Ansichten eines Informatikers

Endlich weiß ich, warum Frauen beim Sex ständig “Oh ja!” rufen

Hadmut
6.9.2014 9:28

Ich dachte immer, das hätte was mit Lust, Libido und Geilheit zu tun. Von wegen.

Nein. Das hat rein juristische Gründe.

Kommt aus den USA: Alles gilt als Vergewaltigung, was nicht einvernehmlicher Sex ist. Und deren juristische Definition ist, dass die Zustimmung zum Sex nicht nur vor dem Sex gegeben werden muss, sondern auch währenddessen ständig wiederholt und erneuert werden muss.

Und die Männer sind dort so erzogen, dass die sofort runtersteigen, wenn nicht alle 5 Sekunden ein ausdrückliches „Ja” kommt.

Das ist so ähnlich wie die Totmannschaltung im Lokomotiven: Da muss man auch ständig das Pedal treten, sonst macht der Zug eine Vollbremsung, damit er nicht führerlos fährt. Deshalb schreien Frauen beim Sex so häufig „Ja” oder „Yes”: Damit es weitergehen kann und der Mann nicht aufhören muss.

Wieder was gelernt.

37 Kommentare (RSS-Feed)

patzer
6.9.2014 9:52
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Hadmut
6.9.2014 10:12
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@pather: Jau! 😀


Beipflichter
6.9.2014 10:43
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Ja. das passt ins moderne Paradigma des „weiblichen Sex“. – So überhaupt noch rudimentäre Reste von Lust oder Libido vorhanden sind, werden diese kleingeredet, damit das Klischee vom primitiven Sex-Triebtier Mann nicht relativiert werden muss. –

Wird dem Mann mal die huldvoll gewährte Gnade sexueller Aktivitäten zuteil, so wird ihm indes heftig eingeschärft, sich ja den sprunghaften Launen der Damen zu unterwerfen, andernfalls er seiner Pflicht zur optimalen Befriedigung der Damenwelt nicht nachkommt, und als egoistischer Lustmolch tituliert, oder sogar als Gewalttäter etikettiert wird.

Es ist ergo der hochmütigen Willkür der Damenwelt anheim gestellt, ob ein männlicher Bittsteller als passabler Befriediger reüssiert, oder in den Fängen der Justiz landet.



albert
6.9.2014 11:16
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da koennen wir uns jetzt schon auf eine flut von home made sex videos freuen 😀 das wird die ultimative reality-sex-show.


RedHead
6.9.2014 11:20
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Dann steht aber Aussage gegen Aussage. Da sollte dann jeder der Beteiligten besser gleich mehrere Zeugen mitbringen, die auch bereit sind, hinterher unter Eid auszusagen, was sie gesehen haben. Besser noch eine Videodokumentation des Geschehens auf Youporn. Beide Beteiligten sollten dann auch ein Ausweisdokument als Altersnachweis vor die Kamera halten, um umgekehrt die freiwilligen Zeugen rechtlich abzusichern.


Joe
6.9.2014 11:50
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80 % der jungen Frauen schlafen mit den 10 % der Männer, die sich von solcher Gehirnwäsche nicht beeinflussen lassen, die sich nicht an die von Sekten aufgestellten religiösen Regeln halten.

Junge Männer die sich so “erziehen” lassen, haben schlicht gar keinen Sex, bis sie an die 30 sind. Und danach haben sie möglicherweise ein Eheweib zu versorgen, aber immer noch keinen Sex, bis auf die zwei Male, die zur Zeugung der Unterhaltsgeneratoren erforderlich waren.

Das sagt man denen aber vorher nicht.


Beipflichter
6.9.2014 12:35
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@Joe

Das ist vermutlich der Grund für die Bereichereraffinität der „80%.der jungen…..“. Denn die „Kültürbereicherer“ sind noch nicht feministisch low-level formatiert. –Die scheren sich einen Feuchten um Idiosynkrasien einer dekadenten Weicheier-Gesellschaft.-

Und hieren entlarvt sich auch eine der zahllosen Heucheleien des Feminismus. – Denn obwohl die „moderne Bundes-Weibse“ lauthals den auf die Müllhalde der Geschichte zu schmeissenden Macho verhöhnt, verurteilt und schmäht, sehnt ihr Stammhirn (ihr uraltes limbisches System) dennoch den testosteron-prallen Rammel-Bock herbei, dem sie sich wollüstig hingeben kann. Dafür bekommen die indigenen Karoffel-Boys umso hämischer und gehässiger die Femi-Strafpredigten um die Ohren gehauen, verbunden mit rigorosem Ausschluss vom Sex.


C
6.9.2014 12:37
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Zitat:
“There are lots of ways to express ‘yes.’ My favorite is ‘yes,'”

Sehr gut ;).


