Ansichten eines Informatikers

Feminismus beklagt sich über Genderismus

Hadmut
3.6.2015 12:21

Leute, das ist der Brüller, das müsst Ihr lesen!

Der Tagesspiegel hat einen Artikel, in dem sich der Feminismus bitterlich darüber beklagt, an den Universitäten vom Genderismus verdrängt worden zu sein:

„Wo sind die Frauen geblieben?“, fragt also Anne Fleig, Professorin für Neuere deutsche Literatur an der FU Berlin, in dem von ihr herausgegebenen Sammelband „Die Zukunft von Gender“. Ihre Antwort: Die Frauen sind unter die Räder der Gender-Wende geraten.

So sehen es auch die meisten der in dem Band versammelten Wissenschaftlerinnen. Denn die Kategorie „Gender“ habe das Subjekt des Feminismus, die Frau, aufgelöst und damit der Dominanz des Mannes ungewollt zugearbeitet. So könne jemand heute ein Studium der Gender Studies absolvieren, ohne einen einzigen Text von einer Autorin gelesen zu haben, schreibt etwa die Germanistin Sigrid Nieberle (Nürnberg-Erlangen).

Und nicht nur bei uns:

Die Kritik schließt an die der US-amerikanischen Historikerin Joan W. Scott an. Scott gilt als Vordenkerin der Gender-Forschung. Aber schon vor anderthalb Jahrzehnten hat sie die Frage aufgeworfen, ob die Kategorie Gender wirklich immer noch die politisch „nützliche Kategorie“ ist, die sie einmal war.

Die “Frau” ist ein Konstrukt – das wurde unter dem Einfluss des Poststrukturalismus klar

Eigentlich ist „Gender“ nur das englische Wort für „Geschlecht“. Anfang der 90er Jahre rollte es aber als wissenschaftliches Konzept aus den USA heran. Das Kollektiv „Frau“, für das die feministische Wissenschaft bislang gesprochen hatte, wurde dabei radikal infrage gestellt. Dass Frauen sozial sehr unterschiedlich dastehen, war den Feministinnen schon im 19. Jahrhundert bewusst gewesen. Nun aber ging es nicht mehr nur darum, die verschiedenen Lebenslagen der Frauen im feministischen Streit zu berücksichtigen. Vielmehr wurde die „Frau“ unter dem Einfluss des Poststrukturalismus generell als ein Konstrukt erkannt, das durch die Gesellschaft, nämlich durch ihre (Sprach-)Handlungen, erst hervorgebracht und dabei normiert und naturalisiert wird.

Nicht einmal der weibliche Körper blieb als fester Bezugspunkt erhalten. Schließlich existiert er nicht einfach als natürliches Faktum, sondern im sozialen Raum. Darum materialisiert er sich überhaupt erst über die (kulturell geprägte) Wahrnehmung und die ihm so zugeschriebenen Bedeutungen, wie die Philosophin Judith Butler in ihrem berühmten Buch „Gender Trouble“ vor inzwischen 25 Jahren erklärte. Von „der Frau“ ist im Zuge der umfassenden poststrukturalistischen Kritik nichts mehr übrig geblieben, stellen die in dem Band versammelten Autorinnen denn auch fest.

Sowas habe ich 2012 schon in meinem Buch beschrieben: Genderismus ist ein Ding von Lesben, die für sich die Frauen vereinnahmt haben, um größer und mächtiger zu erscheinen.

Inzwischen merken dann auch die ersten Frauen, dass sie nur Lesbenbeute waren und komplett verheizt worden sind.

Ist es nicht eine geradezu klassische Tragödie, das klasssische Tragödienmuster?

Man wollte den Feminismus voranbringen, hat eine günstige, opportunistische Möglichkeit gewittert, wollte sie nutzen – und hat ihn dadurch umgebracht.

Tragisch?

Tragikomisch!

51 Kommentare (RSS-Feed)

Owen
3.6.2015 12:25
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LOL

Da freut sich die Schadenfreude aber 😀


Ferabq
3.6.2015 12:32
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Der untere Teil im zweiten Zitat ist doppelt vorhanden.


Hadmut
3.6.2015 12:38
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Danke!


Joe
3.6.2015 12:41
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Die armen, armen Frauenfrauen.

Warum habe ich nur überhaupt kein Mitleid?


Hadmut
3.6.2015 12:44
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> Warum habe ich nur überhaupt kein Mitleid?

Das ist kulturell-gesellschaftlich antrainiert.


die grafenburger
3.6.2015 12:42
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Die ersten Frauen haben das schon sehr lange gemerkt. Ihnen war/ist bewusst das gerade auch Mütter zu den Opfern zählen würden, Opfer sind.
Aber, allein auf sich gestellt und auf die übliche Art und Weise als ewig gestrig oder gar Nazi diffamiert …


Thomas
3.6.2015 13:00
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OT:

Die ZEIT (Ja, wirklich!) über das Columbia “mattress gate” und feministische Aktivisten, die sich dem Aufbau einer Paralleljustiz und der Aufhebung der Unschuldsvermutung an amerikanischen Hochschulen verschrieben haben: http://www.zeit.de/2015/21/columbia-university-sexueller-missbrauch-prozess/komplettansicht


[…] Quelle: Danisch.de » Blog Archive » Feminismus beklagt sich über Genderismus […]


Duschbrauser
3.6.2015 13:09
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Das hier geht in eine ähnliche Richtung. Ein Feiministin ist nicht glücklich über die Homoehe in Irland, wahrscheinlich weil dort nicht Frauen im Mittelpunkt stehen. Sie kommt dann irgendwie auf Abtreibung zu sprechen usw. .. das übliche.

Und es gibt wirklich Feministinnen, die glauben das Feminismus für Gleichberechtigung von Frauen UND Männern steht.

