Ansichten eines Informatikers

Ist der Gender-Feminismus eine Spätfolge des Holocaust?

Hadmut
15.4.2014 0:47

Mir sind heute einige Dinge durch den Kopf gegangen, die das Ding Feminismus in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Auf einmal ergeben sich ganz andere Aspekte.

Da ist die Verwicklung der CIA in den Feminismus und deren Einbindung die Umerziehung und Entnazifizierung nach dem zweiten Weltkrieg. Dann ist da der Zusammenhang mit der Gesellschaftsumordnung durch die Rockefeller-Familie, die angeblich ein Hauptfinanzier des Feminismus sein soll.

Dann diese unerwartete Erkenntnis vom Wochenende, dass die Familie der Verfassungsrichterin Susanne Baer anscheinend kollektiv im Opferbusiness unterwegs ist, sich mit Holocaust/Shoah intensiv befasst und anscheinend jüdische Wurzeln hat, zumal mir ein Leser schrieb, dass Baer [LINK GELÖSCHT 29.3.2019] ein jüdischer Familienname sei. Das sagt für sich noch gar nichts, aber gerade in Verbindung mit dieser intensiven Opferfixierung der Familie deutet das schon auf einen Zusammenhang hin. Dann diese unfassbare Durchwink-Karriere der Susanne Baer. Manche sehen in ihrer Promotion über die Böckler-Stiftung eine Durchwink-Promotion. Sie hat selbst mal zugegeben, dass ihre Professur nicht freiwillig vergeben, sondern feministisch erstritten wurde. Das Bundesfamilienministerium wirft ihr mehrere Millionen Euro hinterher, aber Leistung finde ich bisher keine. Dafür mauern sie massiv gegen die Akteneinsicht in die Verträge. Und dann wieder so eine Durchwinkaktion, einfach so ohne relevante Berufserfahrung zur Verfassungsrichterin durchgewunken. Für meinen Geschmack zu viel durchgewunken.

Mir ging da auch dieses Zitat eines Lesers durch den Kopf: „Ich kenne eine Menge Leute, die außer Vergangenheitsbewältigung noch keinen Handschlag getan haben – aber sie leben prächtig davon!”

Der Genderismus geht auf Simone de Beauvoir und Sartre zurück. Sie wurden nach dem Krieg von der CIA finanziert und setzten sich nach dem Krieg stark proisraelisch ein.

Die zweite zentrale Figur im Genderismus ist Judith Butler. Sie stammt aus einer jüdischen Familie und ist entsprechend erzogen worden.

Und jetzt eben diese überraschende Verdichtung um die Familie Baer.

Nun versuche ich gerade, die Puzzlestücke zu einem plausiblen Bild zusammenzusetzen und bewege mich auf einem extremen Minenfeld. Denn schon mit dem Aussprechen des Wortes macht man sich in Deutschland und als Deutscher hochverdächtig, und der Feminismus versucht ja schon die ganze Zeit, jeden Kritiker in die rechtsradikale Naziecke zu stellen (passt nicht schon das wieder in die Reihe der Seltsamkeiten?)

Wie geht man mit dem Thema um, ohne sich selbst in die Luft zu sprengen? Schweigen oder Denkverzicht sind nicht mein Ding, irgendwie muss man da also durchkommen.

Wie stellt man klar, dass man nicht in die rechte Ecke gehört, sondern sich nur mit Aufdeckung von Korruption und Betrug befasst?

Es gibt immer wieder Leute, die von einer „jüdischen Weltverschwörung” faseln, die uns alle kontrollieren will. Das halte ich für völligen Quatsch und unmöglich, weil es „Die Juden” so heute gar nicht mehr gibt. Ich kann mich da an ein aufschlussreiches Gespräch erinnern. Auf einer meiner Australienreisen bin ich da mal einen Monat lang mit einem Israeli durch’s Outback gezogen, wir haben keinen Blödsinn ausgelassen. Irgendwann habe ich unsere Reisegruppe mal als „de ganze Meschpoche” bezeichnet, und der bekam spontan einen Lachanfall. Der lachte, und lachte, kringelte und bog sich, und bekam sich lange nicht mehr ein. Als er sich halbwegs wieder beruhigt hatte, fragte ich, ob ich was blödes gesagt hätte. Nein, meinte der, im Gegenteil. Ich hätte genau so gesprochen, wie seine Großmutter sprechen würde. Weil wir gerade auf einer Wanderung um den Kings Canyon waren und viel Zeit hatten, habe ich mich mit ihm drüber unterhalten. Er sagte, dass sich so diese alten typischen jiddischen Ausdrucksweisen und Redensarten und eigentlich vieles Kulturelle mehr oder weniger erledigt hätten. Schon seine Eltern hätten dazu eigentlich keine Verbindung mehr gehabt und er kennt das nur noch rudimentär von seiner Großmutter, kann das aber selbst nicht mehr sprechen. Das habe sich längst alles durch amerikanische Einflüsse verdrängt, und für ihn sei es ohnehin viel wichtiger, arabisch zu verstehen. Das lernten sie alle in der Schule um es verstehen zu können, wenn im Bus Attentäter neben ihnen sitzen und sich unterhalten. Religiös seien sie auch nicht mehr, vielleicht noch so wie die Leute, die hier nur noch zur Hochzeit und zur Beerdigung pro forma in die Kirche gehen. Ich hatte auch an der Universität mehrfach israelische Gastwissenschaftler zu Besuch. Die hatten mit Religion auch nichts mehr zu tun. Und mir wurde mehrfach berichtet (und darüber gab’s auch schon Berichte im Fernsehen und der Presse), dass sich in Israel immer mehr Leute über die Ultraorthodoxen aufregen, die sich da finanzieren lassen, ohne zu arbeiten, und auf der Straße Leute in unzüchtiger Weise anpöbeln.

Ich glaube deshalb nicht, dass es da noch eine religiös basierte Verbindung gibt. Da fehlt es inzwischen an Masse und Zusammenhalt. Deshalb können mir solche „Judentum-Verschwörungstheoretiker” auch gestohlen bleiben, und ich werde derartige Kommentare hier auch nicht durchlassen.

Was es aber gibt, sind eben Familientraumata, das den Familien zugefügte Leid, und die durch Religion und Holocaust zweifellos geprägte Erziehung und Denkweise. Daraus können sich – ganz unreligiös – durchaus Zielrichtungen bilden. Man könnte sich da vorstellen, dass im positiven Sinne die Sichtweise entsteht, die Wiederholung eines Nationalsozialismus verhindern zu sollen und zu müssen. Es kann in Rache umschlagen. Oder ganz banal in Schadensersatzdenken. (Was ja nicht mal abwegig ist, man denke nur daran, wie sich Familien, die jahrzehntelang um ihren enteigneten Besitz stritten und abgewiesen wurden, fühlen mussten, als kürzlich die Sache mit dem Kunstsammler herauskam, der da tausende wertvoller Kunstwerke in der Wohnung rumstehen hatte.) Es kann aber auch in eine Opferpsychose umschlagen.

