Ansichten eines Informatikers

Die Post-Porno-Aktivistin von Barcelona

Hadmut
22.8.2017 22:03

Auch das noch.

Anscheinend wird Barcelona von einer Feministin als Bürgermeisterin feministisch regiert. Von ihr selbst merkt man das wohl nicht so, aber ihre Leiterin der städtischen Kommunikation ist angeblich Post-Porno-Aktivistin für sexuelle Befreiung. Und falls das Foto, was da im Netz kursiert, stimmt (und das kann sich jetzt jeder selbst überlegen, ob das stimmt), dann gewinnt Barcelona ungemein von seinem politischen Personal. Schockt mich jetzt nicht so, ich habe sowas neulich auf Safari bei wilden Elefanten schon gesehen. Anscheinend ist sie da einschlägig bekannt und macht ihr Selfie vor dem Brandenburger Tor mit heruntergelassenen Hosen. Scheint ja auch generell ne illustre Gesellschaft in Barcelona zu sein. Und scheinen generell Spaß an öffentlichem Stehpinkeln als Hobby zu haben.

Generell würde ich ja sowas erst gar nicht glauben, wenn mir nicht aus der sonstigen Feministinnen- und Lesbenszene ähnliches bekannt wäre.

Naja, wie man so schön sagt, Zeit, dass Frauen an die Macht kommen. Und wir sollen uns ja gegenüber weiblichen Befähigungen auch öffnen, und uns von unseren altmodisch-sexistisch-patriarchalischen Vorstellungen lösen, wonach wir fachliche Befähigungen und Leistungen für öffentliche Ämter erwarten. Das wäre ja frauendiskriminierend. Der weibliche Fokus kommt halt doch immer wieder auf Urin und Menstruation zurück, und das muss dann als Qualifikation auch einfach reichen, um Kommunikationsleiterin einer Stadt wie Barcelona zu werden. Erstaunlich viele Frauen sehen ihre Qualifikation allein im – mehr oder weniger erfolgreichen und zielsicheren – Ausscheiden von Körperflüssigkeiten. Und da die Dame ja Kunst oder sowas studiert hat, hat sie darin vermutlich einen Abschluss.

(Und meine Güte, das mit dem Stehpinkeln scheinen sie ja so gar nicht verwinden zu können. Was soll man von Menschen halten, deren zentraler Lebensinhalt es ist, auch irgendwie im Stehen strullen zu können?)