Wat heb wi lacht, wat heb wi Botterkoken freten ^^


Duschbrauser
3.6.2015 13:09
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Ups, der Link:

feministcurrent.com/12006/why-im-not-celebrating-irelands-legalization-of-gay-marriage-as-a-win-for-equality/


Missingno.
3.6.2015 13:10
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So könne jemand heute ein Studium der Gender Studies absolvieren, ohne einen einzigen Text von einer Autorin gelesen zu haben

Logisch. Schließlich kann man das ja erfolgreich absolvieren ohne überhaupt lesen zu können. Oder sprechen. Anwesenheit muss genügen, wenn überhaupt.


peter
3.6.2015 13:11
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Und nicht nur das, die Feministinnen sind immer noch hässlich und kein Mann interessiert sich für sie. Und jetzt geht ihnen auch noch die mediale Aufmerksamkeit flöten. Und das soziale Umfeld wird im Zuge steigender Flüchtlingsaufnahme auch nicht einfacher (in dieser Gruppe herrscht ja so gar kein Problembewusstsein für dieses Thema).
Das nenn ich mal verkackt auf ganzer Linie. Was bleibt da noch? Steuerhinterziehung a la Schwarzer (wenn sie das Kleingeld dazu haben)?


Duschbrauser
3.6.2015 13:11
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Okay, jetzt ist der Kommentar mit dem vergessenem Link wohl im Spam gelandet. Der Text heißt “Why I’m not celebrating Ireland’s legalization of gay marriage as a win for ‘equality’”.


Teardown
3.6.2015 13:13
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Ich erkenne nicht wie trotz Gender “Frauen” in irgendeiner Art und Weise “unsichtbar” geworden sind.

Der Diskurs ist so vital wie eh und je, auch noch die letzte Genderforscherin zieht sich letztlich auf den Standpunkt zurück, dass Frauen (also biologisch) irgendwie besser seien, irgendwie unterdrückt seien.

Was ist daran den nicht feministisch? Es gibt keine Quoten für “weiblich sozialisierte”, sondern knallhart für Frauen!

Gleichstellungspolitik ist Frauenpolitik, auch wenn uns eingeredet wird, dass sei alles zu dekonstruieren.

Ich sehe hier einen neuen Versuch ein feministisches Opfernarrativ zu konstruieren. Ohje die Frauen finden in Gender gar nicht statt…

Arme Frauen, immer ständig überal unterdrückt und marginalisiert. Das eine Schaschek so einen Artikel schreibt, lässt dann allerdings wirklich tiefblicken. Null Prinzipien und Fähnchen in den Wind halten, wenn es einem denn dient…


feel'n good on a wednesday
3.6.2015 13:23
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@Hadmut Danke für den Beitrag. Ich habe mich köstlich amüsiert.


Dirk Moebius
3.6.2015 13:40
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So könne jemand heute ein Studium der Gender Studies absolvieren, ohne einen einzigen Text von einer Autorin gelesen zu haben

Logisch. Wenn das Geschlecht keine Rolle mehr spielt (was ja eigentlich vernuenftig waere, denn wichtig waere ja – in einer besseren Welt als dieser hier – die Argumentation und nicht die Autorenschaft), dann ist es auch nicht notwendig, beim Lesen auf den Namen auf dem Cover zu gucken. 🙂

You get, what you asked for…


petpanther
3.6.2015 14:13
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“Ich sehe hier einen neuen Versuch ein feministisches Opfernarrativ zu konstruieren. Ohje die Frauen finden in Gender gar nicht statt…”

Ganz genau.

Ist dies nicht genau die Heimtücke des weiblich doppelbindenden Ansatzes und dessen Wirkung, die Hypoagency? Ziel ist dabei immer allumfängliche Kontrolle zur Unterwerfung zwecks Ressourcenextraktion für sich. Im kleinen Privaten wie im Großen.

Das ist wohl instinktiv und scheint immer, bei allem was sie tun und “denken” vorhanden zu sein.

Im (letztlich und in letzter Konseuenz faschistoid-artigen) Opfer-Sündenbock Muster. Meist per Proxy, also weißritternde Deppen, die darin für sich Vorteile sehen, nämlich weibliche und gesellschaftliche Anerkennung. Das Leben des Betroffenen ist eh disponibel.

Und der (auf Missbruch von vorgeblichen Gleichheitsbestrebungen[gleicher als gleich] und Menschenrechtsclaims[partikulare Sonderrechte veräußern die anderer]) beruhende Staatsfeminismus möchte den Männern auch kein volles Wahlrecht zugestehen, siehe Gleichstellungsbeauftragte. Hierüber sollte man auch einmal nachdenken, auch im Zusammenhang was das für das Wahlrecht von Frauen und deren Positionen in gesellschaftlicher Verantwortung bedeutet, die ja bereits durch totalitäre Frauenquoten reglementiert werden.

(Man muß ihm ja nicht zustimmen, aber hierzu in diesem Lichte nochmal Roosh V http://www.rooshvforum.com/thread-36113.html)

Ein weiteres Paradebeispiel hierzu ist auch die kürzliche feministische atemberubende Umdefinition und Vereinnahmung der Vorgänge um die feministischen Anfeindung gegen Ronja von Rönne – im typischen aggressiv hypogenten DARVO Muster(Deny, Attack, and Reverse Victim and Offender) : http://www.sueddeutsche.de/kultur/netz-debatte-um-ronja-von-roenne-und-feminismus-empoert-euch-nicht-so-1.2504005

Ein weiteres offensichtliches ist die indirekt die Identität untermenierende Perfidität des Genderismus selbst. Als Kontroll- und Herrschaftsinstrument, meinetwegen ausgehend von Lesben.

