Ansichten eines Informatikers

Als es nicht mehr weiter ging…

Hadmut
25.12.2016 21:31

Lesenswerte Fehleranalyse eines theoretischen Politikstils.

Ausgerechnet in der ZEIT ist ein lesenswerter Artikel über die neuen Probleme der „kulturwissenschaftlichen Linken” erschienen – Naja, ein „Gastbeitrag”. Haben die nicht selbst geschrieben, aber vermutlich klappern ihnen gerade die Zähne, denn damit steht auch das Redaktionsmodell der ZEIT natürlich in Frage.

Ich möchte aber gerne die engen Übereinstimmungen zwischen meinen Blogbeiträgen und diesem Artikel aufzeigen.

Meinen Freunden und Studenten von der KWL geht es gerade schlecht. Die KWL ist die kulturwissenschaftliche Linke. Sie machte zweierlei: historisch dekonstruieren und politisch korrigieren. Wer etwas über die Entdeckung des Nordpols oder die Wahrheit moralischer Aussagen herausfinden wollte, wurde von ihr als Ewiggestriger müde belächelt. Nahm man etwa an, dass es den Nordpol als Tatsache gebe? Hatte man noch nicht gehört, dass “Nordpol” für ein Konstrukt steht, das durch technische Geräte, Diskurse, Politiken hergestellt worden war? Über die Erfindung des Nordpols, meinte die KWL, könne man wohl noch schreiben, nicht aber über seine Entdeckung.

Das ist ja genau das, worüber ich so oft schon geschrieben habe. Man hat sich diese poststrukturalistischen Märchen zur Ideologie gemacht, man hat sich eingeredet, dass es keine Realität gibt, sondern alles nur durch „Sprechakte” erschaffen (und durch deren Verbot wieder „dekonstruiert”) werde.

Man hat sich irgendeinen Mist ausgedacht – einer der Haupttäter des Unsinns war Michel Foucault, aber nicht der einzige, dazu in den nächsten Tagen mehr – und sich ohne das je zu prüfen in ihn verliebt.

Letztlich ist das nichts anderes als ein Dummen-Werkzeug. Realität ist schwierig, da muss man eine Menge arbeiten und denken, um sie zu verstehen. Nun ist aber erstens nicht jeder helle, und die Erfahrung zeigt, dass gerade bei den Linken ne Menge stinkend fauler Leute sind, die sich gerne vordrängeln, die mühelose Abkürzung bei Karriere und so wählen. Sieht man ja im Feminismus, die wollen auch überall als „Quereinsteiger” vorne mitspielen, ohne die Ausbildung durchschritten zu haben.

Wenn man allerdings einfach behauptet, es gäbe gar keine Realität, keine wahre Welt da draußen, mit der man sich herumschlagen müsste, dann wird das plötzlich alles so ganz einfach. Dann muss man nichts mehr lernen (Physik, Chemie, Biologie, Mathematik, Logik…), sondern kann einfach behaupten, dass alles nur ist, weil es geredet wurde, und man völlig trivial und beliebig alles auflösen („dekonstruieren”) kann, indem man es nicht mehr ausspricht, und alles schaffen kann, indem man eine andere Sprache erzwingt (Gender und so).

Das muss man sich klarmachen, dass das was für ganz Dumme ist.

Es entspricht einem alten, mythischen Denken aus vorwissenschaftlicher Zeit, als man dachte, dass Handlungen oder Worte Unglück bringen und man durch magische Worte zaubern könnte. Als ob die 13 Unglück bringt und Warzen durch Besprechen verschwinden.

Ich will damit nicht sagen, dass unsere Vorfahren oder Urvölker dumm wären, weil sie so gedacht haben oder denken. Denen stand ja nicht mehr zur Verfügung. Weder von verfügbarem Wissen, noch überhaupt an freier Lebenszeit zur Bildung. Heute haben wir das aber. Wer heute immer noch auf diesem magisch-mystischen Trip ist, in dieser Zauberwelt lebt, der ist dumm.

Kurioserweise hält sich die Linke für intellektuell. Mehr noch, lange Zeit hat man intellektuell sogar mit links gleichgesetzt. Wer intellektuell sein wolle, müsse links sein. Die Wahrheit war aber andersherum. Entweder intellektuell oder links. Beides geht nicht. Jedenfalls nicht mehr, seit man links zur Dummen-Rhetorik ausgebaut hat.