Bert
6.9.2014 16:25
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Hrhr.


usa
6.9.2014 17:37
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Hier ist das Gesetz. Da steht wirklich drin “Affirmative consent must be ongoing throughout a sexual activity”.
Ich glaube kaum, dass ein Lächeln als “affirmative consent” vor Gericht durchgeht.

The people of the State of California do enact as follows:

SECTION 1.
Section 67386 is added to the Education Code, to read:

(1) An affirmative consent standard in the determination of whether consent was given by both parties to sexual activity. “Affirmative consent” means affirmative, conscious, and voluntary agreement to engage in sexual activity. It is the responsibility of each person involved in the sexual activity to ensure that he or she has the affirmative consent of the other or others to engage in the sexual activity. Lack of protest or resistance does not mean consent, nor does silence mean consent. Affirmative consent must be ongoing throughout a sexual activity and can be revoked at any time. The existence of a dating relationship between the persons involved, or the fact of past sexual relations between them, should never by itself be assumed to be an indicator of consent.

https://leginfo.legislature.ca.gov/faces/billNavClient.xhtml?bill_id=201320140SB967


usa
6.9.2014 18:37
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Dort steht auch, dass es keine Unschuldsvermutung gibt, sondern dass Überwiegen der Beweise für eine Verurteilung ausreicht.

(3) A policy that the standard used in determining whether the elements of the complaint against the accused have been demonstrated is the preponderance of the evidence.

Er sagt/sie sagt + ihre Freundin sagt, sie würde das nie machen -> Verurteilung.

Dazu kommt noch etwas, was man vermutlich in Deutschland nicht kennt (ich habe in den USA studiert). Die Colleges dort umfassen praktisch das ganze Leben. Man isst im university restaurant, lebt im dorm. Die Universität ist auch Krankenkasse und Krankenhaus für die Studenten.
Es gibt ja keine unabhängige Krankenkasse da. Die Studenten zahlen Geld an die Uni, und dafür stellt die Uni Ärzte und größere Unis haben sogar ein eigenes Krankenhaus.
Wenn man Gesundheitsprobleme hat, dann geht man in das student health center.
Typischer weise ist es so, dass in den Studiengebühren 5 Sitzungen mit dem Psychologen mit drin sind.
Die staatlichen Unis haben sogar eine eigene richtige campus police.
Wenn es z.B. im dorm eine laute Party gibt, dann kommt die campuspolice und verhaftet auch mal jemanden.

Bildung, Unterkunft, Essen, Krankenversicherung, Polizei, Ärzte, Psychologen unterstehen alle der Universitätsverwaltung.

Wer von dem System ausgeschlossen wird, der wird praktisch von der gesamten Gesellschaft ausgeschlossen.
Plötzlich hat man keinen Arzt mehr, ist obdachlos, hat hohe Schulden (100 Tausend ist nicht ungewöhnlich (Studiengebühren)), und nicht mal einen Abschluss.

Und vor einem richtigen Gericht kann man nicht klagen, weil das nur prüft, ob die Uni sich an ihre eigene Policy gehalten hat.
Um zu klagen braucht man auch viel Geld.
Die einzige Möglichkeit sich zu verteidigen ist nachzuweisen, dass z.B. in der policy steht, dass alles in einer Frist passieren muss, und die Uni das versäumt hat.

Hier ist z.B. jemand, der wurde vor Gericht freigesprochen, und trotzdem wurde er danach erstmal für 45 Tage von der Uni ausgeschlossen.

http://www.avoiceformen.com/allnews/falsely-accused-student-sues-delawere-state-university/

Er hatte doch Glück.

Solche Vergewaltigungsfälle sind oft extrem messy. Es ist überhaupt nicht klar, was überhaupt passiert ist. Leider sind die Zusammenhänge so unklar, dass die richtigen Vergewaltiger oft nicht verurteilt werden können.
Hier ist z.B. so ein Fall
http://www.thedailybeast.com/articles/2014/06/08/exclusive-brown-university-student-speaks-out-on-what-it-s-like-to-be-accused-of-rape.html

Wenn sich jemand danach unwohl fühlt und das mit seinem Psychologen bespricht, dann wird dieser sofort die Universitätsverwaltung informieren. Das muss er, denn er arbeitet für die Uni.

Das traurige in der ganzen Geschichte ist, dass die Universitäten die Studentinnen geradezu in soche Situationen treiben.
Die Studis dort waren unheimlich jung und unreif.
Jedes Jahr gibt es anti-Vergewaltigungs training.
Da lernst man, dass es rape ist, wenn es keine Zustimmung gibt oder wenn der andere angetrunken ist (was eigentlich immer der Fall ist).