Passend hierzu auch:

Feministische Homophobie: Germaine Greer attackiert Elton John wegen “Dekonstruktion der Mutterschaft”
http://genderama.blogspot.de/2015/06/feministische-homophobie-germaine-greer.html

oder

“Das einzige realistische Ziel des Feminismus ist ein Unrechtsstaat, wenn man seine Eskapaden zu Ende denkt.”

http://www.stadtmensch-chronicles.de/detailansicht.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=300&cHash=ca4ad220fcd0446535f860efc433108c


EinInformatiker
3.6.2015 14:25
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Ich denke da jetzt an die Anmerkung in der Wikipedia, dass die “Gender Studies” aus dem Widerspruch zwischen der Behauptung, dass Männer und Frauen gleich seien und dem Beharren auf der Existenz einer spezifischen Frauenkultur entstanden seien. (“Vorerst sollten die Unterschiede und Beziehungen von biologischem und sozio-kulturellem Geschlecht untersucht werden.”)
Dass der Genderismus den Feminismus abgelöst hat liegt daran, dass der Feminismus überhaupt kein (niemals ein) Subjekt hat(te). Natürlich sind Frauen von Männern eklatant verschiedene Subjekte. Aber es gibt keine spezifische Frauenkultur, außer dass die Welt von Frauen von der Welt von Männern auf natürliche Art verschieden ist. Natürlich ticken Frauen anders als Männer, aber dieses Ticken bringt keinerlei Vorteile auf den Gebieten auf denen sie den Männern Konkurrenz machen sollten. Eine eigene Frauenwelt ließ und läßt sich ja nicht realisieren. Der Feminismus hatte also eigentlich nie einen Inhalt und ist eigentlich mit der Frauenquote gleichzusetzen. Letztlich hat man vermutlich gemerkt, dass man mit dem Propagieren einer spezifischen Frauenkultur nichts erreichen konnte. Alle relevanten Maßstäbe in der realen Welt waren ja bereits (geschlechtsunabhängig) gesetzt und unverrückbar (für immer, egal ob in Diktatur oder Demokratie, höchstens in einer dem Untergang geweihten Gesellschaft kann davon abgewichen werden). Und da hat man sich dann einfach dafür entschieden, dass Frauen diesen Maßstäben genügen wenn man sie nicht spezifisch zu Frauen machen würde. Das ist zwar absurd, aber es liegt eine gewisse Rationalität darin dass derart irrational zu entwickeln. Aber man kann widerspruchslos nicht beides haben: völlige Gleichheit und spezifische Frauenkultur. Zumindest diesen Widerspruch scheint man bemerkt zu haben. Obwohl man bei Ideologien auf Widersprüche nicht viel geben sollte. Die können sogar mit inneren Widersprüchen und Feminismus auch mit Widersprüchen zum Genderismus zunächst weiter existieren. Und auch wenn der Feminismus objektiv kein Subjekt hat, kann er weiter die überlegene Frauenkultur propagieren. Es maßregelt ihn ja niemand.


derdiebuchstabenzaehlt
3.6.2015 14:26
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Die schreiben ja immer mehr dummes Zeug … sollen erstmal beweisen, daß man seinen Gendamaster machen kann ohne einen Text einer AutorIN gelesen zu haben. Da bin ich ja mal gespannt.

Bis dahin halte ich das für willkürliches, leeres Gerede. Wie die Enten, die quacken auch nur um zu quacken.


toff
3.6.2015 15:21
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Ich erlaube mir hier, ein ziemlich langes, meiner Meinung nach sehr lesenswertes (weil welterklärendes) Zitat. Sollte es für die Kommentarsektion zu lang sein, habe ich nichts gegen eine Löschung:

Let’s start with a historical sketch. The battle for women’s rights began with public appearances by
prostitutes. There were a number of reasons for this, including the fact that sailors had their pay withheld and got
into debt with the prostitutes. But the real reason lies in the fact that the appearance of street lights and matches
made it possible for a john to get a good look at just what he was about to fuck. This automatically meant that
aging prostitutes lost their income. So they suddenly needed social guarantees – in other words, a free meal.
Since then, the meaning behind the fight for women’s rights has remained pretty much unchanged. It’s a battle
fought by sexually undesirable women for the resources created and produce by men.
There have always been con-artists and adventurers who wanted to play on people’s animal instincts,
and this has cost humanity an arm and a leg. The Nazis and other nationalists groups have exploited the human
instinct to distrust the stranger to sic one nationality on another for their own ends, and the was the loss of tens of
millions of human lives over the course of the 20th century. The Communists took advantage of people’s
hierarchical instincts and their animal need for sustenance. They used their feelings of envy to sic the poor on the
rich. The cost was the same – tens of millions of human lives. The feminists haven’t discovered something new.
They use our animal instincts to sic women on men, and they do in the name of filthy lucre. The cost has been the
simultaneous degradation and gradual demise of all of post-Christian society.