Stellt Euch vor, jemand wird als Kind permanent mit der Familiengeschichte konfrontiert und vielleicht sogar mehr oder weniger als Gesprächspartner oder Therapeut seiner Eltern oder Großeltern eingespannt. Womöglich wird man das dann selbst so schnell nicht wieder los. Ich habe mich häufig darüber gewundert, welcher Männerhass da aus Susanne Baers Schriften spricht. Wo kommt das her? Schwule haben doch auch nichts gegen Frauen. Ist es vielleicht umgekehrt? Könnte es sein, dass eine Frau lesbisch wird, wenn sie als Kind mit einer Familientragödie konfrontiert wird, in der die Täter eben jene mitteleuropäischen, weißen, gesunden, heterosexuellen, nichtbehinderten, unreligiösen oder christlichen Männer waren, die in ihren Schriften immer wieder als die Bösen auftauchen? Lesbisch aus Flucht vor dem Bösen?

Geht es in ihrem vorgeblichen Kampf für Frauen, Lesben, Schwule, Behinderte, Farbige, Religiöse, am Ende darum, das zu kompensieren, was im Nationalsozialismus passiert ist?

Oder anders gesagt: Ist der Gender-Feminismus so eine Art Nachspielen des Nationalsozialismus mit erzwungenem anderen Ausgang? Diesmal gewinnen die anderen und der böse weise Mann wird niedergemacht, aus den Berufen ausgesperrt?

Denn es fällt ja auf, dass die im Genderismus in penetranter Häufigkeit und bei jeder Gelegenheit von „Gerechtigkeit” faseln.

Es fällt ebenfalls auf, dass der Genderismus (+Queer) krampfhaft (bei völliger Substanzlosigkeit) darauf fixiert ist, jeglichen genetischen Einfluss zu leugnen. Nichts darf genetisch, nichts darf angeboren sein, alles bei Geburt gleich, alles später nur anerzogen, dekonstruierbar, neutralisierbar. Wenn ich so drüber nachdenke, kommt mir das auf einmal wie der Versuch vor, die Ideologie des Nationalsozialismus wegzuputzen. Wobei es ja in einigen Erscheinungsformen des Feminismus ja auch die Behauptung gibt, dass nur Frauen mit den zwei X-Chromosomen erbgesund seien, während Männer mit ihrem kaputten verkrüppelten Y-Chromosom ja nur erbkaputte Unfälle wären. Sieht man das in diesem Licht, kann es einem kalt den Rücken runterlaufen. Und umsomehr, als es ja in seltenen Extremformen (vgl. etwa Valerie Solanas Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer) auch die Forderung gab, Männer wegen ihres Erbschadens auf 3% der Bevölkerung zu reduzieren und aus dem gesellschaftlichen Leben herauszuhalten. Spielen sich da welche im Kopfkino so ne Art Wiederholung des Nationalsozialismus mit umgekehrtem Ausgang vor? Ich musste da mehrfach an die Leute denken, die sich alte Uniformen anziehen und historische Schlachten – Napoleons Waterloo oder in den USA Nord- gegen Südstaaten – nachspielen, aber den Ausgang korrigieren, wie sie ihn lieber gehabt hätte. Oder nach dem Motto, diesmal haben wir aber gewonnen.

Und es fällt ebenfalls auf, dass ein Hauptangriffsziel des Genderismus die Wissenschaft, vor allem Biologie und Medizin sind. Die hätten willkürlich Frauen als Opfer erfunden und konstruiert, um eine von Geburt gleiche Gesellschaft willkürlich in freie Herrenmenschen und das als unterdrückt konstruierte Geschlecht aufteilten. Das dritte Reich beruhte ja wesentlich darauf, dass damals Ärzte und Biologen diesen Rassenschwachsinn verbreiteten um damit dem Nationalsozialismus so eine Art wissenschaftliche Legitimation zu liefern. Schaut man sich mal an, was die Genderisten an den Universitäten so treiben, dann sieht das wie so eine nachträgliche Delegitimierung jeder Wissenschaft aus. Die schwätzen einfach nur in jedes Fach herein, dass das alles nur Willkür wäre und keine Grundlage hätte, dass das alles nur erfunden worden sei, um den weißen, mitteleuropäischen, heterosexuellen Mann zu bevorteilen und alle anderen auszugrenzen. Gender ist keine Wissenschaft, war nie wissenschaftlich, entbehrt jeder Grundlagen. Trotzdem ist ihr erklärtes Ziel, die Wissenschafte zu dekonstruieren, zu delegitimierne, zum willkürlichen Kulturobjekt herabzstufen, etwa als „Biologismen” zu entwerten. Sie reden notorisch vom „Hinterfragen”, aber Fragen gibt es nicht. Es wird nur abgelehnt, diskreditiert, als irrelevant erklärt. Denkt mal in diesem Lichte darüber nach, was da abläuft.

Ich habe mich schon mehrfach gewundert, wie sehr der Feminismus in seiner Strategie dem Nationalsozialismus ähnelt. Ich hatte für das Buch in einem Kapitel beschrieben, wie sehr der Feminismus dem „Faschismus” entspricht. Habe es dann aber doch weggelassen. Erstens weil ich den Begriff nicht leiden kann und es nicht mag, ihn zu verwenden, zweitens weil er zum reinen Kampfbegriff geworden ist, und drittens, weil ich das Kapitel nicht rund bekommen habe. Irgendwoanders habe ich aber kürzlich eine Webseite gesehen, in der jemand anderes beschrieben hat, warum Feminismus ein Faschismus ist. Im Netz geistert der Begriff „Feminazis” herum. Ich mag den Begriff nicht und verwende ihn auch nicht. Aber vielleicht ist da mehr dran, als die, die ihn geprägt haben, selbst bemerkt haben. Vielleicht liegt die Ähnlichkeit nicht nur in den Augen derer, die den Begriff verwenden, sondern in der Absicht derer, die sich so aufführen?

Der Nationalsozialismus beruhte auf dem (historisch nicht neuen) Schema, einer unzufriedenen Bevölkerung einen Bevölkerungsteil als Sündenbock und Universalschuldigen für alles hinzustellen, ihn für die Ursache der Unzufriedenheit verantwortlich zu machen, und große Vorteile für die Vertreibung in Aussicht zu stellen. Man bekommt damit die Opportunisten und jede Menge schweigende Mitläufer. Wenn die Leute glauben, für sich was rausschlagen zu können, machen die alles mit. Manchmal habe ich schon gedacht, dass der Genderismus von jemandem konstruiert wurde, der sich den Nationalsozialismus als Schablone hergenommen hatte. Was aber, wenn das mehr als nur die Vorlage war? Was, wenn das genau so konstruiert ist, das nachzuspielen, nur umgekehrt?

Es würde auch zeitlich passen. Im Buch habe ich beschrieben, dass und warum der Genderismus in den USA der 50er Jahre entstand und sich als Trittbrettfahrerei an der dortigen Situation der Schwarzen Bevölkerung entwickelte, die auch als unterdrückte Sklaven gelebt hatte, plötzlich aber Gleichberechtigung und Anerkennung bekam. Und dass der Feminismus in seinen Inhalten große Ähnlichkeiten mit dem ebenfalls in den 50er Jahren in den USA entstandenen Scientology-Kult hat. Ein Vorbild, wie man sich Leute vor den Karren spannt? Haben sich da Leute, die in die USA geflohen waren, 10 Jahre nach Ende des Dritten Reichs überlegt, wie man damit umgehen könnte?