Was aber völlig ausgeklammert wird ist persönliche Verantwortung.
Warum sagt den jungen Frauen niemand, dass es eine richtig dumme Idee ist, zu trinken und dann mit einem Mann wegzugehen?

Wenn man keinen Sex will, dann sollte man nicht angetrunken ins Dorm gehen und auf dem Bett rumknutschen.

Das darf man nicht kritisieren, das wäre dann victim blaming.

Auch in dem Brown University Fall oben. Er hat sie angeblich gewürgt auf dem Weg zum dorm:

Kopin “pushed her against a telephone pole” while they were kissing in the street and “put his hand on her upper chest/neck; however Lena felt like she was being strangled and got very freaked out.”

Warum in aller Welt geht sie dann noch mit dem Typen in sein Zimmer?

Wenn ich nachts in den Park gehe und ausgeraubt werde, dann bin ich auch selbst schuld, völlig unabhängig davon, dass es illegal ist Leute auszurauben und dass der Täter bestraft gehört.

Komisch, mir haben sie an der Uni gesagt, dass ich nicht nachts in den Park gehen soll, weil das gefährlich ist. Ist das nicht auch victim blaming?

Den Frauen wird aber so eine Mentalität eingeredet
“Ich bin eine moderne Frau. Ich mache sexuell, was ich will. Es ist verboten, mich zu vergewaltigen. Don’t blame me for my actions, I am a victim!”

Das hat nun ein paar Effekte:

– Die Vergewaltiger finden das richtig gut.
Sie können jede nacht problemlos junge Mädchen abschleppen, die glauben dass es normal ist, sich zu betrinken und mit einem Mann wegzugehen. Schließlich ist es verboten, dass er sie vergewaltigt.
In der Uni haben sie ja gelernt, dass der Mann erst um Zustimmug bitten muss, und sonst nicht weitermachen darf.

– Die Vergewaltiger finden es auch gut, dass sie praktisch nicht vor normalen Gerichten verurteilt werden können. Wie sollte man jemand im Brown Case denn verurteilen?

– Die popolären Jungs erwarten es, dass alle girls mit ihnen ins Bett gehen, denn es läuft ja oft genug.

– Frauen sind durch die vielen Vergewaltigungen natürlich unheimlich neurotisch und paranoid und haben schwierigkeiten, eine Beziehung anzufangen.
Deshalb gehen sie dann zu parties und betrinken sich…

Ich habe das Gefühl, dass die Feministinnen gar nicht wollen, dass die Frauen erfüllte Beziehungen haben.
Wie gesagt, ich hatte oft das Training, und nie haben sie uns gesagt, dass Sex in einer richtigen Beziehung auch Vorteile hat.

Ich glaube, die möchten die Frauen zu Machogirls erziehen, die in Bars Männer aufreißen um sich zu befriedigen.

Dadurch treiben die Feministinnen die jungen chicks in die Betten der Vergewaltiger.


TOPCTEH
6.9.2014 20:46
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Verdammt! Muss ich jetzt beim Sex immer an die Computerstimme aus dem Lokomotivführerstand denken, die “Sifa! Sifa!” ruft?


Gast$FF
6.9.2014 21:54
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> Ich habe das Gefühl, dass die Feministinnen gar nicht wollen, dass die Frauen erfüllte Beziehungen haben.

Richtig.

> Ich glaube, die möchten die Frauen zu Machogirls erziehen, die in Bars Männer aufreißen um sich zu befriedigen.

Falsch – sage ich jetzt einfach mal so aus dem Bauch heraus. Diese “Feministinnen” – nicht selten lesbisch – sind schlicht und ergreifend von Neid zerfressen, und möchten nachhaltig etwas zerstören, von dem sie glauben, dass sie selbst es niemals werden haben können. Weil sie sich minderwertig und ohnmächtig fühlen. Was sie sich aber oftmals auch nur selbst einreden oder haben einreden lassen. Es aber auch gerne annehmen und pflegen, da sich damit die eigene Agonie besser ertragen lässt. Und es ihnen die Rechtfertigung gibt, nicht an sich arbeiten zu müssen, keine Eigenverantwortung zu übernehmen, nicht nach Höherem zu Streben, oder sich dem Wettbewerb stellen zu müssen. Weil sie eine grundtiefe, alles umfassende Ungerechtigkeit empfinden. Deshalb wollen sie es kaputt machen, und setzen dafür schon ganz früh bei den Kindern und Jugendlichen mit der entsprechenden Propaganda an (unter vermeintlich redlichem Vorwand, wie zum Beispiel ” Selbstbewusstsein von Mädchen stärken, damit sie keine Opfer werden” – reine Camouflage). Nichts macht diese Frauen zorniger als Geschlechtsgenossinnen, die “es geschafft” haben, die – in welcher Form auch immer – erfolgreich im Leben und in der Liebe sind, zum Beispiel Familie und Kinder haben, einen attraktiven, treuen, wirtschaftlich kompetenten, souveränen Alpha-Ehemann, der gleichzeitig ein toller Papa ist – und so weiter, und so fort. Deshalb müssen sie das alles schlechtreden, schlechtmachen, vermiesen, in den Männern den Sündenbock für ihr eigenes Versagen, ihre eigene Schwachheit suchen, agitieren, so früh wie möglich Misstrauen zwischen Jungs und Mädchen säen, Gehirnwäsche betreiben. Eine üble Mischung aus einer Art Geschlechtersozialismus und Sozialneid. Irgendwann durchschaut es jeder und jede, aber dann ist es oftmals zu spät.

