17:45

Im Anschluss an den Verifikationsartikel der Falsifikationsartikel.

Zum Verifikationsartikel habe ich viel Feedback bekommen. Manche meinen, ich hätte Popper nicht verstanden und zu Unrecht gescholten, ich müsste mal schauen, ob es dieselben Leute waren, die sich vor mit dem auf Popper gestützt haben, was sie jetzt als Missverständnis einstufen. Aber darum geht es mir hier gar nicht.

Viele Leute haben mir nämlich wieder geschrieben, dass es Verifikation ja gar nicht gäbe. Oder sie nicht funktioniere. Etwa weil Verifikation ja auch immer nur darauf hinausliefe, sich auf irgendwelche Autoritäten zu berufen (in Physik gepennt?). Also wieder genau dieses Faulheitsprinzip der Philosophen und anderen Geistes- und Sozialwissenschaftler, dass man einfach behaupten kann, was man will, und alles als wahr gelten muss, bis irgendwer es widerlegt hat, die Arbeit also – wie bei denen immer – stets an anderen hängen bleiben soll. Man blubbert einfach irgendwas, egal, ob man nun blubbert, was noch nie ein Mensch zuvor gelubbert hat, oder man blubbert, was sie alle blubbern, alles soll toll, wahr, wissenschaftlich sein, bis es jemand widerlegt (den man dann faktisch ignoriert oder als rechtsradikal beschimpft).

Das hält man für wissenschaftlich, das hält man für richtig, das hält man für professurqualifizierend. Blubbern und dann warten, ob und bis jemand was dazu sagt. Auf Beamtenstelle mit Pensionsanspruch.

Ich habe dazu nur eine einzige Frage an die Geistes- und Sozial„wissenschaftler”:

Wenn das das ist, was Ihr unter Forschung und Wissenschaft versteht, warum haltet Ihr dann weiter an diesem Genderblödsinn fest, obwohl der doch schon in jeder Tiefe und jeder Komponente vielfach widerlegt wurde?

Selbst nach Euren eigenen Clownskriterien seid Ihr nicht „wissenschaftlich”.

(Antwort: Außer diesem kompletten und widerlegten Blödsinn haben sie nichts mehr…)