Men waged war against nature and built a safe and abundant world. Nowadays, the defense that was
once provided by concrete men has now been taken on by society as a whole via the army, the police, and the
legal system. Day-to-day survival has also ceased to be a relevant problem. A certain quantity of material
benefits has already been accrued, and some of it is distributed by the government in the form of welfare and
social security. Women’s instinctual fear of the surrounding world, as well their fear of ending up without a man,
is weakening. If, in a state of nature, a woman knew full well that without a man around she would get eaten by a
saber-tooth tiger or starve along with her children, today the situation has changed. She feels safer and more
confident. And the recent generation of men has been raised by women to be more useful for her on a day-to-day
basis – they’re weakened and easy to control. And this has had a chain reaction. Every generation of men is
becoming weaker and more controllable. In other words, men’s rank is being lowered, and society has begun to
develop according along matriarchal lines.
The fact that men have acquired and amassed such a large quantity of material resources has led to a few
different consequences at once. First, the external functional role of getting resources has become comparatively
easy and safe. Second, men have become less active. Third, women are becoming more active in their desire to
re-distribute these resources. Fourth, the role of leader, at least from the perspective of a woman’s instinctual
female reception, belongs to the government, not the husband. Fifth, there’s something to fight for. And that’s why
we’re now seeing “women fighting for their rights.” In other words, now that they don’t have to risk being eaten
by a tiger, or killed by the enemy, or starving to death if they fail, women have declared war on men and are
fighting for the right to take the very material resources that men have acquired away from them. It goes without
saying that women have no fear of men in their current weakened state. The most active and enterprising women
are the ones leading the fight, that is, the ones who have the most to gain from it. Let’s try to figure out what kind
of women these are.
First of all, your usual, normal woman will never “fight for her rights.” She simply has no need to –
she’s already in a privileged position. She’s sitting around in the most cozy, abundant, and safe place on the
planet – at home. She’s busy with her favorite activity – looking after her children and her own comfort. She’s
provided for by her beloved man, the father of her children. Fighting for rights equal to a man’s would mean
fighting to be deprived of the traditional women’s privileges she so enjoys – in other words, it would be a
completely stupid thing to do. Take a look at Arab women. They just laugh at the feminists’ call to arms, and they
have nothing but pity for single, childless American women who have to work for a living.
The only women who stand to benefit from having equal rights with men are the ones who don’t have a
man to serve as a source of resources and women’s privileges, i.e. the women who haven’t become self-
actualized as women. They’ve got no one to bring home the bacon. They’re sexually unsatisfied. They’re
offended. They’re mad at the world. They’re aggressive. So they hate men, and they’re jealous of successful
women who have children and a man to provide for them. I’ve seen plenty of cases where a single woman,
foaming at the mouth, stood up for equal rights for men and women. But the instant she finally found a man, she
forgot all about feminism and became a happy wife and mother.

However, there are three categories of women for whom building a life that would be natural and
correspond to their biologically determined function is difficult or even impossible. The first category is
lesbians. More often than not, their mother’s hormones got rerouted while they were still in the womb, and this
caused irreversible changes to their brains. As a result, their female instinctual programming is operating
alongside male programming. This is why they frequently have a more masculine appearance. They’re women
who’ve had their sex instinct re-routed. Simply put, they’re profoundly unwell, so they can’t form a couple with a
man. The second category is sexually unattractive women with a repellant appearance and a lousy personality,
usually with a hypertrophied domination urge to boot. The third are intelligent, educated women with a strong
personality and high standards who can’t find a man worthy to set them up. It’s a standard problem for

emancipated female intellectuals. These three types of women have no choice but to provide for themselves
independently, which means that they have to enter into direct competition with men in business and on the job
market. They feel like they’ve gotten the shaft in comparison to other women. Since they’re in no position to get
women’s privileges on the level of the family, they try to get the same privileges on the level of society. Given
their physiological, intellectual, and other characteristics, average women don’t stand a chance in direct
competition with men in the male sphere of competence, so they need additional structures that will weaken their
male opponents. These women who can’t actualize themselves in either the male or female spheres of
competence make up the backbone of feminism. They hate men who are more professional and more able to
compete on the job market. But they also hate normal women with husbands and children. They’re jealous of
both. They even hate children, since children only serve to remind them of their own losses and failures.
If an indolent loser is jealous of a neighbor who has a job and makes a good living, that doesn’t make
him any less of an indolent loser. However, a bunch of indolent losers who unite to form a Communist or
nationalist party can become a powerful and destructive force. It’s the same with the failed females who’ve
united to form feminist organizations and, armed with professionally constructed rhetoric masquerading as
theory, have now become just as powerful and just as destructive a force. And today this destructive force has
acquired real power over society.

The goal of every struggle is either the opponent’s resources or his death. By the same token, the goal of
these failed females is nothing other than filthy lucre. In other words, the goal of their struggle is to redistribute
the financial streams flowing through our society in such a way that the greater part of the resources acquired by
men ends up in the hands of failed females living without a man. And it’s absolutely men’s resources that they’re
after. Men make up the vast majority of laborers, engineers, pilots, miners, drivers, refinery workers, scientists,
computer programmers, and farmers. Women are biologically less suited to interacting with their surrounding
environment than men are, so they work with resources that have already been acquired. At most, they can help
maintain the process of acquiring and re-working these resources. This is why the failed females aren’t trying to
vie with men on an equal footing for the acquisition of new resources. They’re not trying to become miners,
sailors, or fishermen (we’re not going to worry about the odd exception right now – we’re only concerned with
general patterns here). Since they don’t have the desire or the ability to get resources on their own, they try to
take resources away from other members of society. The failed females’ is to ensure that the resources acquired
by men end up in precisely their hands. And it goes without saying that, in order to increase their own share when
distributing resources, the portions going to men, normal women, and children have to be reduced.

The goal I’ve just outlined determines the failed females’ battle strategy. It’s pretty simple:
1. Increase the ranks of their own “infantry,” i.e. the number of failed females. In order to do this, they
need to deprive normal women of their men and children by destroying existing families, as well as making it
less likely that heterosexual couples can be formed and have children in the future.
2. Make men as weak and submissive as possible while pushing women into full dominance mode.
3. Once they’ve attained real power, use the massive scale of their “infantry” to transfer the resources
they’ve taken into their leaders’ pockets.
A woman is egoistic and egocentric. She lives instinctively and has no capacity for strategic thought.
This is her biological nature. As a result, she is categorically unable to form a long-term perspective or feel a
sense of responsibility for anything other than herself and her children. This is also, by the way, why traditional
societies don’t let her anywhere near public or political activity. A woman lives primarily on the basis of her
own immediate interests. Therefore, consequence such as a demographic crisis or the fact that their goals run
counter to the state’s interests have quite simply never occurred to the feminists. All they care about it getting as
much money and power as quickly as they can, no matter the cost.