Hat nichts mit “Machogirls” zu tun. Starke Frauen sind so ziemlich genau das Gegenteil von all dem, was diese “Feministinnen” predigen.


Bärle
6.9.2014 23:53
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Wenn Du das jetzt weißt, dann hattest Du 100pro was mit einer von der Humboldt Universität …


Hans
7.9.2014 2:14
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Die Frauen schreien beim Sex mit Ihnen immer ‘Oh Ja’ – das tut mir echt leid für Sie.
Sie sind zwar aus dem Alter ‘raus, in dem irgendwelche Ratschläge noch Sinn machen würden – aber dennoch, Sie sollten einmal grundsätzlich über Ihren Frauengeschmack nachdenken.


Hadmut
7.9.2014 10:06
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> aber dennoch, Sie sollten einmal grundsätzlich über Ihren Frauengeschmack nachdenken.

Warum gibt es eigentlich immer einen, dem man den Witz extra erklären muss?


ein_irrlicht
7.9.2014 3:09
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Könnte das ganze nicht (wie bei diversen Kommunikationsprotokollen) ein Heartbeet-Signal sein, damit der Mann merkt, dass die Frau nicht mehr Erregung hat, als ihr Kreislauf verkraftet? Falls dies nicht der Fall ist, wäre es nämlich Zeit, den Notarzt zu rufen… 😉


Hans
7.9.2014 12:00
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Ich habe den Witz schon verstanden, aber letzlich wäre es doch recht bitter, wenn Sie solche Witze ohne die geringste persöhnliche Erfahrung reißen würden, ergo ….
Der Punkt ist aber ein anderer.
Ich bin oft in den USA, u.a. weil ich dort Verwandschaft habe, daher sind mir die speziellen Merkwürdigkeiten der dortigen Gesellschaft einigermaßen bekannt.
In den USA gibt es viele, vor allem aus europäischer Sicht völlig absurde Dinge, angefangen beim Maßsystem, fragen sie mal einen Ami, wieviel square inches ein square foot hat, typische Antwort: ‘Warum zur Hölle wollen sie das wissen?’ :), nicht daß es hier in Europa keine Absurditäten gäbe, aber die us-amerikanischen sind einfach eine andere Klasse.
Das besprochene Phänomen gehört eher zur Klasse ‘Mostly Harmless’, und ist einerseits Folge puritanischer Doppelmoral, andererseits Folge der Manie der Amis, wegen Allem und Jedem zu klagen, weswegen jeder versucht, sich so gut wie möglich abzusichern. Das merkt man z.B. auch ganz stark bei Ärzten, die eher konservativ behandeln und sich ansonsten alles doppelt und dreifach vom Patienten bestätigen und unterschreiben lassen.
Das hat also eher weniger seine Ursache im Feminismus, allerdings beutet insbesondere die feministische Hardcorefraktion die Situation natürlich weidlich aus und verschärft sie besonders an den Unis nach Kräften.
Viel absurder und vor allem weitaus gefährlicher ist vieles im Umfeld der Evangelikalen und der Rechtskonservativen!

Der Punkt ist: erstens, ‘Ninety percent of everything is crap.’, das war schon immer so, wer sich ständig nur mit dem crap beschäftigt, gehört bald selbst dazu, zweitens, Sie versuchen dem Gender-Quatsch mit Vernunft beizukommen, was fudamental unvernünftig ist, da es dabei um Glauben bzw. Ideologie geht, beide sind durch naturwissenschaftliche Methoden nicht falsivizierbar und können somit auch nicht Gegenstand vernünftiger Gegenargumentation sein, drittens hegen Sie zwar eine starke Verachtung für die Geistes- und Sozialwissenschaften, wildern aber ständig in deren ureigenstem Gebiet, was ein Widerspruch in sich ist, und viertens unterschätzen Sie, das die Hardcorefeministen und diese Gender-Idioten der übergroßen Mehrheit, auch und vor allem der Frauen, furchtbar auf den Zeiger gehen, was irgendwann für diese Leute nach hinten losgehen wird, denn letztendlich wollen die meisten Leute einfach nur ihre Ruhe haben, wer ihnen permanent unsinnige Vorschriften zu machen versucht und sie damit in Angst und Schrecken versetzt, bekommt irgendwann die Quittung.