Das hat so lange funktioniert, wie es egal war, ob das, was man sagt, stimmt oder nicht. Wir hatten lange Zeit, und hier meine ich seit dem Wirtschaftswunder der 50er Jahre und der „wohlbehüteten” Nachkriegszeit, Luxuszustände in diesem Land. Enorme Steigerungen der Produktivität, dazu noch die Gastarbeiterwelle der 60er und 70er Jahre, die Transformation der Frau von der Hausfrau am Herd zur Teilnehmerin am Wirtschaftskreislauf, und dann noch die extreme Schuldenaufnahme haben einen echten oder auch fiktiven Produktionsüberschuss erzeugt, der dazu führte, dass eigentlich nur noch etwa 20% der arbeitenden Bevölkerung tatsächlich produktiv arbeitet und die Arbeitslast trägt, ich schätze je etwa 10% durch körperliche und geistige Arbeit (wie schon oft im Blog angesprochen). Das führte zu einem Entstehen der Bullshit-Jobs, ein großer Teil der Bevölkerung macht eigentlich nichts sinnvolles, sondern tut nur so, als würde man arbeiten, und empfängt dafür trotzdem Geld, weil man eben ein Wirtschaftsmodell hatte, was auf stetigem Wachstum beruhte, und man deshalb immer mehr Geld in Bewegung bringen musste. Für Bullshit-Jobber ist das völlig egal, ob das stimmt oder nicht, was sie sagen, und so konnte sich diese intellektuelle Linke ausbilden. Kein Zufall, dass das ein Ergebnis der 68er war. Denn da sind wir voll in den Schlaraffenschub aus Wirtschaftswunder, Gastarbeiter und Produktivität gelaufen.

Man verkauft uns die „Emanzipation der Frau” immer als feministische Errungenschaft. Das ist Unfug, die Kausalität verläuft genau andersherum. Heute regt man sich so darüber auf, dass die Automatisierung, die Digitialisierung Arbeitskräfte überflüssig machen würde. Tatsächlich war die „Emanzipation der Frau” aber nichts anderes als das. Nur eher elektromechanisch statt digital. Denn bis in die 60er Jahre war Haushalt eine enorm anstrengende Vollzeitarbeit, Knochenarbeit, da ging sonst nichts mehr. Aber auf einmal gab es Kühlschränke, Waschmaschinen, Waschpulver, Staubsauger, Spülmaschinen, Fertiggerichte, Mikrowellenessen, Pflegeleichte Kleidung, Pizzalieferdienste. Und ne ziemliche Menge von Frauen, die in den siebziger Jahren enorme Langeweile hatten, denn plötzlich saßen die zuhause rum und wussten nicht mehr, was sie tun sollten. Jeden Nachmittag mit den Freundinnen Kaffee trinken (während die Männer schuften), Yoga-Kurse in der Volkshochschule, und wenn gar nichts mehr half, vor lauter Langeweile Fenster putzen. Man wusste gar nicht mehr wohin mit den Leuten, und hat schließlich die Universitäten zu einer Art Kinderhort für Erwachsene ausgebaut. Verwahrstation für Untätige, Beschäftigungstherapie für Unfähige.

Und in diesem Umfeld konnten solche linken Phantasiegebilde ohne jeden Realitätsbezug gedeihen. Wir mir kürzlich das Verwaltungsgericht Berlin dazu urteilte: Man darf nicht fragen, ob das jemals nachgeprüft wurde. Das wäre Polemik, weil die dann lächerlich dastehen könnten, wenn sie die Frage beantworten müssten.

Fragte man zurück “Aber kalt ist es dort doch wirklich?”, zog man sich als Nutzer des Wortes “wirklich” gleich den nächsten Lacher zu. Und wem es um die Wahrheit moralischer Aussagen ging, der war nicht nur hoffnungslos gestrig, weil er noch an “die Wahrheit” glaubte, sondern vermutlich auch ein Authentizitätsfanatiker, der nach überhistorischen moralischen Verbindlichkeiten suchte und noch nicht kapiert hatte, dass auch Moral kulturell konstruiert und historisch bedingt ist.

Wir haben Dumme im großen Stil gezüchtet. Dumme auf Halde.

