Ansichten eines Informatikers

Schweden

Hadmut
31.10.2017 15:37

Würdigung eines Staatsunterganges.

Das ist jetzt ein bisschen schwer zu lesen, dieser Zeitungsartikel ist nämlich dänisch. Es wär jetzt nicht so, dass ich dänisch besser oder schlechter spreche als schwedisch, ich kann von beidem kein Wort (obwohl ich in letzter Zeit schon das Gefühl habe, von schwedischen Texten manchen Happen entfernt zu verstehen), der Punkt ist: Der Google-Übersetzer tut sich mit dänisch schwerer als mit schwedisch. Selbst dann, wenn man den Trick anwendet, nicht ins Deutsche, sondern nach Englisch übersetzen zu lassen, weil das wesentlich besser geht (und angeblich einen Übersetzungsvorgang weniger braucht, weil bei denen angeblich alles über Englisch übersetzt wird.)

Auf der anderen Seite des Öresund wurden in diesem Jahr Rekordaufzeichnungen ermordet. Die schwedische Polizei steckt im Knie: “Wir haben nicht genug Ermittler.

😀

Sie haben einen Rekord an Morden verzeichnet. Und die Polizei geht in die Knie.

Es ist eine große Berührung, also ist es schwer, einen Überblick über alle Morde zu bekommen, die gerade jetzt sind. Es gibt viele Konflikte, und nicht viele der Beteiligten werden mit der Polizei sprechen, sagt Tobias Barkman.

Bereits in diesem Jahr hat die schwedische Polizei 150 Berichte über Mordanschläge in Skåne erhalten. Töten und Töten ist in Skåne einfach so ein Teil des Alltags geworden, dass viele von ihnen nur als Hinweise in den Zeitungen erwähnt werden. […]

Bereits in Malmö wurden 12 ermordet und 58 werden getötet. Laut Erik Åberg, Gebietsleiter der Polizei Malmö, ist es “wirklich gewalttätig”. Er glaubt, dass der Grund dafür sein muss, dass mehr Waffen nach Schweden geschmuggelt werden und dass die Wahrscheinlichkeit, dass es gezogen wird, kürzer ist:

“Bei den meisten Morden geht es um kriminelle Überfälle, und in vielen der Vorführungen werden erschossen. Ob es sich um Drogenverkäufe oder persönliche Konflikte handelt, die Menschen kommen bald zu Waffen, sagt er. […]

Es gibt eine Art von Mentalität, in der du zur Gewalt bereit bist. Viele der Beteiligten sind Männer in der 20-Jährigen aus den Hochhäusern von Malmö. Sie sind mit der Existenz von organisierter Gewalt und der Verfügbarkeit von Waffen aufgewachsen. Sie haben Freunde sterben sehen, und vielleicht sind sie selbst etwas ausgesetzt gewesen, und sie trauen der Polizei nicht, sagt Tobias Barkmann.

Jerzy Sarnecki beobachtet diese Beobachtung. Er ist Kriminologe an der Universität Stockholm und sagt, dass die Kriminalität in ganz Schweden in den letzten Jahren im Allgemeinen viel größer geworden ist. Besonders in den Ghettos.

“Dies ist auf das Vorkommen einer Subkultur in einigen Teilen Schwedens zurückzuführen, wo junge Männer mit Migrationshintergrund ein Leben außerhalb der schwedischen Gesellschaft führen. Sie sind in einer sehr schwierigen Unterklassen-Umgebung aufgewachsen und suchen nach Sicherheit bei kriminellen Banden und Netzwerken, sagt er.

Die saufen gerade in Kriminalität ab, denn der Artikel beschreibt, dass sie gar nicht genug Kriminalpolizisten haben und jetzt versuchen, nicht dazu ausgebildete Streifenpolizisten einzusetzen, die halt ihr Bestes versuchen, aber naja.

Es ist nicht nur in Skåne, sondern in mehreren großen Städten in Schweden. Es wird immer schlimmer.

Jerzy Sarnecki, Kriminologe an der Universität Stockholm

[…]

Es ist sehr angespannt, jetzt ein Polizist in Malmö zu sein. Wir haben schon viel zu tun, und jetzt haben so viele Schießereien, Explosionen und Morde gezeigt, dass wir überhaupt keine Ermittler haben.

Erik Åberg, Gebietsleiter bei der Malmö Polizei

und:

Bisher wurden nur sehr wenige Täter verhaftet.

Das war’s dann wohl, da werden sie kaum mehr herauskommen. Außer die Russen marschieren ein, nehmen sich Schweden und räumen dort auf.

Geliefert wie bestellt.