Ansichten eines Informatikers

Geschlechtsoszillationen – der neue Trend nach dem Totalschaden

Hadmut
30.8.2017 22:49

Oder: Was ist das Arschgeweih für die Vorderseite?

Eine amerikanische Fernsehmoderatorin zählt so schön die Eskalationen des Genderwahns auf und fragt, was nac Transgender, Transracial, Transabled dann als nächstes kommt. (Ich müsste mal versuchen, ob ich eine amerikanische Staatsbürgerschaft bekomme, wenn ich erkläre, dass ich mich als Amerikaner fühle, der irrtümlich im Körper eines Deutschen geboren wurde, und mich zu transnational erkläre.)

Vor einigen Jahren waren ja diese Arschgeweihe (Trademark Michael Mittermeier) schwer in Mode, die ja vor allem dann so richtig bescheuert aussahen, wenn zum Maurerdekollete und der tiefsitzenden Jeans der angegammelte String Tanga dazukam, der ausgeleiert hochgezogen mit dem Geweih interferierte.

Obwohl Tattoos theoretisch für die Ewigkeit sind, sieht man die Dinger kaum noch. (Vielleicht fallen sie bei der heute üblichen Ganzkörperbemalung einfach nicht mehr auf.) Aber es wurde des öfteren erzählt, dass die Branche, die Tätowierungen per Laser wieder entfernt (ich habe gehört, bei Gelb geht das nicht und die gelben Anteile bleiben bestehen), dick im Geschäft sei.

Dumm ist das natürlich, wenn man es sich nicht nur mit dem Arschgeweih, sondern mit dem Mode-Geschlecht wieder anders überlegt. Wenn man dem Trend gefolgt und sich den Schwanz hat absäbeln lassen, und hinterher gemerkt hat… Ich habe irgendwo in der riesigen Liste der Hinweise von Lesern einen Link auf einen Text, in dem beschrieben wird, wie einer dreimal gewechselt hat, Mann zu Frau, dann hat er es sich anders überlegt, wollte wieder Mann sein, dann haben sie daraus wieder einen Mann gebastelt, das kam ihm dann aber nicht echt und misslungen vor, Fake-Frau wäre da noch besser gewesen und hat dann doch wieder zu Frau rübergemacht, und ist jetzt in Bezug auf Geschlecht das, was ein Schrottplatz in Bezug auf Auto ist.

Scheint aber kein Einzelfall gewesen zu sein. Der neue Trend aus den USA: „Detransitioning“

Zu deutsch: Man lässt sich wieder enttransen.

Per Google findet man ganz viele gruselige Artikel zu diesem Thema, beispielsweise diesen. Oder diesen. Viele wollen jetzt auf Steuerzahlerkosten (kostet so um die 100.000 $ ) wieder zurücktransformiert werden.

Wie kommt’s?

Viele hatten – lag halt so im Trend und wurde ihnen eingeredet – das Gefühl, im falschen Körper zu sein und sich umbauen lassen. Dann aber haben sie im Lauf der Zeit gemerkt, dass das so nicht stimmt, dass sie da auf dem falschen Dampfer sind und sie vorher richtiger waren. Viele sich auf einfach psychisch so drauf, dass mit sich selbst nicht einverstanden sind, egal was sie gerade sind.

Könnte gut sein, dass es da eine riesige Menge von Leuten gibt, die von der Gender-Sekte und skrupellosen Ärzten, die für Geld alles tun, psychisch und physisch ruiniert wurden und jetzt also so eine Art Genderwracks oder Geschlechtszombies unterwegs sind. Und wir da – natürlich auf Steuerzahlerkosten – ein Sektenaussteigerprogramm mit Körperrekonstruktionen auflegen müssen. Es gab ja mal irgendwo eine Statistik, wonach die Suizidrate unter den (echt oder vermeintlich) Transsexuellen, die man umoperiert, weit höher ist als unter denen, die keinen Operation bekommen. Hat halt auch immer so ein Aroma von Frankensteins Monster.

Gut möglich, dass wir da demnächst ein Problem mit den vielen Gender-Wracks haben.

Zur Rechenschaft wird natürlich niemand gezogen.

Die Frage ist, ob man die Rechtslage nicht verschärfen, die Psychodoktorei immer an eine Approbation binden und den Sozioverbrechern von den Gender Studies mal das Handwerk legen sollte.

Eine Frage hätte ich noch: Wir schreien doch – berechtigterweise – alle so über die afrikanische Sitte, kleine Mädchen zu beschneiden. Was ist dann mit einer Kultur, die Leute durch psychischen Druck dazu bringt, sich sämtliche Geschlechtsmerkmale entfernen zu lassen?