Hadmut
7.9.2014 13:20
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@Hans: Die Quintessenz ihrer Aussage ist also, dass ich mich mit dem Thema gar nicht mehr beschäftigen soll.

Erstens, weil eh alles crap ist.

Zweitens, weil die Religiösen und die Rechten schlimmer sind.

Drittens, weil selbst zu crap wird, wer sich mit crap befasst.

Viertens, weil es mit Vernunft nicht geht.

Ihnen geht’s also darum, mich von dem Thema abzubringen.

> drittens hegen Sie zwar eine starke Verachtung für die Geistes- und Sozialwissenschaften, wildern aber ständig in deren ureigenstem Gebiet

Nein. Um einen Wildsau zu schießen, muss man in den Wald, und auch wie eine Wildsau denken können, aber man muss nicht selbst eine werden.


Knut
7.9.2014 12:48
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Das Ganze ist ein Ausdruck unserer verlogenen Gesellschaft.
Meiner Beobachtung nach wollen die jungen Damen auch häufigen Sex. Die werden aber leider durch die Moralvorstellungen der Gesellschaft ausgebremst.

Wenn der Student jede Woche eine andere hat, ist das vielleicht nicht hoch angesehen, aber es beschädigt ihn nicht. Wenn das eine Studentin macht, ist sie leicht zu haben und daher Abschaum. Das Mädel will aber nur einen netten Höhepunkt um die Hormone unter Kontrolle zu bringen und nur Vibrator ist zu langweilig. Und das zu den Zeitpunkten und in der Häufigkeit, die sie will, genau wie wir Jungs das auch gerne hätten. Nur führt das dummerweise zur gesellschaftlichen Abwertung.

Wenn man als Mann den Hormonen unterlegen ist, verdrängt man das und es geht weiter. Die meisten Mädels stecken das durch ihre Erziehung nicht so gut weg. Da ist der Ausweg, das als Vergewaltigung zu deklarieren ja gar nicht schlecht, weil dann zählt das ja in der verkorksten Moral nicht.

Davon unbenommen bleiben natürlich die Männer, die einmal in Fahrt nicht mehr begreifen können, das man nicht jede Schnapsidee zu ende führen muss. Von den echten Vergewaltigern, die ihren Opfern auflauern mal gar nicht zu reden.

Selbst wenn man das weiß, ist man in den Moralvorstellungen gefangen. Der Sohnemann mit häufigem Sex, wird ermannt die Kondome auch zu benutzen. Wenn das bei einem gleichaltrigen oder auch ein bis zwei Jahre älterem Mädel rauskommt, gibt es wahrscheinlich eher Hausarrest als eine Packung Kondome.


Gast$FF
7.9.2014 14:12
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> Davon unbenommen bleiben natürlich die Männer, die einmal in Fahrt nicht mehr begreifen können, das man nicht jede Schnapsidee zu ende führen muss.

Tja, das ist oft ein sehr, sehr schmaler Grat. Männer, die sich während des auch von den Frauen (meistens) durchaus erwünschten “In-Fahrt-Kommens” (a.k.a. Leidenschaft) ständig nach dem Wohlbefinden der Partnerin erkundigen, und ob’s noch OK für sie ist, kommen im Bett aber auch nicht unbedingt gut an. Zur Verdeutlichung möchte ich folgende herrliche Comedy von Louis CK empfehlen (die die lust- und sexfeindlichen Feministinnen vermutlich zur Weißglut bringen dürfte):

http://m.youtube.com/watch?v=b4hNaFkbZYU (englisch)


C
7.9.2014 14:30
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Was ist, wenn Frau jemanden abreitet und die dabei kein “Oh ja!” alle paar Sekunden ausstößt?


Heinz
7.9.2014 14:40
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Das verstehe ich nicht.
Wenn es die Einverständniserklärung nicht, oder während des Aktes von Niemandem gegeben hat.

Wer hat dann wen vergewaltigt?

Beide sich gegenseitig?
Wäre die einzig logische Erklärung.
Oder geht man dann nach der ideologischen Defaulteinstellung?


Heinz
7.9.2014 15:06
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> Schließlich ist es verboten, dass er sie vergewaltigt.

