Ansichten eines Informatikers

Feminismus und Umweltschutz

Hadmut
13.6.2017 0:48

Sieht aus, als gäbe es da ein Problem.

Sagen sie nicht immer so gerne, Umweltverschmutzung sei männlich, männergemacht, patriarchalisch?

Es gibt doch zeilreiche feministische Papers, die darlegen wollen, dass an die Umweltverschmutzung und die Klimaerwärmung und sowas alles nur von Männern ausgeht, während Frauen nur für das Gute und Friedliche stehen, für Natur und Veganismus und sowas alles, passt auch noch direkt in die grüne Politik. Und überhaupt sei Testosteron das böse Gift schlechthin, das die Welt vernichtet.

Schon seit längerem ist aber ein ziemlich gefährliches Umweltgift bekannt: Östrogen.

Und zwar das Östrogen, das Frauen ausscheiden, besonders das künstliche aus Anti-Baby-Pillen. Ich wusste zwar nicht, dass die sich unterscheiden, aber irgendwer unter den Lesern wird sich damit wohl auskennen. Jedenfalls wird das in den Kläranlagen nicht abgebaut, und führt schon in kleinsten Mengen zu Fehlbildungen bei männlichen Fischen, die verweiblicht werden – und aus ist es mit der Fortpflanzung. Die WELT hat gerade einen Artikel darüber. Sie haben gezeigt, dass die Abwässer von Frauen, die die Anti-Baby-Pille nehmen, eine Fischpopulation zum Absterben bringen.

Würde mich mal interessieren, welche Wirkung das auf Säugetiere, besonders Menschen hat. Ich habe ja schon öfters die Vermutung geäußert, dass vieles, was uns der Queer-Zoo aufzeigt, unter anderem die 4096 Geschlechter, in Wirklichkeit womöglich auf Umweltgifte zurückzuführen sein könnte und wir längst in einem neuen Contergan-Skandal sind, es nur noch nicht gemerkt haben. Schwermetalle und Weichmacher hatte ich schon in Verdacht, zumal bekannt ist, dass Weichmacher aus Kunststoffen wie Hormone wirken können.

Vielleicht aber ist das Problem die Anti-Baby-Pille, und wir merken es nicht, weil es nicht direkt degenerativ auf die Frau wirkt, die es nimmt, sondern erst indirekt über die Abwässer und die Nahrungskette – und damit viel indirekter, verzögerter, ohne leicht zu entdeckende Korrelationen. Womöglich richtet eine vegane Frau mit Pille sehr viel mehr Umweltschaden an als ein Mann, der Fleisch isst.

Jetzt bin ich mal gespannt, ob aus der feministischen Ecke ein Statement dazu kommt. Ob die Gender Studies auch mal darüber schreiben, was die feministische Errungenschaft Pille mit der Umwelt so macht.

Wird aber nicht kommen, weil die Pille ja politisch korrekt ist.