Es gab damals (und vielleicht noch heute) ein von den USA betriebenes Umerziehungsprogramm. Und massive Einflussnahme der USA in Deutschland, kontrollierte Überwachung, Steuerung der Politik usw. Wer wären dafür aus Sicht der USA die geeignetsten, zuverlässigsten und loyalsten Leute?

Geht es hier um so eine Art Spätkompensation? So ne Art Versuch, die Weltordnung wieder in Ordnung zu bringen, indem man das Gegenteil dessen durchsetzt, was die Nazis angerichtet haben? Die Nazis hatten ja nun das absurde Idealbild des überlegenen Ariers, und alles andere sei unwert, minderwertig, rauszuhalten. Und selbst die arische Frau des Ariers ist nur das blondbezopfte Muttertier an Herd und Spüle, dass am Fließband arische, weiße, heterosexuelle, gesunde, starke Kinder produziert und sich ab und zu mal in albernen Massengymnastikveranstaltungen in grosteske Sportstadien stellt, stets im Kleid als Weibchen uniformiert. Macht Euch mal dieses Menschenideal der Nazis bewusst und stellt Euch dann das Negativ davon vor, das Komplement dazu. Das Ergebnis ist exakt der Genderismus.

Genau das würde auch den zentralen Denkfehler des Feminismus erklären, nicht in Rechten und Gerechtigkeiten des Invididuums zu denken, sondern sich fingierte Bevölkerungsgruppen zu schaffen, die als Gruppe Ansprüche und Rechte gegen andere Gruppen hätte, unabhängig von Individualverhältnissen. Auch da ist der Nationalsozialismus praktisch die Blaupause.

Letztlich hat sich das inzwischen verselbständigt und die Rolle der Religion eingenommen. Die Bevölkerung ist zunehmend unreligiös bezüglich der traditionellen Religionen. Die Stelle im Hirn, an der die Religion sitzt. bleibt aber unbesetzt. Und genau da hat sich Feminismus als eine Art Religion 2.0 oder Religionsprothese festgesetzt.

Da ist mir jetzt seit dem Wochenende eine völlig neue Perspektive gekommen, die ich vorher so überhaupt nicht gesehen habe.

Da muss ich nochmal ein paar Tage drüber nachdenken, ob das so stimmt. Aber es erscheint mir gerade erschreckend plausibel.

39 Kommentare (RSS-Feed)

Alex
15.4.2014 1:13
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Wie stellt man klar, dass man nicht in die rechte Ecke gehört, sondern sich nur mit Aufdeckung von Korruption und Betrug befasst?

Gar nicht. Diese Keule der Massenmedien ist längst abgstumpft.


Bernhard
15.4.2014 5:32
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Also zuerst wollte ich gar ned weiter lesen, weil mein Verschwörungsradar ansprang als Sie Nazis und Feminismus in einen Zusammenhang rückten. Aber ich hab dann doch nicht aufhören können.

Meiner Meinung nach ist das Problem gar nicht so komplex, sondern hat mehr mit der zyklischen Entwicklung von Gesellschaften im Allgemeinen zu tun. Ich habe mir dazu schon vor langem überlegt, dass unsere Art uns als lineare Wesen mit nur fortschreitender Entwicklung zu sehen humbug ist. Tatsächlich gibt es in jeder Generation diese kleinen Kreise um die unsere Erfahrungsbildung sich drehen. Darum machen wir so viele historische Fehler auch ständig wieder.

Zum Teil liegt das am Mangel an negativen Erfahrungen (Krieg, Gewalt und Schmerz am eigenen Leib zu erfahren hat genug Traumatisches um danach lange die Finger davon zu lassen) und zum anderen ist es kindliche Neugier am Überschreiten von Grenzen.


Herrmann
15.4.2014 6:30
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Auch in Ländern ohne Bezug zur Shoa hat man intensive Schuldkulte.
Schweden und die Schweiz haben keinerlei koloniale Geschichte vorzuweisen. Man kriegt aber auch dort mediale Aufmerksamkeit, wenn man das Treiben in der Welt auf sich selbst zurückführt.

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/eine_raetselhafte_monstroesitaet

Is klar, die Schweizer sind Schuld am Schlachten in Ruanda. Das sind wohl eher kulturell bedingte Wahrnehmungsstörungen und keine großflächig angelegten Umerziehungsprogramme für Nazis.


_Josh
15.4.2014 7:09
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Naja, was heißt schon “jüdisch erzogen” in der Vorstellung der allermeisten Nichtjuden in Deutschland?

Wie ich schon in einem anderen Kommentar hier bei Dir vor ein, zwei Jahren schrieb bin ich ebenfalls “jüdisch” (konservativ) erzogen worden, also mit Beachtung der Speisegebote, Tora, Talmud & Hebräisch am Wochenende, Bar Mitzwa, etc.

Und Deutscher bin ich ebenfalls, meine Familie geht zurück bis zu einem Wormser Rabbi des Jahres 1407 — gut, meine Urgroßeltern machten eine kleinen, mehrjährigen “Urlaub” in Palästina in den relevanten Jahren des letzen Jahrhunderts.

Doch davon ab gab’s bei uns auch Weihnachten, Fasching und um Ostern herum großes Gegrille mit Nachbarn und Freunden, im Religionsunterricht ließen sich weder meine beiden Brüder, noch meine drei Schwestern — nee, nicht kinderreich um jeden Preis, sondern zwei Zwillingsschwangerschaften meiner Mutter, die letzte aus Versehen :)–, noch ich befreien, und guess what?

Keiner von uns Buben ist beschnitten, zwei Kids sind Atheisten, zwei “gläubig” wie der gemeine Christ und nur zwei regelmäßige Syngogengänger. Und keines der Kinder ißt heute streng koscher, es sei denn, wir sind zu Besuch bei unseren Eltern oder unseren Verwandten in Israel, New Tork oder Los Angeles.

Wohlgemerkt, die sind in Glaubensdingen alle recht konservativ, haben uns Jungs dennoch die Entscheidung darüber gelassen, im entprechenden Alter den schnippischen Bund mit Gott einzugehen oder eben nicht.

Das ist “jüdische” Erziehung in Deutschland, wenn man nicht gerade in die Orthodoxie hineingeboren wurde. Und, das möchte ich nicht unterschlagen, frühes Talmud-Lesen und debattieren darüber, speziell die Gemara, ist ziemlich gut für’s Gehirn, auch für’s nichtjüdische. 🙂

Insofern betrachte Dich hiermit als von (D)einem Alibijuden mit Persilschein ausgestattet — Du bist alles mögliche, detailversessen, stringent, exakt, wortgewandt, umfangreich gebildet, doch als bekennender, radikaler Antirauchhysteriker, Nicht-Kaffetrinker (facepalm) und Nicht-Biertrinker bestimmt kein sonderlich umgänglicher Zeitgenosse, aber eines bist Du garantiert nicht: ein (Neo-)Nazi.

Soviel ist sicher.


Hadmut
15.4.2014 7:24
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@Josh:

> Soviel ist sicher.