Genau.
Kann man sich so vorstellen:
Man geht in die Kneipe einer Motorad-/Rockergang und fegt einfach mal die Bierkrüge vom Tisch.
Die _dürfen_ einen dann auch nicht zusammenschlagen…


Hans
7.9.2014 15:26
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Z.b. Aristoteles, Plato, Pascal, Marx od. Husserl mit Wildsäuen zu vergleichen, ist schon recht grenzwertig.
Es gibt in den Geistes- und insbesondere in den Sozialwissenschaften viel krudes Zeug, was aber in der Natur der Sache liegt, man kann nun mal leider z.b. das Nachdenken über den Sinn des Lebens nicht mit w.z.b.w. abschließen, auch wenn 42 eine gute Antwort gewesen wäre, allerdings steht in diesem Punkt die härteste aller Naturwissenschaften, die reine Mathematik, den Geisteswissenschaften am nächsten, siehe Kurt Gödel, Leopold Kronecker oder Bertrand Russell.
Es gab, gibt und wird auch keine funktionierende Expertokratie bzw. Technokratie geben, denn wenn man den Geist eliminiert, kommt im besten Falle so etwas wie Hans-Olaf Henkel und im schlimmsten die ultimative Katastrophe dabei heraus.

Ja, manche Dinge muß man einfach sich selbt überlassen und sich totlaufen lassen, siehe Piraten.
Indem sie Gender einer ernsthaften Kritik unterziehen, verpassen sie einer offenkundig unsinnigen Sache den Ritterschlag.
Es gibt nur einen Weg, ignorieren und sich nicht unterordnen, darüber lachen, das ist die schärfste Waffe.

In einem haben sie recht, der Vormarsch dieses Schwachsinns in den Institutionen ist beängstigend, und ich verstehe durchaus, daß Sie das aufregt.
Ein aus meinem Blickwinkel besonders abschreckendes Beispiel ist z.Zt. die Kunstakademie Wien unter Eva Blimlinger.
Blimlinger ist aber auch in anderer Hoinsicht ein gutes Beispiel, denn desto mehr man sich über sie aufregt, desto glücklicher ist sie, nur eines kann sie auf den Tod nicht vertragen, wenn man sie ignoriert.


Heinz
7.9.2014 15:58
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> Dadurch treiben die Feministinnen die jungen chicks in die Betten der Vergewaltiger.

Die, ohne die Gelegenheit, wahrscheinlich nie zu Vergewaltigern geworden wären…

> Warum gibt es eigentlich immer einen, dem man den Witz extra erklären muss?

@Hadmut wir sind im Internet.


Gast$FF
7.9.2014 17:44
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> Es gibt nur einen Weg, ignorieren und sich nicht unterordnen, darüber lachen, das ist die schärfste Waffe.

Ja, das haben die Anti-Nationalsozialisten so um das Jahr 1930 herum auch gesagt.

Aber im Ernst, so kann man vielleicht vorgehen, wenn man sich hauptsächlich im morastigen Sozio-Biotop der Universitäten bewegt (und keine Steuern und Sozialabgaben bezahlt…). An der Uni habe ich zusammen mit den Kommilitonen (und auch den meisten -innen) damals auch nur darüber gelacht. Inzwischen vernichtet dieser elitäre Gender-Scheiß aber Milliarden, unterminiert auf breiter Flur grundlegende freiheitlich-gesellschaftliche Strukturen, und fällt einem selbst in der an sich ideologiefernen Technosphäre, wie zum Beispiel der Schwerindustrie, auf die Füße. Das bekommt man durch einfaches Ignorieren und Auslachen nicht mehr in den Griff. Wahrscheinlich war es sogar genau dieses Ignorieren und Auslachen, weshalb es erst überhaupt so weit kommen konnte (“Familie und Gedöns” sage ich da nur – habe heute erst verstanden, was der Schröder damals mit “Gedöns” meinte…).


vortex
7.9.2014 18:53
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Noch ‘nen Eindruck gewinnen?

https://www.youtube.com/watch?v=7pi31sTSksw


Hans
7.9.2014 19:12
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@Gast$FF
Also erstens haben die Anti-Nazis 1930 die Nazis keineswegs ignoriert, ausgelacht oder sonstwie auf die leichte Schulter genommen.
Zweitens sollten Sie einmal Ihre Maßstäbe überprüfen, selbst wenn man der Ansicht ist, daß einige Vertreter des Gender-Wahns faschistoide Tendenzen haben, was ich durchaus unterschreiben würde – wir haben nicht 1930 und die Genderisten sind nicht die heutigen Nazis.
Zweitens, die Universitäten sind kein morastiges Sozio-Biotop. Überall da, wo Macht, Geld, krisensichere Posten verteilt werden, gibt es Korruption, also auch an den Unis, das wird sich nie ändern, informieren Sie sich mal, wie es vor z.b. 100 oder 200 Jahren an den Unis zuging.
Man kann Korruption aber recht wirksam durch Reform der Organisationsstruckturen bekämpfen, so man denn will – scheint momentan aber nicht gewollt zu sein – leider.
Man könnte auch absurde Studiengänge und sinnlose Professuren leicht abschaffen, wenn man den wollte, will aber offenbar niemand.