How have the feminists come to power? Well, let’s see. Their primary method is to swell their own
ranks. They’ve done everything in their power to increase the number of failed females in all of the three
categories mentioned above. And, of course, they’ve formed a massive army of sympathizers. Here are their
methods:
-increasing the number of homosexuals;
-breaking up existing couples and families;
-preventing new couples and families from forming, destroying mankind’s reproductive function;
-destroying children;
-disorienting children in regard to gender;
Now we’ll take a more detailed look at each of these methods.


Hadmut
3.6.2015 17:11
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@toff: Da fehlt ne Quellenangabe.


Zaphod B.
3.6.2015 15:52
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Zu meiner Studienzeit (1990-1996) fristete die “Frauenforschung” noch ein sehr wenig beachtetes Nischendasein an der Uni. Irgendwo bei den Soziologen zwischen Schulen- und Lesbenreferat und Asta gab es da ein paar durchgeknallte Kampflesben, denen man besser aus dem Weg ging und die von der Uni ein bisschen Geld dafür bekamen, dass die ihr eigenes Frau- und Lesbischsein “analysieren”. Sprich so eine Mischung aus Kaffeekränzchen und Selbsthilfegruppe psychisch labiler Frauen.

Mit der großen Genderwelle, die nach meiner Wahrnehmung hier so gegen Ende der 90er aufschlug, wurde dass was vormals so unter “Frauenforschung” vor sich hindümpelte, plöztlich riesengroß aufgeblasen. Auf einmal gab es Netzwerke über Netzwerke und vor allen Dingen Fördermittel in einem Umfang, von denen die Geisteswissenschaftler nicht einmal in ihren kühnsten Vorstellungen zu träumen wagten. In Windeseile wurden neue Einrichtungen und Lehrstühle aus dem Boden gestampft, denn irgendwann sprach sich rum, dass man mit dem Buzzword Gender ordentlich Kohle einsacken kann. Viel brauchte man ja dafür nicht: Ein paar Frauen die ein auf fürchterlich Intellektuell machen sowie ein paar (meist schwuler) Alibi Soziologen und die Kohle floss.

Inzwischen dämmert es einigen, dass es sich bei Gender um nichts weiteres als eine zutiefst inhumane, totalitäre Ideologie handelt, die alle Attribute (einschließlich Neusprech) einer Diktatur nach orwellschen bzw. stalinistischen Vorbild auf sich vereint. Die Aussage der Historikerin Scott “Aber schon vor anderthalb Jahrzehnten hat sie die Frage aufgeworfen, ob die Kategorie Gender wirklich immer noch die politisch „nützliche Kategorie“ ist, die sie einmal war” entlarvt ja auch wunderbar worum es bei Gender NICHT geht – um Forschung.
Da sich inzwischen abzeichnet, dass der große Futtertrog “Gender” irgendwann mal leer gefressen ist, geht man sicherheitshalber schon mal auf Distanz.


Unglaublich
3.6.2015 16:06
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“Ich erkenne nicht wie trotz Gender “Frauen” in irgendeiner Art und Weise “unsichtbar” geworden sind.”

Das Gegenteil ist gemeint, Frauen sind noch nicht genug “sichtbar”, also los, her mit der Kohle, jetzt aber mal richtig..


Wurst
3.6.2015 16:15
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Na also, geht doch, Simone!

Conchita

😀 😀 😀 😀


Tobias
3.6.2015 16:25
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Das hat was, in RLP ist einer unter der Genderflage “Jungenarbeit”() an
betreuenden Einrichtungen unterwegs, der neben weiteren vernünftigen Ansichten, den Kindergärtnerinnen das Sitzpinkeln für Jungs abgewöhnen möchte. Argument: Ist Gesundheitsschädlich.


Manfred P.
3.6.2015 16:30
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Was heißt denn überhaupt “Konstrukt”?

Na klar bildet sich ein Modell der Wirklichkeit im Gehirn, meistens falsch, manchmal richtig, und dann auch nur in Teilaspekten.

Ich denke manchmal, der Code, den ich raushaue, macht dieses und jenes, und wenn er auf der Maschine ausgeführt wird, verhält er sich ganz anders als ich dachte. Oder zumindest nicht ganz so, wie ich dachte.

Also ist doch da eine höhere Form der Wirklichkeit, die sich weigert, sich einfach meinen “Konstrukten” unterzuordnen.

Das ist doch eine ganz alltägliche Erfahrung. Wenn ich vor ‘nen schnell fahrenden ICE laufe, bin ich Matsch. Oder ist das nur eine Konstruktion?

Ich verstehe diesen Scheiß einfach nicht. Das hat alles gar keinen Sinn, egal wie oft ich es höre. Das muss doch jedem auffallen!


Werner
3.6.2015 16:33
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Schon Lilo Wanders war zu seiner Zeit die weiblichste Erscheinung im deutschen Fernsehen. Da ging’s schon los. Das hat mich schon damals irritiert – die Kopie und Kunstform als Übertreibung und Konzentration auf das Wesentliche schlägt das Original. So auch hier… Hihi. Wer mit dem Teufel tanzt…


toff
3.6.2015 18:22
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@HD
>Da fehlt ne Quellenangabe.

Das war Absicht.
Es stammt aus einem Buch, dessen Titel ich aber nicht einfach öffentlich machen möchte, weil
-es sich um ein klein wenig Herrschaftswissen handelt
-hier vermutlich “Gegner” mitlesen, und ich denen keine Vorteile einfach überlassen möchte

Bei Interesse bin ich aber gern bereit, das pdf per Email zu senden.
Oder man kauft sich dann das Buch auf Papier.


Hadmut
3.6.2015 18:27
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Beachte mal bitte das Urheberrecht. Zitate erfordern eine Quellenangabe.


toff
3.6.2015 18:38
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@HD
>Beachte mal bitte das Urheberrecht. Zitate erfordern eine
>Quellenangabe.

