Ansichten eines Informatikers

Keine Orangen, keine Zitronen, keine Bananen mehr, nur noch ganz wenige Gewürze …

Hadmut
15.11.2025 4:21

Keine Kokosnuss, kein Palmfett, kein Pfeffer, kein Zimt, keine Vanille, keine Schokolade, kein Kaffee mehr, nur noch Kartoffeln, Wirsing und Spreewaldgurken, ein paar Äpfel, Birnen und noch ein Kürbis, selten noch ein paar Tomaten, wenige Erdbeeren und Spargel:

Ich glaube nicht, dass der Mann weiß, dass wir schon quantitativ auf Lieferungen aus dem Ausland, etwa Getreide aus der Ukraine, angewiesen sind. Und dass selbst viele unserer Erdbeeren und Spargel, die hier wachsen, in Wirklichkeit aus China kommen.

Dass wir quantitativ gar nicht mehr in der Lage wären, die Menge an Leuten, die sie da importieren, zu ernähren.

Geht mal durch die Obst- und Gemüseabteilung eines Supermarktes und schaut mal, was da noch aus Deutschland kommt. Wieviel da aus den Niederlanden, aus Spanien, aus Italien kommt.

Aber nehmen wir die Idee doch mal auf. Dann können wir nämlich sagen, wie hoch unsere Produktionskapazität ist.

Und dann rechnen wir aus, wieviele Leute wir damit ernähren können. So flächenmäßig.

Und dann schmeißen wir alle wieder raus, für die das Essen nicht reicht.

Ach ja: Möbel gäbe es dann auch viel weniger. Die werden bislang auch überwiegend aus Holz gemacht.

Und Papier würde auch sehr knapp.

Der stellt also – wie so oft – die falsche Frage.

Die Frage ist nicht, warum wir in Deutschland die Dinge für die Deutsche Bevölkerung selbst anbauen und produzieren.

Die Frage ist, warum wir Deutschland mit mehr Leuten vollstopfen, als wir selbst ernähren können.

Aber Thilo Jung fällt ja immer wieder durch absurdes Geschwätz auf.