Wir leben in einer Zeit, in der antidemokratische Tendenzen zunehmen, Viktor Orban will weg vom liberalen Staat, was Putin will weiß nur er allein, der IS will zurück ins 7.Jhd., und wohin ein Großteil der Kommentatoren dieses Blogs will, will ich gar nicht wissen.

Nein, ich bin nicht gegen Auseinandersetzung mit diesen Tendenzen, im Gegenteil.
Aber ich bin gegen den hier gehegten und gepflegten Der-Feminismus-ist-an-allem-schuld-Alarmismus und diese lächerliche, typisch deutsche Der-Untergang-des-Abendlandes-ist-nah-Larmoyanz.
Apropos, Spengler, solltet Ihr mal lesen, danach nehmt Ihr Gesche Jost und Konsorten nicht mehr als soo schwerwiegendes Problem wahr – und wenn wir schon dabei sind, die Gesche hat ja Karriere gemacht und macht sich jetzt also in aller Öffentlichkeit lächerlich, ist doch auch irgendwie schön – voller Erfolg auf ganzer Linie sozusagen.


C
7.9.2014 21:11
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>Man könnte auch absurde Studiengänge und sinnlose Professuren leicht abschaffen, wenn man den wollte, will aber offenbar niemand.
Volle Zustimmung hier.

In der Antidemokratie-Auflistung fehlt allerdings die EU/NATO/USA, die mindestens ebenfalls eine Erwähnung verdient hat, wenn man schon Putin erwähnt.

Aber zum Thema Vergleichbarkeit von Gender – Nazis stelle ich nochmal das hier im Raum: http://www.danisch.de/blog/2013/09/19/eu-recht-meinungsverbrechen-frontalangriff-auf-die-meinungs-und-wissenschaftsfreiheit/
Zumindest ist es ein nützliches Werkzeug.


Stefan W.
8.9.2014 0:06
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@Hans: Eine solche Stimme habe ich hier lange vermisst.


Celos
8.9.2014 1:18
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Eigentlich braucht es da noch eine Videoaufzeichnung und mehrere Zeugen fuer beide Seiten. Ist dass vielleicht der Grund fuer die grosse Porno-Industrie in den USA?


Dirk
8.9.2014 9:05
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@ C

> In der Antidemokratie-Auflistung fehlt allerdings die EU/NATO/USA

EU würde ich auch als undemokratisch unterschreiben, Militärbündnisse sind eigentlich per Definition nicht demokratisch, bei den USA liegst du falsch.

Die einzelnen Bundesstaaten sind demoktatischer als DE, eher wie die Schweiz mit Volksabstimmungen usw. Außerden haben die USA eine Wahlperiode von 2 Jahren, außer beim Präsidenten. Damit kann man schlechte Politiker leichter wieder los werden. Wo man in den USA von gewissen Demokratiedefiziten sprechen könnte, wäre der US-Bund. Den müsste man allerdings mit der EU vergleichen und nicht mit dem DE-Bund. Im Vergleich zur EU ist auch der US-Bund demokratisch, weil immerhin vom Volk gewählt. Auch wenn die meisten US-Amerikaner in Obama einen Diktator sehen (das sehen die allerdings in jedem Präsidenten, die Amis sind da etwas schizo), so hat der doch mehr demokratische Legitimation als unsere Kanzlette oder gar der EU-Kommissions-Präsident.

Dass die USA eine berechnende Machtpolitik betreiben, das ist richtig. Das würde ich auch nie bestreiten. Und dass US-(Bundes)-Regierungen dabei nie sehr voraussehend gewesen waren auch. Dass in den USA, so wie überall im Westen, Lobbieisten viel Einfluss haben, ja, auch richtig. Dafür haben die USA auch starke Bürderrechtsbewegungen, die nicht der linken Ecke entspringen und deshalb auch größeren Rückhalt in der Bevölkerung haben und somit auch einflussreicher sind. Und für die Waffenbesitzer gibt es NRA, an der kommt kein Politiker, auch kein Präsident vorbei. Und damit, dass die sich für das 2nd Amendment einsetzen, schützen sie in gewisser Weise auch die US-Verfassung. Denn wenn erst einmal angefangen wird, ein Verfassungsrecht abzuschaffen, dann sind die nächsten Abschaffunge auch nicht mehr weit. Und das kennen wir aus DE nur zu gut.