Hihi, jetzt musste ich gerade lachen. Denn die Lieblings-Dauer-Redewendung besagten Israelis war “That’s for sure. ”

Mein. Hinweis auf jüdische Erziehung bezog sich da auf die jeweilige familienhistorische Komponente, die da nahezu jede Familie als irgendeinen Bezug zum Holocaust hat.


Emil
15.4.2014 7:28
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Wie ich schon einmal hier geschrieben habe: ich denke, die Frankfurter Schule ist der Schlüssel. Jüdische deutsche Wissenschaftler im amerikanischen Exil, die die Nazis ideologisch bekämpfen und nach ihrer Rückkehr versuchen, einen Nazistaat 2.0 mit allen Mitteln zu verhindern.

Dazu gehört die systematische Bekämpfung all dessen, wass die Nazis stark gemacht hat: Militarismus, Männlichkeit, Autorität, gebärfreudige Frauen, tradionelle Familien, ein rassisch homogenes Volk.

Der Feminismus ist ein Teilaspekt dieses Kampfes, der sich in den letzten Jahrzehnten verselbständigt hat.


_Josh
15.4.2014 7:56
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Mein Hinweis auf jüdische Erziehung bezog sich da auf die jeweilige familienhistorische Komponente, die da nahezu jede Familie als irgendeinen Bezug zum Holocaust hat.

Natürlich, diesen Bezug habe ich (fast) selbstverständlich auch, trotz rechtzeitiger Abreise meiner Urgroßeltern; ist ja nicht so, als hatten die ihrerseits keine Verwandtschaft gehabt, die in Europa blieb.

Aber Du hast schon recht, wenn Familien derart krass auseinander gerissen und direkte Verwandte ungesühnt ermordet wurden, wenn direkte Nachkommen auch quasi ungefiltert mit den Traumata der Eltern und Großeltern konfrontiert waren, dann sieht die Sache schon ganz anders aus.

Es wird wohl noch eine Generation dauern, bis die Wunde geheilt und nur noch eine Narbe übrig ist. Wie auch immer, dieser Blogeintrag von Dir ist alles andere als brauner Kram, Du machst das schon alles richtig und wohl überlegt, weiter so.

PS: Jiddisch ist alles andere als am Aussterben, das kann ich Dir versichern. Bei der Verwandschaft und in der orthodoxen Gemeinde in New York komme ich mit meinem “Daitsch” besser zurecht als mit meinem Hebräisch. Auch untereiander reden die alle Jiddisch.


NurSo
15.4.2014 8:17
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Hm … http://www.rockarch.org/bio/famtree.php – das ist der Familienstammbaum der Rockefellers. Es gibt da keinen Nick oder Nicholas. Alle Zitate die den Feminismus betreffen, stammen aber von dem.

Wer ist dieser Nicholas (Nick) Rockefeller? In diversen amerikanischen und deutschen Kreisen der Anti-NWO Scene ist von einem Mitglied des Rockefeller-Clans die Rede und auch von einer angeblichen Verwandschaft mit David Rockefeller. In keiner der konsultierten Wikipedia-Enzyklopädien lässt sich dies nachvollziehen. Selbst auf den Webseiten von Nicholas Rockefeller wird dies in seiner Biographie nicht behauptet.

http://www.psiram.com/ge/index.php/Aaron_Russo


Historiker
15.4.2014 9:15
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Guter Text, aber die Erklärung am Ende will mir nicht so ganz einleuchten. Genderismus ist schon seit längerer Zeit fester Bestandteil und Pflichtfach der staatlichen College in den USA (firmiert dort unter dem Namen “Women Studies” und muss von jedem Studenten in einem gewissen Rahmen belegt werden). Dort wird allen Amerikanern derselbe Unsinn eingetrichtert, den du, Hadmut, so eloquent kritisierst.

Wenn also Feminismus ein amerikanisches Mittel gegen andere Länder sei um diese zu destabilisieren/kontrollieren, dann tun die Amerikaner allerdings dasselbe mit ihrem eigenen Land und ihrem Nachwuchs. Und das in einem noch viel stärkeren Maße als hierzulande. Ich halte es dahingegend für einleuchtender, dass diese Bewegung nicht staatlich orchestriert ist, sondern nur staatliche Institutionen missbraucht um sich selbst zu verbreiten.


NullProzent
15.4.2014 12:13
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@Herrmann

>Auch in Ländern ohne Bezug zur Shoa hat man intensive Schuldkulte. Schweden und die Schweiz haben keinerlei koloniale Geschichte vorzuweisen.

Die 7 größten Zeitungen Schwedens (Aftonbladet, Dagens Nyheter, Expressen, Goteborgs-Posten, Svenska Dagbladet, Sydsvenskan, Dagens Industri) gehören Bonnier (jüdische Familie), Stampen (gehört der jüdischen Familie Hjorne) und internationalen Banken z.B. Goldman Sachs von denen 50%+ der Direktoren, 50%+ der Execs und 50%+ der Manager jüdisch sind.

Ui, Hadmut, Wespennest.


Hadmut
15.4.2014 13:10
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> Ui, Hadmut, Wespennest.

Wenn das Wespennest nicht will, dass ich hinleuchte, dann hätten mich dessen Wespen nicht stechen sollen…


@Historiker (((“Guter Text, aber die Erklärung am Ende will mir nicht so ganz einleuchten. Genderismus ist schon seit längerer Zeit fester Bestandteil und Pflichtfach der staatlichen College in den USA (firmiert dort unter dem Namen “Women Studies” und muss von jedem Studenten in einem gewissen Rahmen belegt werden). Dort wird allen Amerikanern derselbe Unsinn eingetrichtert, den du, Hadmut, so eloquent kritisierst.”)))

Was die USA angeht finde ich Women’s Studies wunderbar.

Die Tussis sind nach dem Studium hochverschuldet, haben einen wertlosen Abschluss und kein Mann fasst sie an. Man will ja nicht die Schulden einer Feministin übernehmen, die aller Voraussicht nach weder Job noch Kinder haben wird, aber dafür ganz dolle nörgeln kann.

Women’s Studies in den USA = So rupft man Feministinnen.

@Historiker (((“Wenn also Feminismus ein amerikanisches Mittel gegen andere Länder sei um diese zu destabilisieren/kontrollieren, dann tun die Amerikaner allerdings dasselbe mit ihrem eigenen Land und ihrem Nachwuchs.”)))

Es geht aber vielleicht nicht um Destabilisation, sondern um gesellschaftliche Vermatschung, damit man das sozialistische Weltreich ausrufen kann.


euchrid eucrow
15.4.2014 13:27
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Ist dieses permanente Dauerbombardement durch die Presse und Politik mit diesem Frauen-, Schwulen-, Farbigen-, Behinderten-, Minderheiten-, Familiendekonstruktionsgequatsche und das permanente Einhämmern, dass Genetik gar nichts sei und alles nur kulturell erzeugt sei, so eine Art Dauerentnazifizierung? Denn es sind ja alles solche Themen, bei denen Nazis das Kotzen kommt.

https://www.danisch.de/blog/2014/04/13/familie-baer/

Wie stellt man klar, dass man nicht in die rechte Ecke gehört, sondern sich nur mit Aufdeckung von Korruption und Betrug befasst?

es ist schon traurig wie weit man sich herablassen muß, wenn man sich als normal denkender mensch zu erkennen gibt.