Nun kann man das Spielchen, dass etwas kulturell konstruiert und historisch bedingt ist, immer spielen. […]

Dieses Spielchen hat den Charme der begeisterten Aufsässigkeit von Pubertierenden, die gerade die Philosophie entdecken, sich für den kommenden Sokrates halten und behaupten, alle Motive des Handelns seien egoistisch: “Wenn ich es gut finde, jemandem zu helfen, dann tue ich es eben, weil ich es gut finde, also aus egoistischen Motiven. Auch Jesus am Kreuz war ein Egoist, denn er fand es ja offenbar gut, sich zu opfern.”

Es fällt älteren, philosophisch schon länger hetzenden Hunden, die pädagogische Aufgaben wahrnehmen, in der Regel schwer, darauf zu hoffen, dass die Produzenten solcher geistigen Leerläufer irgendwann das Stadium des Ätschebätsch hinter sich lassen und tatsächlich einen Gedanken fassen.

Das werden sie nicht tun.

Denn ein zentrales Element der Geisteswissenschaftlicher ist, niemals mit, sondern stets über andere Leute zu reden, und zwar diagnostizierend und pathologisierend, zum Zwecke der Selbsterhöhung. Denn solche einfachen Strickmuster, die subjektiv immer wirken und ein Gefühl der Überlegenheit vermitteln, sind wie Drogen. Sobald die sich einmal diese Denkmuster der Selbstüberhöhung angewöhnt haben, kommen die davon nicht mehr runter. Wie auch, sie haben ja sonst nichts und würden endlos abstürzen.

Gegenüber den Mitgliedern der KWL war diese Hoffnung noch geringer, weil sie auch politisch korrigierte und sich dadurch in einer pädagogischen Höchstlage wähnte. Das war ihre vermeintlich kämpferische Seite. Wer seinem Kind die Passage mit der “Negerprinzessin” aus Pippi Langstrumpf vorlas oder es gar zum Einkaufen von Mohrenköpfen schickte, war offenbar ein Rassist.

Auch wenn die KWL nichts von moralischen Wahrheiten wissen wollte, hier verstand sie keinen Spaß. Sie schien plötzlich auf tatsächliche und eindeutige Zusammenhänge zwischen Wortäußerungen und Geisteszuständen der sie hervorbringenden Personen zu pochen: Negerprinzessin vorgelesen, also Rassist.

Das ist auch der Mist, auf dem dann der Genderismus wuchs.

Warum geht es der KWL schlecht? Das liegt nicht an der Ärmlichkeit und Widersprüchlichkeit ihrer theoretischen Praxis. Für die kann sie nichts. Denn die hat sie sich ja nicht selbst ausgedacht, sondern von Nietzsche, Heidegger und Foucault geerbt, die sie nicht recht verdauen konnte, deren Theoreme sie jedoch bei sich geistig auf Dauer gestellt hatte. Das kann nicht gut gehen, so wenig wie ständiges Schnapstrinken. Aber das ist wie gesagt nicht der Grund für die gegenwärtigen Probleme der KWL. Es liegt vielmehr an der politischen Großwetterlage.

Das ist dieses „X hat gesagt…”, das ich so häufig angekreidet habe. In unzähligen feministischen „Werken” steht als Grund für die Annahme einfach nur „Simone de Beauvoir hat gesagt…” und die Querverweise, wer es auch abgeschrieben hat. Und wenn die das gesagt hat, dann muss es ja stimmen, auch wenn es ohne jegliche Darlegung und ohne jeden Beweis oder Herleitung behauptet wurde. Es gefällt und macht das eigene Leben und Denken bequem, also stimmt es. Man muss sich ja nicht selbst ernähren.

So weit, so schön. Jetzt ist aber etwas eingetreten, womit man nicht gerechnet hat, was ich aber auch schon ein paarmal angesprochen habe:

Das linke Bequemlichkeitsdenken erfordert ein Feindbild. Und dieser Feind hat gerade gelernt, die eigenen Methoden der Linken gegen sie selbst einzusetzen:

Was macht man, wenn rechte Verschwörungstheoretiker, Leute, die Fakten zurechtfabrizieren und schlicht lügen, an die Macht kommen? Was sagt man den Leugnern der Erderwärmung, wenn sie die Tatsachen mit grober Pranke einfach beiseiteschieben und lachend rufen: “Du wirfst mir vor, die Tatsachen zu leugnen? Hast du nicht behauptet, die gäbe es gar nicht? Nun, wenn alles nur konstruiert ist, dann konstruiere ich mir jetzt eben mal mein Klima, ich erfinde es, statt es vorzufinden – so hast du es doch immer gewollt! Und das Narrativ von den Kinderschändern in der Pizzakette läuft doch auch gut, oder?”