Stimmt, da bin ich in einer Zwickmühle.
Vielleicht gibt es eine praktische Schlupflücke, weil das Buch nur in den USA verlegt ist.
Ansonsten halt einfach löschen.


chefin
3.6.2015 19:28
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Mal wissenschaftlich betrachtet:
Wenn ich die Unterscheidung Mann/Frau wegnehme, wird nicht nur das männliche Bild sondern auch das weibliche Bild entfernt. Was bleibt dann über wenn man es geschlechtslos betrachtet?

Würmchen und Muskelpakete!

Wem wird man mehr vertrauen? Ich jedenfalls würde mich hinter einem Muskelpaket mit großer Klappe besser fühlen als hinter einem Würmchen mit großer Klappe.

Vieleicht sollten die Feministen sich mal ein paar Pillen von den chinesischen Schwimmmeisterinnen besorgen. Dann würde es auch klappen mit dem Genderismus.


vortex
3.6.2015 19:30
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OT

Ich dachte dieser Artikel stößt eventuell auf Interesse:

http://time.com/3837530/un-report-women-may-need-different-treatment-to-achieve-economic-equality/

Ich höre das Knirschen von Narrativen im Wandel.


Gerd
3.6.2015 19:32
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Daniel Frey
3.6.2015 19:33
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Tja, hier scheinen also die Kinder die Revolution zu fressen. 🙂


Axel (AE)
3.6.2015 19:38
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Verstehe ich nicht so ganz, die Aufregung. Eine Säule des Genderismus ist doch die Frauenbevorzugung? Privilegierter Frauen natürlich, aber dazu dürfen sich die Damen Professixes ja zählen.

Stutenbissigkeit? Oder machen sie sich Sorgen, daß das absurde “Geschlechter-sind-konstruiert”-Konzept den Ruf versaut?

Hoffe, daß sie damit recht haben! 🙂


Larry
3.6.2015 20:17
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Google ist der Ansicht, dass das Zitat von toff aus diesem Buch stammt: http://de.scribd.com/doc/216072261/B00H83LE66-SoftArchive-net-Women
Herrschaftswissen durch Wissenverhinderung lehne ich ab.


Emil
3.6.2015 21:18
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@toff
> Es stammt aus einem Buch, dessen Titel ich aber nicht einfach öffentlich machen
> möchte, weil es sich um ein klein wenig Herrschaftswissen handelt …

Da hast du deinen Plan aber ohne die allwissende Müllhalde gemacht. Einfach nach einem Satz gugeln und fertig:

http://de.scribd.com/doc/216072261/B00H83LE66-SoftArchive-net-Women


toff
3.6.2015 22:54
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>Da hast du deinen Plan aber ohne die allwissende Müllhalde gemacht.
>Einfach nach einem Satz gugeln und fertig:

Ja, ich hatte schon einige Sätze vorsichtshalber gesucht, aber aus Zeitgründen nur mit google, und da fand ich nichts und wähnte mich sicher.

Mangelnde Sorgfalt. Eine führende Ursache für peinliches Scheitern.


toff
3.6.2015 22:57
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Nachtrag:
Das Buch ist populärwissenschaftlich.
Aber wissenschaftlich fundiert, auch wenn leicht zugänglich geschrieben.
Wer sich für mehr wissenschaftliche Quellen und deren Diskussion interessiert, dem sei dieser (mittlerweile recht umfassende) blog empfohlen:

https://allesevolution.wordpress.com/

Die Kernkonzepte stehen am Anfang, man sollte also mit dem Lesen beim den ältesten Artikeln anfangen.


toff
3.6.2015 23:09
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@Larry
>Herrschaftswissen durch Wissenverhinderung lehne ich ab.

Das klingt fair und edel, ich fürchte nur, daß sich so keine Gesellschaft in der Praxis führen lässt.

Unterschiede in Geisteskraft und Herrschaftswissen sind die Grundlagen für die Steuerbarkeit der Masse. Kann man die Masse nicht steuern, also Meinungen, Weltbilder, Feindbilder, Anreizsysteme usw. nicht bestimmen, ist man der Masse schutzlos ausgeliefert – diese ist nämlich nicht freundlich oder rational.
Was heute “shitstorm” heißt und auf twitter tobt ist die harmloseste Variante. Der Mob knüpft auch ganz schnell Menschen auf, verbrennt Hexen oder kippt die Gesellschaft in eine Diktatur, wie bei den Kommunisten in der SU oder bei Adolf bei uns.
Man kann und darf den Menschen nicht trauen, da sie nicht vernünftig, nicht “gut”, nicht moralisch und vor allem nicht rational sind.
Die meisten Menschen haben bei Lenin, Adolf, bei Hexenverbrennungen, Negerlynchungen und massenweise anderen Scheußlichkeiten begeistert mitgemacht, sie erst möglich gemacht, sie sehr oft sogar erst intensiviert.
Daher bin ich auch “Antidemokrat”.
Wie Lincoln sinngemäß sagte: Zwei Wölfe und ein Schaf stimmen ab, was es zum Abendessen gibt…
Eine Demokratie darf nur eine Scheindemokratie sein, eine gelenkte Demokratie.
Und alle heutigen Demokratien sind derart.

Viele, vor allem sotialromantisch Bewegte, fürchten die bösen Eliten, die uns angeblich alle ausbeuten und in Lager stecken wollen. Dabei übersehen sie den Elefant im Raum: Die größten Scheußlichkeiten der Menschheitsgeschichte gingen von der Masse aus, wurden von ihr willig und freudig betrieben und sehr oft noch intensiviert.

“Le Bon” und “Bernays” sind einer Herrschaft des Mobs zivilisatorisch weit überlegen.