Verfassungsmäßige Grüße,

Euer Dirk

PS: Eventuell meintest du ja, dass die USA die Verbreitung der Demokratie nicht sonderlich effizient fördern, sonders oftmals für dieses Ziel eher kontraproduktiv handeln. Da würdest du allerdings Recht haben.


NurZurInfo
8.9.2014 9:21
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@Gast$FF: Sie haben das Prinzip durchschaut. Triebfeder des radikalen Feminismus ist Mißgunst. Wenn eine Frau nicht haben kann, was eine andere hat, dann wird rücksichtslos sabotiert.

Dieser Neid liegt in der Natur der Frauen und ist schon früh zu beobachten, z. B. in der Disco: Flirtet Mann eine von zwei Freundinnen an, dann reagiert die verschmähte der beiden irgendwann genervt und versucht den Flirt zu stören, indem sie quengelt und ihre Freundin wegzieht. Es ist für Männer verwunderlich, wie wenig Frauen sich untereinander gönnen – selbst wenn sie sich “Freundinnen” nennen. Von Solidarität unter Geschlechtsgenossinnen keine Spur.

Ein Mann würde seinem Kumpel in einer solchen Situation noch die Daumen drücken und sich an seinem Glück erfreuen.


Gast$FF
9.9.2014 2:23
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@Hans:
Vielen Dank für die Mahnung zur Versachlichung. Natürlich ist der Vergleich mit 1930 absichtlich überzogen, aber manchmal muss man auch mal etwas stärker draufhauen, damit die Tarnung auffliegt und die Parallelen besser sichtbar werden (zum Beispiel was den totalitären Ansatz betrifft). Nicht jede Instanz von Godwin’s Law muss notwendigerweise unangemessen sein, und mit dem üblichen Alarmismus- und Kulturpessimismus-Vorwurf lässt sich jede Debatte, die einen Missstand ans Licht zu zerren sucht, immer leicht torpedieren.

Sie sagen, Sie wären auch für eine Auseinandersetzung mit diesen “Tendenzen”, die sich aber in ignorieren, auslachen, und “totlaufen lassen” erschöpfen soll, sowie der Vermeidung einer unangebrachten Adelung selbiger durch kritische Analyse. Ist dieser eher passive Ansatz in ihren Augen tatsächlich die beste Gegenstrategie? Oder nicht einfach vielleicht schon Resignation? Für mich klingt es wenig überzeugend, und ich denke, dass Ihr Vergleich mit den Piraten gewaltig hinkt.

PS: Larmoyanz sehe ich hier auch oft, aber ganz überwiegend im Zusammenhang mit Kommentatoren, die ganz offensichtlich eine wie auch immer geartete große Enttäuschung mit der Damenwelt hatten oder haben, und daher jetzt schreibenderweise protomisogyne Ressentiments pflegen, indem sie völlig undifferenziert auf das gesamte weibliche Geschlecht eindreschen. Was in der Sache “nicht hilfreich” ist.


Joe
9.9.2014 3:57
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Dieser Neid liegt in der Natur der Frauen und ist schon früh zu beobachten, z. B. in der Disco: Flirtet Mann eine von zwei Freundinnen an, dann reagiert die verschmähte der beiden irgendwann genervt und versucht den Flirt zu stören, indem sie quengelt und ihre Freundin wegzieht. Es ist für Männer verwunderlich, wie wenig Frauen sich untereinander gönnen – selbst wenn sie sich “Freundinnen” nennen. Von Solidarität unter Geschlechtsgenossinnen keine Spur.

Gibt keine Freundschaft unter Frauen, nur utilitaristische Zweckbündnisse. Frauen behandeln sich da untereinander nichts anders als sie Männer behandeln (Solipsismus).

Meistens trifft man ja auf die Paarung hübsch und weniger hübsch, wobei beide Nutzen aus dieser Verbindung ziehen. Die Hübsche kann sich so ständig ihres ihres hohen Marktwertes vergewissern – sie bekommt zu jeder Zeit bestätigt, daß ihre Toilettenbesuchsbegleitung keine Konkurrenz für sie ist. Die Mollige hofft auf eine Art Halo-Effekt, “beschützt” ihre “beste” Freundin vor den “bösen gierigen Männern” und bekommt dafür Aufmerksamkeit von ihr.

Der richtige Umgang damit ist natürlich die beiden zu separieren und das klappt am besten, indem man die genetische Benachteiligte offensiv anflirtet und die Sexbombe komplett ignoriert. Molly freut sich und versteht die Welt nicht mehr, während das Selbstverständnis der anderen einen heftigen Knacks bekommt. Sogleich wird die Hübsche sich ins Zeug legen und die störende Konkurrentin selbst wegschicken, um ihr zerbrochenes Weltbild wieder geraderücken zu können. Frauen sind süchtig nach Bestätigung… Funktioniert immer. 😉