Joe
15.4.2014 15:08
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Auch in Ländern ohne Bezug zur Shoa hat man intensive Schuldkulte.
Schweden und die Schweiz haben keinerlei koloniale Geschichte vorzuweisen. Man kriegt aber auch dort mediale Aufmerksamkeit, wenn man das Treiben in der Welt auf sich selbst zurückführt.

In Schweden wird man inzwischen schon von der Presse für kritische Leserkommentare persönlich verfolgt: http://www.infowars.com/sweden-immigrarion-critics-get-home-visits-from-thought-police/

Diese Länder stecken bis zum Anschlag im After der USA, also bekämpfen sie offenbar “Nazis”, die es bei ihnen nie gegeben hat…


El_Mocho
15.4.2014 15:17
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Walter benn Michaels argumentiert schon lange in die Richtung, dass Feminismus, Antisexismus und bestimmte Formen von Antirassismus bewusste neoliberal Strategien sind, um die Akzeptanz von sozialer Ungleichheit zu erhören:

““it is exploitation, not discrimination, that is the primary producer of inequality today. It is neoliberalism, not racism or sexism (or homophobia or ageism) that creates the inequalities that matter most in American society; racism and sexism are just sorting devices. In fact, one of the great discoveries of neoliberalism is that they are not very efficient sorting devices, economically speaking. If, for example, you are looking to promote someone as Head of Sales in your company and you are choosing between a straight white male and a black lesbian, and the latter is in fact a better salesperson than the former, racism, sexism and homophobia may tell you to choose the straight white male but capitalism tells you to go with the black lesbian. Which is to say that, even though some capitalists may be racist, sexist and homophobic, capitalism itself is not.“

“This is also why the real (albeit very partial) victories over racism and sexism represented by the Clinton and Obama campaigns are not victories over neoliberalism but victories for neoliberalism: victories for a commitment to justice that has no argument with inequality as long as its beneficiaries are as racially and sexually diverse as its victims. That is the meaning of phrases like the ‘glass ceiling’ and of every statistic showing how women make less than men or African-Americans less than whites. It is not that the statistics are false; it is that making these markers the privileged object of grievance entails thinking that, if only more women could crash through the glass ceiling and earn the kind of money rich men make, or if only blacks were as well paid as whites, America would be closer to a just society. It is the increasing gap between rich and poor that constitutes the inequality, and rearranging the race and gender of those who succeed leaves that gap untouched. …Apparently American liberals feel a lot better about a world in which the top 20 per cent are getting richer at the expense of everyone else, as long as that top 20 per cent includes a proportionate number of women and African-Americans. …“The point, then, is that the nomination of Obama is great news for American liberals, who love equality when it comes to race and gender, but are not so keen when it comes to money. Liberals are the people who believe that American universities and colleges have become more open because, although they are increasingly and almost exclusively populated by rich kids, more of these today are rich kids of colour. (Obama’s popularity on college campuses is no accident—he is diversity’s pin-up.)”

http://newleftreview.org/?view=2731


hist oriker
15.4.2014 15:22
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> Geht es hier um so eine Art Spätkompensation? So ne Art Versuch, die Weltordnung wieder in Ordnung zu bringen, indem man das Gegenteil dessen durchsetzt, was die Nazis angerichtet haben?

Ich denke es ist einfacher, zwei Absätze drüber beschreibst du es:

> Im Buch habe ich beschrieben, dass und warum der Genderismus in den USA der 50er Jahre entstand und sich als Trittbrettfahrerei an der dortigen Situation der Schwarzen Bevölkerung entwickelte, die auch als unterdrückte Sklaven gelebt hatte, plötzlich aber Gleichberechtigung und Anerkennung bekam. Und dass der Feminismus in seinen Inhalten große Ähnlichkeiten mit dem ebenfalls in den 50er Jahren in den USA entstandenen Scientology-Kult hat.

Was du da beschreibst ist das Streben nach Macht. Sklaven hatten keine und haben durch ihre Befreiung was davon bekommen. Scientology ist eine Machtstruktur. Genau wie Religion, Staaten, und, und, und. Am Ende geht es nur um Macht.

Genauso wie Diskussionen, die nicht auf Konsens sondern auf die Darstellung verschiedener Standpunkte ausgelegt sind, mit zunehmender Dauer zu verhärtenden Standpunkten führen, wodurch Nazi-Vergleiche wahrscheinlich werden, tendiert nach meiner Beobachtung auch Machtstreben mit zunehmender Intensität zu zunehmenden Extremen, die wir Nachkriegsgeneration aus dem 2. Weltkrieg kennen. Vielleicht erklären sich so die Methoden.


Bernd
15.4.2014 16:00
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@Nurso
Ich habe darauf gelauert, wann diese Desinformation hier eingestreut wird. Wenn ihr Geheimdienste die Existenz einer Person vernebeln wollt, müsst ihr euer Treiben noch intensivieren.
“Nicholas Rockefeller at the Rockefeller Pacific Trust in Los Angeles.”
http://www.cfr.org/iran/conversation-ali-akbar-salehi/p29197


Herrmann
15.4.2014 17:26
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Och, jetzt hört doch auf mit den jüdischen Besitzern von irgendwas. Gerade in den USA ist das Bockmist, weil die Religion nirgendswo erhoben wird.
Und die Websites, auf denen sowas zu finden ist, halten auch unsere Aldi-Brüder für Hebräer. Doof nur, dass hierzulande jeder weiss, dass die allesamt erzkatholisch sind.

Der Gender-Krebs ist allerdings nicht von ungefähr eine Inversion der Nazi-Denke. Aber nur aus dem Grund, dass dem gleichen Typus Intellektuellen eben das Heilskollektiv Arier versperrt ist. Die Denke bleibt.


Wackelpeter
15.4.2014 17:30
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Heinz
16.4.2014 5:33
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> Was es aber gibt, sind eben Familientraumata

…wohl eher Selbsttraumatisierung.

> Geht es in ihrem vorgeblichen Kampf für Frauen, Lesben, Schwule, Behinderte, Farbige, Religiöse, am Ende darum, das zu kompensieren, was im Nationalsozialismus passiert ist?

Wieso sollte Rockefeller das unterstützen?
Die haben schließlich gute Geschäfte mit den Nazis gemacht.

> Oder anders gesagt: Ist der Gender-Feminismus so eine Art Nachspielen des Nationalsozialismus mit erzwungenem anderen Ausgang? Diesmal gewinnen die anderen und der böse weise Mann wird niedergemacht, aus den Berufen ausgesperrt?

Denke ich weniger, wenn dann wird die NS-Zeit eher als Ausrede verwendet, wie man es von den Zionisten kennt.

> Wenn die Leute glauben, für sich was rausschlagen zu können, machen die alles mit.

Das ist meiner Beobachtung nach auch der einzige Grund, warum überhaupt ein nennenswerter Anteil der (hauptsächlich) Frauen den Feminismus unterstützen/gut finden.