Das ist jetzt halt blöd, wenn auch andere auf die Masche kommen, dass man halt einfach mal drauf los behauptet und sich seine Wunschwelt zusammenspinnt. Bisher hatte man weder Realität noch Arbeitgeber als Gegner, aber jetzt einen politischen Gegner.

Und weil sich nun nicht mehr alle im Unsinn einig sind, tritt der Unsinn zu Tage.

Plötzlich werfen die Linken, die eben noch jede Realität und Wissenschaft ablehnten, den Rechten vor, sich in Klimafragen über wissenschaftliche Beweise hinwegzusetzen.

Die KWL hätte immer schon merken können, dass angesichts von Mordprozessen, Krebserkrankungen und Erdbebenkatastrophen der Kommentar “Alles nur historisch diskursiv konstruiert!” ziemlich närrisch klingt. Doch erst als sich der Konstruktivismus politisch gegen die Linke selbst wandte, geriet sie ins Schwitzen.

Nein, das konnte sie nicht. Denn „merken” ist nicht nur ein kognitiver Prozess, und den hat man sich abtrainiert oder nie erlernt, sondern es heißt auch, sich selbst in Frage zu stellen und zu überprüfen, und das duldet die Linke einfach nicht.

Das Wirksamste, was der Linken passieren konnte, war, dass jemand kam und ihren Schwachsinn kopierte, aber in die andere Richtung einsetzte. Damit wurde dann nämlich dargelegt, dass aus dem linken Käse nämlich gar nichts folgt. Wenn sich daraus nämlich jede beliebige Windrichtung ableiten lässt, ist damit der Beweis erbracht, dass das ohnehin alles nur willkürlich ist. Aus einem falschen Ansatz kann man alles beweisen.

Da konnte man vielleicht noch hoffen, dass man mit politischem Korrigieren den Gegner aus dem Feld schlägt. Doch jetzt schert sich der Gegner nicht mehr um die Korrekturversuche, sondern sagt: “Wir lassen uns von euch kein schlechtes Gewissen mehr einreden, weil wir diese oder jene Wörter verwenden und damit angeblich Mikroaggressionen ausüben! Glaubt ihr, euer Versuch, uns zu sagen, wie wir zu sprechen haben, sei keine Aggression? Wer ist hier eigentlich der bully: wir mit unserer ungehobelten Rede oder ihr, die ihr uns als naive Rassisten entlarven und einsortieren wollt?

Das ist der Punkt.

Man hat die „weißen Männer” als Rassisten beschimpft. Und nur wenige haben gemerkt, wollten merken, dass das selbstwidersprüchlich ist.

Und die moralische Keule von „Unsere Auslegung des Schwachsinns ist gut, Eure ist schlecht” hat sich halt durch zu häufiges Wiederholen einfach abgenutzt.

Ihr habt doch bei eurem Hausheiligen Nietzsche ganz genau gelernt, wie Schwache die Starken unterdrücken: indem sie ihnen ein schlechtes Gewissen einreden! So habt ihr uns zu unterdrücken versucht, weil unsere Rede angeblich gewalttätig und unterdrückerisch ist. Aber jetzt lassen wir uns das nicht mehr gefallen. Wir sind euch auf die Schliche gekommen.

So sieht’s aus. So ähnlich ist ja auch meine Position. „Ich bin Euch auf die Schliche gekommen.”

Und die KWL merkt, dass sie außer ihrer partikularen politischen Meinung nichts, aber auch gar nichts gegen Leute wie Berlusconi und Trump in der Hand hat – keine Theorie, keine Praxis. Statt sich um konkrete Wahrheitspraktiken zu kümmern von Ärzten, Politikern, Wirtschaftsunternehmen, Militärs, die Orientierungen zu geben versuchen bei Fragen wie “krank oder gesund?”, “schuldig oder nicht schuldig?”, “gerecht oder ungerecht?”, “profitabel oder nicht profitabel?”, hat sich die KWL jahrelang nur selbst gefeiert, weil sie von Großonkel Nietzsche gelernt und richtig verstanden hat, dass es keine absolute Wahrheit und keine nicht in historischen Situationen beschriebenen Tatsachen gibt, und den Scherz mit der Erfindung des Nordpols tausendfach zu allen möglichen Themen reproduziert: Erfindung der Krankheit/der Gesundheit/des Krieges …

Sag ich ja schon lange: Außer dem Willen, alles zu beschimpfen, was anderer Meinung ist, ist da überhaupt nichts. Völlig hohl der Kopf. Und endlich platzt’s.