[…] und „Jolie”, beide häufige Gäste in dieser Rubrik, um die Gunst der Käuferinnen. Ach, was soll’s Gegender? Natürlich auch der Käufer, steht doch immer auch vieles darin, was auch dem Manne […]


Rechnungsprüfer
4.6.2015 9:14
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Miss Piggy wird vom Feminismus missbraucht, ich muss dringend meine Kindheit überdenken

http://www.zeit.de/zeit-magazin/leben/2015-06/miss-piggy-feminismus


wunderhaft
4.6.2015 16:48
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@toff
Du schreibst:

Die größten Scheußlichkeiten der Menschheitsgeschichte gingen von der Masse aus, wurden von ihr willig und freudig betrieben und sehr oft noch intensiviert.

Das stimmt so nicht!
Die “Masse” folgt seit Jahrtausenden verschiedenen völlig irrationalen Ideologien und erkennt nicht, daß ihre Anführer nur Marionetten eben jener wenigen, mit “Geisteskraft und Herrschaftswissen” ausgestatteten, menschenverachtenden Psychopathen sind, die sie aus lauter Habgier wie Vieh behandelt und und regelmäßig zur Schlachtbank führt.


Dirk S
4.6.2015 17:04
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Eigentlich ist „Gender“ nur das englische Wort für „Geschlecht“.

Müsste es nicht korrekter Weise “das engliche Wort für das gramattikalische Geschlecht” heißen? Soweit mir bekannt ist, ist das englische Wort für das biologische Geschlecht “Sex” (auch wenn mir inzwischen beides synonym verwand über den Weg getexted ist). Beides aus dem Lateinischen: Gens (eigentlich “Abstammungsgeschlecht”)zu Gender und Sexus zu Sex.

Fragende Grüße,

Euer Dirk


toff
4.6.2015 21:07
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@wunderhaft
>Das stimmt so nicht!
>Die “Masse” folgt seit Jahrtausenden verschiedenen völlig
>irrationalen Ideologien und erkennt nicht, daß ihre Anführer nur
>Marionetten eben jener wenigen, mit “Geisteskraft und
>Herrschaftswissen” ausgestatteten, menschenverachtenden Psychopathen
>sind, die sie aus lauter Habgier wie Vieh behandelt und und
>regelmäßig zur Schlachtbank führt.

Diese “menschenverachtenden Psychopathen” sind so psychopathisch nicht unbedingt. Nicht was “psychopathisch” oder “gut” ist, entscheidet, was sich durchsetzt, was überlebt, sondern schlicht wer siegreich ist.
Moral gibt es nicht an sich. Moral gibt es nur als Meinung von jemandem, und eventuell kann er diese Moral, diese Meinung anderen aufzwingen – durch Einsicht, oder eben Zwang.
Es gibt nur das Recht des Stärkeren. Selbst “Gott” ist nur “Gott”, weil er diesem, dem höchsten Recht gehorcht.
Wer alle Andersenkenden umbringt, oder meinetwegen endgültig versklavt, hat alle “Moral” auf seiner Seite. Die “Moral” der Besiegten ist nur deren Meinung, und sie hat sich nicht durchgesetzt, ist untergegangen.
Hätte Stalin die Welt erobert, wären Nichtkommunisten alle “Psychopathen” gewesen;
hätte Hitler gewonnen, wären alle Nichtnazis “Psychopathen” geworden.
Der Sieger schreibt nicht nur die Geschichte, der Sieger hat immer Recht. Weil es eben kein
höheres Recht als das des Stärkeren gibt.

Historisch und aktuell sind einzelne Menschen machtmäßig keine große Gefahr.
Die Gefahr entsteht immer erst dann, wenn diese, nennen wir sie Anführer, es schaffen, Abermillionen von willigen Menschen zu finden, die ihnen folgen und die “Arbeit” tun.
Und diese Abermillionen Menschen (=”Masse”) haben sich immer und immer wieder gefunden und Leid und Tod in großem Umfang erst möglich gemacht.

Entweder diese Menchen sind dumm; dann wissen sie nicht was sie tun, und sind irgendwie den Anführern hilflos ausgeliefert;
oder aber diese Menschen sind selbst “psychopathisch” und wissen genau, was sie da tun.
Das sind die einzigen beiden Möglichkeiten.
Entweder sie sind naiv, dumm, von kindlichem Gemüt und so leicht manipulierbar;
oder sie sind ganz klar selbst “psychopathisch” und bringen bewusst Tod und Verderben.

Wie es auch sei; in beiden Fällen ist die Masse das Problem und die Gefahr, nicht der einzelne
Anführer.
Deshalb ist es eine oberste politisch-gesellschaftliche Pflicht, dafür zu sorgen, daß es zu keiner Bildung einer “extremistischen”, wie es heute gern heißt, Massenbewegung gar erst kommt – denn dann kann es bereits zu spät sein.
Und deshalb muß die Masse überwacht, manipuliert, gesteuert, vereinzelt, unsolidarisch, zerpslittert usw. gehalten werden.
Ein paar potentielle Anführer dürfen da auch mal Unfälle haben oder Krebs bekommen, wenn
sie eine ernste Gefahr in Form einer möglichen Keimzellenbildung einer Massenbewegung werden.
Dafür haben wir ja auch die Dienste.
Schlauer ist es aber, aktiv statt passiv vorzubeugen, dann behält man die Zügel am sichersten in der Hand:
Warum sollte der “tiefe Staat” nicht gleichzeitig z.B. radikal Linke und radikal Rechte unterwandern, kontrollieren und sie gegenseitig aufeinander hetzen, so daß sie sich effektiv neutralisieren? Wird eine Seite zu stark, unterstützen die Dienste die Gegenseite stärker.
Daß der Verfassungsschutz z.B. die NSU-Leute gesteuert und unterstützt hat, ist ja ziemlich offensichtlich, ebenso daß die meisten z.B. NPD-Funktionäre auf der Lohnliste des Verfassungsschutzes stehen, ebenso; daß linke Gruppen Unterstützung und gleichzeitig Überwachung vom Staat erhalten, ja auch.
Gewisse Teile der Politk sind dann nur noch eine Art Schauspiel mit dirigierenden Grauen Eminenzen im Hintergrund, aber die Lösung ist sehr elegant:
Die rebellische Phase der Jugend kann sich hier austoben, egal ob in Antifa oder Kameradschaften;
rangniedere und somit frustriert-aggresive Menschen bekommen eine “Beschäftigungstherapie”. Und all das ohne daß sich echte Gefahren in Form von homogenen Massenbewegungen bilden können, weil der “tiefe Staat” im Hintergrund die Fäden zieht.