Andreas
16.4.2014 8:00
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Joe
16.4.2014 8:45
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Das ist meiner Beobachtung nach auch der einzige Grund, warum überhaupt ein nennenswerter Anteil der (hauptsächlich) Frauen den Feminismus unterstützen/gut finden.

Es ist halt das Proletariats-Substitut der Marxisten. Die Arbeiter waren zu intelligent und fleißig und haben sich frecherweise einfach Wohlstand erarbeitet.

Mit Frauen und Beschränkten aus anderen Kulturkreisen funktioniert die Masche hingegen. Damit stellen sich die Mitläufer aber auch ein schönes Armutszeugnis aus.


Gender Leerstuhl
16.4.2014 10:28
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Die Weltverschwörung des mitteleuropäischen, weißen, gesunden, heterosexuellen, nichtbehinderten, unreligiösen oder christlichen Mannes: Warum Frauen am DVD-Spieler scheitern, weil von Männern für Männer gemacht, weiß die Genderforschung.
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/geschlechterforschung-warum-frauen-am-dvd-spieler-scheitern-12890297.html


sebastian
16.4.2014 20:42
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Wieso auch Schweden und die USA davon nicht verschont bleiben?

Weil es gegen die weisse Rasse geht, nicht nur gegen die Deutschen. Was sind denn weisse Amerikaner und wo kommen die meisten von ihnen her? Europäer…Deutsche…

Und wenn ich Dolph Lundgreen sehe…Prototyp eines Ariers, IQ von 130 und noch ein Koerper aus Stahl.


NurSo
16.4.2014 23:01
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@Bernd: Trollst du nur oder ist das Satire? Falls nein, – was genau hast du an “Es gibt zwar einen Nick Rockefeller – der ist aber nur ein Namensvetter und gehört nicht *der* Familie Rockefeller an” denn nicht verstanden? Was soll der Link denn belegen?


NullProzent
17.4.2014 6:34
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@sebastian

http://www.campusreform.org/?ID=5549

A school-wide questionnaire at Western Washington University (WWU) asked the community “How do we make sure that in future years ‘we are not as white as we are today?’”

The question, released through the communications and marketing department’s daily newsletter Western Today, comes on the heels of admonishments given in multiple convocation addresses by WWU President Bruce Shepard for the university’s “failure” to be less white.

“In the decades ahead, should we be as white as we are today, we will be relentlessly driven toward mediocrity; or, become a sad shadow of our current self.”

“Every year, from this stage and at this time, you have heard me say that, if in decades ahead, we are as white as we are today, we will have failed as university,” Shepard said in the 2012 speech.

Diese Leute agieren immer offener.


sebastian
17.4.2014 9:29
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@ null Prozent

Bin leider nicht der Besatzersprache maechtig…


anonKlaus
17.4.2014 18:59
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@sebastian
Der “Tiefe Staat” verordnet allen Staaten die Volksdurchmischung, wörtlich von einem Uni-Presidenten: “Wenn wir in den Jahrzehnten vor uns noch so weiß sind wie heute, haben wir als Universität versagt.”

An dem Krieg gegen den “Weißen Man” scheint was dran zu sein, und der Feminismus ist nur eine Nebenkriegsschauplatz.

Vor einigen Monaten war ein deutscher Diplomat in einer AbendlaberShow eingeladen, und er meinte auch, dass das Deutsche Volk sich durchmischen wird und weniger weiß wird. Eine banale Feststellung.
Wenn aus dem “wird” ein muss wird, dann gehen wir in Richtung Eugenik. Hier sind wir wieder bei den üblichen “tax exempt foundations”: carnegie, rockefeller, kellogg…
https://en.wikipedia.org/wiki/Eugenics_in_the_United_States

(Ich meine das wäre bei Maybritt Illner gewesen.)


Herrmann
18.4.2014 8:13
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@anonKlaus

Dazu muss man sagen, dass es sich bei der Eugenik nicht um eine Erscheinung alleine aus den USA handelt, sondern um eine zeitliche und politische Komponente. Hauptsächlich in der Progressive Era und hauptsächlich in der eher linken Intelligenzia. Staatliche Eingriffe sollen den Menschen veredeln. Je nach Hintergrund sind mal weiße und mal schwarze Menschen das Ziel repressiver Maßnahmen. Auch heute noch.

Margaret Sanger wants to exterminate the negro population.

Eine Weltverschwörung wird nur dann daraus, wenn man Ursache und Wirkung umkehrt. Nicht die Rockefellers haben die Eugenik befördert, sondern in diesen Kreisen war es zu dieser Zeit einfach en vogue, ein Eugeniker zu sein. Will heute natürlich keiner mehr so recht was von wissen. Sozialdemokratische Eugenik? Bitte nicht.


NullProzent
19.4.2014 10:19
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@Hadmut

Geschichtlich betrachtet wurden die Juden 100+ mal vertrieben/gelyncht
http://someimage.com/5tRFC6A
Dass sie annehmen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann sich das wiederholt, ist nur zu verständlich.

Ein Kampf gegen NS-Gedankengut, wie im Artikel erwähnt, wäre da wahrscheinlich nur ungenügend. Wäre ich ein Jude, würde ich mir wünschen, dass alle nicht-jüdischen Organisationen/Machtkonzentrationen im Kleinen (Familie), im Mittleren (Medien) und im Großen (Staat) geschwächt werden und durch transnationale Organisationen ersetzt/kontrolliert werden, am besten in der Hand von Juden, damit Juden nie wieder vertrieben werden können.


Hadmut
19.4.2014 10:33
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> Dass sie annehmen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann sich das wiederholt, ist nur zu verständlich.

Ja. Ich habe dafür auch jedes Verständnis.

Ob aber der Zweck die Mittel heiligt, ist eine andere Frage.


Leon
19.4.2014 19:59
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> Oder anders gesagt: Ist der Gender-Feminismus so eine Art Nachspielen des Nationalsozialismus mit erzwungenem anderen Ausgang? Diesmal gewinnen die anderen und der böse weisse Mann wird niedergemacht, aus den Berufen ausgesperrt? <

Nee, das glaube ich nicht.

Der Feminismus wurde ja in den späten 1960 igern/ frühen 1970 igern sehr rasant aktiv. Es war die Zeit, in der in den westlichen Ländern zunächst Hunderttausende, später Millionen zunehmend die Weisheit und die Handlungen ihrer Politiker in Frage stellten (Vietnam z.B.)und sich von der Politik distanzierten. Es waren nicht nur die üblichen Verdächtigen, Universitätsumfeld, Studenten, Linke, die Zweifel gingen mehr und mehr in die bürgerliche Gesellschaft hinein.

Optimistische Linke glaubten bereits, jetzt würde aber bald "die Systemfrage" gestellt.

Und da passierte es: Mitten in die linke Szene hinein wurde plötzlich der Feminismus implementiert.

Ziemlich schlagartig war er da, die Feministinnen griffen zunächst vor allem die linken Männer an ("Du bist ein Reaktionär") und erreichten damit, dass die erst einmal eine zeitraubende Zusatzbeschäftigung hatten und sich mit sich selbst respektive
"ihren" Feministinnen beschäftigen mussten.