Trump hat uns, egal wie dumm, rassistisch, niveaulos er sein mag, einen Riesen-Dienst erwiesen: Er hat uns die Argumentlosigkeit der Linken aufgezeigt.

Es passiert das schlimmste, was Linke sich vorstellen können, der Teufel persönlich, der „Antichrist” schlechthin, wird US-Präsident und als Gegenargument haben sie: Nichts als Gejammer und Geheule. Schon deshalb hat sich Trump gelohnt, noch bevor er überhaupt ernannt wurde.

Wie geht’s jetzt weiter?

Die Linke erodiert. Noch zwei, drei Terroranschläge in Deutschland halten die vielleicht. Und ich habe keinen Zweifel, dass die kommen werden. Dann sind der blinde Glaube und die Moralkeule weg.

Das wird sich auflösen.

Die Mehrzahl der Linken wird es halten wie die Nazis und die Stasi. Fahnenwechsel und dann so tun, als hätte man damit nie was zu tun gehabt. Das wird plötzlich aus Lebensläufen und Literaturlisten getilgt. Eben waren noch an der Uni ein paar hundert auf dem Gender-Trip, weil man damit ohne Arbeit und ohne Hirn an Geld und volle Literaturlisten kam, doch bald wird man davon nichts mehr wissen wollen. Dann will es keiner mehr gewesen sein. Man wird neue „Bullshit-Jobs” für sie finden. Geisteswissenschaften sind da sehr phantasiereich.

Einige wenige Unbelehrbare wird es geben, die dann als wandelnde Wachsfigur durch Talkshows tingeln, wie die Schwarzer.

Ein paar werden als Erdbeerpflückerinen oder auf Hartz IV enden.

Ein paar werden sich umbringen. Vor allem die, die wirklich auf den Quatsch hereingefallen sind.

Konsequenzen wird man jedoch nicht ziehen. „Too big to fail”. Zu viele Leute auch in Politik, Presse und Rechtsprechung, sind viel zu tief in diesen größten Wissenschaftsbetrug der Neuzeit involviert.

Bestes Beispiel ist die Verfassungsrichterin Baer. Die ist ja eine der Hohepriesterinnen des Gender-Wahns. Und in meinem Auskunftskrieg gegen Staat und Humboldt-Universität zeichnet sich immer deutlicher ab, dass deren angebliche Professur nichts als eingekaufter Schwindel war. Genau so, wie das jetzt auch hier in diesem Zeitungsartikel beschrieben wird. Heiße Luft, Null Substanz. Keine Forschung, keine Lehre, keine Prüfung. Da ist überhaupt nichts außer krimineller Energie, Betrug, Raffgier und Beschimpfung der gesamten Umwelt.

Aber: Das Verwaltungsgericht hat schon geäußert, dass sie vor dem Problem stehen, dass man den Fall eines Anstellungsbetrugs als Verfassungsrichterin juristisch nicht zu greifen bekommt. Das heißt: Ich glaube das schon, aber sie wissen nicht, was sie da tun sollen. Das ist so noch nicht vorgekommen und in den Gesetzen steht nicht, was zu tun ist. Sie wissen auch nicht, welche Konsequenzen das hätte, aber es gruselt ihnen davor.

Und dem Bundesjustizministerium, die gerade mein aktueller Gegner sind, geht der Stift gerade auf 180. Die versuchen mit allen Mitteln, zu blocken und abzulenken. Ausgerechnet der Heiko Maas, der gerade so gegen Lüge und Fake News wettert und zu Kriege zieht, ausgerechnet der tritt als Verteidiger des größen Lügensystems in der Politik der letzten 40 Jahre auf.

Das wird noch interessant.

Ich denke nicht, dass mir 2017 das Material für das Blog ausgehen wird.