Solange die gefährliche Masse kleinteilig, fragmentiert, zerstritten bleibt, besteht keine Gefahr.
Man schaue sich doch z.B. die Linksbewegten an: Trotzkisten, Leninisten, Anarchisten … aberdutzende Splittergruppen, die sich fast gegenseitig mehr spinnefeind sind als der rechten Gegenseite. Linke neigen zum Idealisieren, Zerdiskutieren ihrer geisteskranken Utopien – da sollte man sie nicht aufhalten. Umso mehr sie zerstritten sind, desto harmloser sind sie.

Ich bin ein Egoist. Mir ist es egal, ob ich im KZ oder im Gulag lande; jegliche Ideologie halte ich für geisteskrank und deren Anhänger damit für gefährlich für mich; denn wenn man denen so einen Blödsinn einreden und sie glauben machen kann, dann brennen auch schnell Menschen auf Scheiterhaufen oder die Inquisition kommt mal wieder vorbei – natürlich nur für ihre “gute Sache”.


FocusTurnier
4.6.2015 21:15
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Es ist aber interessant, die Kommentare unter dem Artikel zu beobachten. Da kann man den Gender-Gläubigen Fakten präsentieren, wie man will. 1000 Jahre Frauenunterdrückung und männliche Benachteiligungen sind Einzelschicksale. Glauben die das selbst, was die da schreiben? Fast am besten fand ich ja die Aussage, daß ein Wald ein soziales Konstrukt sei. Sowas Lehren Professorinnen? Für soetwas bekommt man in diesem Staat Fördergelder in Millionenhöhe?
Deutschland schlittert verdient in die Krise.


O.
5.6.2015 2:03
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@Manfred P.: Was heißt denn überhaupt “Konstrukt”?

Morpheus: “Das hier ist das Konstrukt, unser Ladeprogramm. Wir können alles laden: Räume, Kleidung, Zubehör, Waffen, Trainingssimulationen… alles was wir brauchen.”

🙂


Mirco
5.6.2015 2:19
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Frauen können mit den “Lesben” sowieso nicht. Da sich “Lesben” verrückt und aggressiv verhalten, haben sich die normalerweise konflikscheu handelnden Frauen längst aus dem Feminismus zurückgezogen. Als Alice Schwarzer im TV auf Veronika Feldbusch traf, sollen die Fetzen geflogen sein. Leider konnte ich mir das nie einmal selbst ansehen, weil ich besseres zu tun habe.

Gestern habe ich im verrückten Berlin wieder etwas gesehen, was bezeichnend ist für den politisch korrekten Wahnsinn der gegenwärtigen Zeit. Neben einem Sticker “GAY PORN” war daneben ein weiterer Sticker “Sexistische Kackscheiße” angebracht. Offenbar sollte das ausdrücken, alles was nicht “schwul” ist zugleich “Sexismus” ist. Zumindest erscheint die “homosexuelle Propaganda” schon lange so zu agitieren. Den Begriff des “Sexismus” hat noch niemand gegen “Homosexuelle” vorgebracht. Deren “Sexismus” ist gleich “Toleranz”.

Anderseits haben sich schon viele in ihrer sexuellen Identität gestörte Menschen für Toleranz zu Menschen mit normaler sexuellen Identität ausgesprochen. Sie sind der Meinung, die Ehe sollte den Normalen vorbehalten bleiben. Jedoch werden diese oft sehr prominenten Menschen wegen ihrer Meinung von der Gender-Mafia angefeindet und unterdrückt. In der Lügenpresse kommen ihre Stimmen jedenfalls nicht mehr vor.


Tobias
5.6.2015 7:21
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@ toff’s english mastermind

Lächerlich läppische Pseudoanalyse. Musst nur noch dahintersteigen wem es nutzt. Ein Parforcetritt von Nutten zu Nazis in drei Sätzen und den genauso bösen Kommies. (nur am Rande: nach Body-Count waren die Kommies etwa 100 mal schlimmer, selbst wenn man deren Mitschuld an WW2 -Teilung Polens, Vorbereitung zum Angriff auf Westeuropa- ignoriert)
Bis hin zum wohlfeilen “Men waged war against nature” die komplette Sammlung der billigsten Allgemeinplätze der Weltverbesserer.
Muss man nicht haben, vermute der Autor ist Finne.


Missingno.
5.6.2015 9:32
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@Rechnungsprüfer hat es ja schon erwähnt:
http://www.tagesschau.de/ausland/piggy-101.html
Es gibt offensichtlich nicht genug Feministinnen um den Preis an eine natürliche Person gehen zu lassen.


Gast$FF
5.6.2015 14:21
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> Der Tagesspiegel hat einen Artikel, in dem sich der Feminismus bitterlich darüber beklagt, an den Universitäten vom Genderismus verdrängt worden zu sein

Hehe… Man stelle sich vor, die Hells Angels würden sich bei der Polizei bitterlich darüber beklagen, im Auftragsmord Business von den Bandidos verdrängt worden zu sein.