Dabei war doch vorher eigentlich alles klar: Es gab zwar eine "Unterdrückung der Frau", aber die war halt ein
"Nebenwiderspruch" und würde sich bei der künftigen verbesserten Gesellschaft von selbst erledigen. Warum sollten die Frauen der Linken diese Überzeugung plötzlich von sich aus aufgeben?

Klingt wie ein sauberes Beispiel von "Teile und Herrsche".

Beim aktuellen Genderismus mit seinen 56 oder 90 Geschlechtern frage ich mich, ob diese extreme Form nicht einfach vom täglichen Feminismus, der in Redaktionsstuben und der Politik aktiv und tätig ist, ablenken soll. Während der mündige Bürger kopfschüttelnd über 56 Geschlechter nachdenkt, sind merkwürdige Gesetzesinitiativen oder Einrichtungen wie "ProQuote" heimlich und unbeobachtet am Werk.

Seltsam ist doch, dass der Genderismus zwar immer wieder durch skurrile, rational nicht nachvollziehbare Äußerungen auffällt, aber eigentlich keine konkreten Vorstellungen oder Forderungen (Briefanrede für 56 Geschlechter z. B.) benennt. Es reicht den Genderisten, Aufmerksamkeit zu erregen ( und natürlich zu "intervenieren", das ist ja deren Hauptbeschäftigung). Aber es ist eben nichts wirklich konkretes, scheint mir jedenfalls.


Manfred Pimmelmann
20.4.2014 11:05
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Vielleicht ist der Gender-Feminismus auch einfach eine Spätfolge der früheren Ungleichberechtigung der Frauen? Immerhin durften die in Deutschland bis 1919 nicht wählen und mussten bis in die 1950er Jahre eine schriftliche Erlaubnis des Ehemanns einholen, wenn sie eine Arbeit annehmen wollten.

In anderen Teilen der Welt werden Mädchen heute als Kinder verbrannt oder getötet, an der Vagina beschnitten, kriegen Säure ins Gesicht gekippt, wenn sie zur Schule wollen, oder auch mal eine Kugel in den Kopf wie Malala, werden massenvergewaltigt wie in Indien oder Südafrika.

Inzwischen hat sich die Sache verselbstständigt.

Das ist ganz ähnlich wie mit dem Umweltschutz. Gab es früher noch richtigen Smog über den Städten, total verrußte Luft im Ruhrpott, vergiftete Flüsse mit toten Fischen, also wirklich Umstände, die den Menschen richtig geschadet haben, drehen die jetzt langsam komplett durch. Glühbirnenverbot, Bio-Wahn, Biosprit, wo man in der Rechnung weglässt, wieviel Diesel der Biosprit-Bauer im Jahr verballert, um Biosprit zu erzeugen – solche Sachen halt.

Ich meine, eine Theorie sollte immer so einfach sein wie möglich.

Wenn die Profiteurinnen erst einmal Blut geleckt haben – indem sie leistungsloses Geld aus Frauenberaterin und Gleichstellungsbeaufragte bekommen können, sogar Professuren für Gender-Bullshit – dann braucht man sich doch nicht wundern, dass die sich komplett schwachsinnigen Scheiß aus dem Arsch ziehen, um die Geldströme nicht versacken zu lassen.

Da die meisten Leute sowieso nicht denken können und eine unbewiesene Behauptung nicht von einer Tatsache unterscheiden können, klappt das auch.


Hadmut
20.4.2014 11:28
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> Ich meine, eine Theorie sollte immer so einfach sein wie möglich.

Ja, aber sie sollte ausreichend sein, die Beobachtungen zu erklären. Und das erklärt diesen ganzen Gender-Blödsinn nicht.


libretto
20.4.2014 15:44
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“Geht es hier um so eine Art Spätkompensation? So ne Art Versuch, die Weltordnung wieder in Ordnung zu bringen, indem man das Gegenteil dessen durchsetzt, was die Nazis angerichtet haben?”

Ich kann nur für mich als Homo reden (und als jemand, der manchmal von Idioten für farbig gehalten wird, weil er keine total bleiche Käsetorte ist), aber meine Probleme damit haben recht wenig mit Geschichtskompensation zu tun, sondern daß die Schlägermenschen hierzuland wie anderswo nicht nur von widerlichen Homos labern, sondern auch zuschlagen und ich das schon erleben durfte. Manche Deutsche glauben ja ernsthaft, nur die Schläger in anderen Länder schlügen zu, die in Deutschland aber redeten nur dumm daher und sein sonst ganz friedlich und so.

Auch was Behinderte betrifft, bitte ich mitzubedenken, daß es früher zwar sicherlich schlimmer war als Behinderter, aber gold ist es längst noch nicht. Da gibt es zum Teil heftige Dinge, wie mit Behinderten umgegangen wird. Behinderte werden in diesem Land jedenfalls sicher mal nicht verhätschelt und an dem, was noch weit davon entfernt ist, dürfte sich auch bei den Behinderten weit häufiger das Gemüt entzünden als aus Gründen historischer Kompensation.

Was ich sagen will: bei allem Bedarf nach Erklärung der Gegenwart und ihren Irrungen mit den Mitteln der Geschichte, bitte nicht vergessen, daß gewisse Menschengruppen auch heute noch tatsächlich Diskriminierung und Gewalt erfahren (v.a. die wirklich Wehrlosen, also Behinderte, Schwachsinnige, Staatenlose und Kinder) und das dürfte für die meisten weit mehr Anlaß zum “Scheppern” sein als irgendwelche Historie. Casus Knacktus an der Sache ist, denke ich, viel mehr der Umstand, daß man diese Gruppen super instrumentalisieren kann, weil sie zumeist schlecht organisiert sind bzw. die Organisation monopolartig (Frauenrechte = Feminismus; Homos = Queer usw.). Dieses Plattmachen von tatsächlicher Diskriminierung dadurch, daß man jeden Furz als Nazidiskriminierung ausgibt, ist auch eine der Sachen, für die ich diese Gendermenschen schon fast hasse.

Wenn die Genders und Queers im Namen von “allen wo gibt” sprechen, dann nicht, weil sie das Mandat dazu haben, sondern wegen der freien Meinungsäußerung und weil sie schlecht erzogen worden sind.

Ich würde mich auch eher der These anschließen, daß, selbst wenn da mal irgendwas koordiniert geplant worden war bzgl. Queer und Feminismus, die Sache schon längst nicht mehr nach Plan läuft, sondern sich verselbstständigt hat und als die Macht auf der Strasse lag, haben einige zugegriffen.

Ich würde auch widersprechen, daß die Nazis irgendwas schonmal Dagewesenes nur ein bisschen heftiger gemacht haben, also bloß Sündenböcke und so. Der Unterschied zu allen Zeiten vorher ist der, daß Sündenböcke vorher nie industriell-organisiert massengemordet worden sind. Auch gegen die Sündenbockthese spricht der Umstand, daß das in der Geschichte meist auf wenige Gruppen begrenzt war (Homos ODER Roma ODER Hexen ODER Behinderte), aber nicht schlechterdings auf alle, die es vorher mal gegeben hat (Roma, Juden, Sinti, Homos, Behinderte, Bettler, Schwachsinnige, Faule, Kommunisten, Sozialisten, Liberale, Pfaffen…). Aus diesem Grund ist auch die Aussage “Juden wurden schon immer verfolgt” arg kritisch zu sehen, weil das tatsächlich wie eine Naturalisierung der Geschichte ist, denn wenn sie schon immer verfolgt worden sind (angeblich), dann muss ja was dran sein, daß sei bissl was komisches haben, muss es quasi natürlich sein, das man sie verfolgt, weil war ja schon immer so…. Im Übrigen wurden sie nicht schon immer verfolgt, sie hatten auch mal sehr rosige Zeiten (zb. Renaissance-Niederlande) und wurden öffentlich geschützt. Also ist es nicht nur nicht richtig, das zu sagen, es ist auch noch falsch.

