Ansichten eines Informatikers

Sachsen-Anhalt: Über 300 Millionen Euro für Genderquatsch

Hadmut
16.5.2018 23:20

Wie das Land verheizt wird.

Deftige, sehr gute und überaus hörenswerte Rede eines AfD-Abgeordneten im Landtag von Sachsen-Anhalt darüber, wie dort monströs viel Geld für den Gender-Wahn rausgehauen wird – während für Polizei und Kindergärten kein Geld da ist. Sie unterscheiden dabei auch noch zwischen Gender-Haupt- und -Nebenzielen, und allein für die Hauptziele:

Allein für „Gender-Hauptziele” sind im Jahr 2018 325 Millionen Euro verplant. Im Jahr 2017 waren es sogar 341 Millionen Euro für Gender-Hauptziele.

Die Landesregierung definiert Gender-Hauptziele übrigens wie folgt – ich zitiere:

Unter Gender-Hauptziele werden Planansätze erfasst, mit denen Chancengleichheit durch gezielte Maßnahmen hergestellt werden soll. Eine Einordnung als Hauptziel bedeutet daher, dass diese Maßnahmen wegen des damit verbundenen Gender-Ziels durchgeführt werden. Ohne Gender-Bezug würde die Maßnahme nicht stattfinden.

Aha!

Das heißt, dass 325 Millionen Euro allein dieses Jahr im Landeshaushalt verplant sind, um Gendergerechtigkeit herzustellen.

Für kostenfreie Kitas ist kein Geld da, für kostenfreies Schulessen ist kein Geld da, für die Polizei sowieso nicht, für Schulen im ländlichen Raum ist kein Geld da, für die Pflege nicht, für Krankenhäuser nicht, aber für die Gender-Gerechtigkeit. Das sind die Prioritäten unserer Landesregierung.

Das Verrückte jedoch ist: […] Die Landesregierung schmeißt zur Gender-Planung mit Geld um sich, ohne selbst zu wissen, wofür es eigentlich gut ist und worum es eigentlich geht. Da wird das Schulobst-Programm zu einem Gender-Ziel erklärt – welches Obst für welches Geschlecht oder was, frage ich mich da – die Anschaffung eines Schleppers für Junglandwirtinnen und Junglandwirte – also ein Traktor – …

Woanders fand ich heute die Meldung, dass die deutschen Feuerwehren allemein vor dem Zusammenbruch stehen, weil sie auf Verschleiß gefahren werden. Investitionen in Personal und Gerät halten nicht Schritt mit den Anforderungen.

Was im Ergebnis heißt: Das Land wird kaputtgedroschen, und die linken Parteien plündern zum Schluss alles, was noch da ist, denn das Gender-Geld geht erfahrungsgemäß immer in den Taschen der Parteimitglieder und -günstlinge, und zwar leistungslos.

Da werden allein in Sachsen-Anhalt pro Jahr über 300 Millionen Euro (plus die „Nebenziele”!) einfach veruntreut und in parteinahe Taschen gestopft.

Gender ist einfach nur Schwerkriminalität und übelstes Sektentum – und sonst gar nichts.