Ich halte auch die vergleichbaren Muster zwischen Genders, Queers und Faschisten oder Nazis für sekundär. Primär ist die Frage nach ihren totalitären Tendenzen und darüber vergleicht man das auch ständig, nennt es aber nicht so (zb. ist die Sprache der Genders nicht faschistisch, aber totalitär und das wird selten richtig differenziert, aber immer geahnt). Ich halte aber auch die Frage nach rechts/links für unnützlich, da man seit der Geburt des Totalitarismus danach fragen muss, wiefern etwas dem Totalitarismus dient oder nicht. Gender ist danach meiner Ansicht nach ziemlich klar totalitär insbesondere im Bereich der Sprache. Obs rechts/links ist, finde ich bringt gar keine wirkliche Erkenntnis mehr.


Leon
21.4.2014 13:47
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>Vielleicht ist der Gender-Feminismus auch einfach eine Spätfolge der früheren Ungleichberechtigung der Frauen? Immerhin durften die in Deutschland bis 1919 nicht wählen und mussten bis in die 1950er Jahre eine schriftliche Erlaubnis des Ehemanns einholen, wenn sie eine Arbeit annehmen wollten. <

Mensch, Manfred, bis 1918 hatten wir einen Kaiser!
(Der jute Wilhelm, Du erinnerst Dich ?). Das, was da als "Wahl" bezeichnet wurde, war ein Witz. Der "Reichstag" konnte kein Gesetz durchbringen und bei Nichtgefallen vom Kaiser einfach aufgelöst werden. Das eine Frau heute sagen sollte, "ich bin für Gender, weil meine Ur-ur-ur-Großmutter 1914 nicht wählen durfte", würde ich nicht einmal glauben, wenn so eine Frau hier neben mir stünde.

Die erste wirkliche Wahl am 19. Januar 1919 war von Anfang an frei, geheim und gleich, für Männer UND für Frauen.

In der BRD wurde die tatsächliche Gleichberechtigung 1958 ins Grundgesetz geschrieben. 1958 – Das erklärt beim besten Willen nicht den radikalen Feminismus 10 bis 30 Jahre später und erst recht nicht den Genderismus 30 Jahre später.

Beachten muss man dabei auch, dass der größte Teil der "normalen" Frauen dem Feminismus ja sowieso eher schulterzuckend begegnen.

Frau nimmt zwar mit, was das Frausein so an Segnungen wie Frauenquote, Beförderungslift, Opferabo mit bequemer und hochwirksamer Entsorgungsmöglichkeit abgelegter Partner, Besserbehandlung am Arbeitsplatz, bei Sorgerechtsstreitigkeiten usw. mit sich bringt, ist Frauenpolitisch aber kaum engagiert. Die Feminismus-Parteien waren froh, wenn sie so 1% bei den Wahlen hatten. Ein Thema für Frauen waren sie ganz offensichtlich nicht.

Auch das Engagement von Frauen in den normalen Parteien hält sich in Grenzen: Der Anteil liegt zwischen 14 und 37 Prozent.

Es ist verrückt: Es sind NICHT die Frauen, die sich für Feminismus und Gender interessieren und engagieren! Jedenfalls nicht die, mit denen wir so tagtäglich zu tun haben.

Aber wer zum Kuckuck ist es dann?

Wer ist diese kleine Minderheit, die so tut, als wäre sie die Masse der Frauen? Die außerdem ständig versucht, Frauen in eine Opferrolle zu drücken und ihnen einzureden, dass die Männer sie schlecht behandeln?


Leon
21.4.2014 13:54
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Ups, sorry: die letzte Vorrepublikanische Wahl war nicht 1914, sondern 1912.

Ausgeschlossen waren übrigens nicht nur Frauen, sondern auch div. andere Gruppen: Militärangehörige durften nicht wählen, Männer unter 25 Jahren auch nicht.


brak
21.4.2014 14:40
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Übrigens: Das Schlagwort “jüdische Verschwörung” ist zwar im prot. Nachkriegsdeutschland, ähnlich wie die Boje “Freimaurer” im kath. Milljö, eine echtes Schlagtotwort, weil es am blinden Fleck positioniert ist. Eine jüd. Verschwörung ist doch nicht deshalb eine jüdische Verschwörung, weil x mosaischen Glaubens oder y mal mit z Seder gefeiert hat, sondern weil sie nach Prinzipien funktioniert, die dem Gusch Emunim zum Umgang mit Goim nahegelegt und unterrichtet wurden. Es sind dieselben Prinzipien, mit der ein jeder “Geheimdienst” in seinem Wirtsvolk parasitiert. Die herausgehängte Religion “Judentum” an sich ist kein Ausweis von aktiver Teilnahme, spricht aber leider auch nicht dagegen. Leider hat es den Anschein, daß die Religion “Judentum” und ihre Anhänger, die Chasidim die ersten Geiseln des Judenstaates sind. http://www.youtube.com/watch?v=gfoRuV229RU

Wenn von einer jüdischen Weltverschwörung gesprochen wird, so hat das mit dem durchschnittlichen halbreligiösen jüd. Bewußtsein soviel zu tun, wie mit dem durchschn. Christentum in Europa, nämlich gar nichts. Man spiele den Gedanken durch, es hätte die Shoa nicht gegeben. Es gäbe Israel nicht, und 99 % der dort heute residierenden “Juden” wären normale Europäer mosaischen Glaubens. Es gab aber Leute, die sind sehr mächtig, die haben Russland schon auf den Kopf gestellt, und die wollten all die gutsituierten, gebildeten, wohlhabenden deutschen, Österreicher, Polen, Franzosen, in sozialistische Experimentalsiedlungen stopfen zum Sümpfe trockenlegen und Wüste urbar machen. Mit Freiwillig war das nicht zu machen.

Diese Kreise waren schon immer am neuen Menschen interessiert. und sie sind weiter als wir denken. Heute ist Entnationalsiserung (mit Ausnahme von I) und Kastration (Genderismus) angesagt. Oh Leute, laßt Euch nicht in den Kopf scheißen.


brak
22.4.2014 9:34
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Man muß sich nach diesem Jahrhundert einmal den Satz des deutschmuttersprachlichen Theodor Herzels aus seinem Tagebuch auf der Zunge zergehen lassen: “The anti-Semites will become our most dependable friends, the anti-semitic countries our allies”

Damit man mich nicht für verrückt hält: Das sechste Bild: Hier der Link: http://kitalaltujkor.blogspot.de/2013/01/kiddush-hashem-holokauszt-zsido-receptje.html