Ansichten eines Informatikers

2016: Die Axt im Zug

Hadmut
4.11.2025 12:51

Kleiner Rückblick zur Idiotie der Gesellschaft.

Der Schweizer Tagesanzeiger 2016: «Wir dürfen nicht paranoid werden»

Laut Kriminalpsychologe Jens Hoffmann ändert sich die Bedrohungslage. Er sieht darin eine Strategie des IS.

[…]

So ist es nachvollziehbar, wenn man sich nun bedroht fühlt, wenn einer mit Axt den Zug betritt. Aber wir dürfen nicht paranoid werden. Es hilft, wenn man hingeht und höflich fragt, was es damit auf sich hat. Das habe ich sicher schon zwei-, dreimal gemacht.

„Guter Mann, könnten Sie mir wohl erklären, was Sie mit der Axt da vorhaben?“

Mmmh.

Keine Ahnung, welche Zugstrecken der so fährt, aber ich habe noch nie, nicht ein einziges Mal, jemanden mit einer Axt in einem Zug gesehen. Was allerdings auch daran liegt, dass ich in Berlin die U8 meide.

Steht auch nicht dran, in welcher Sprache man fragen solle. Vermutlich lebte er zum Zeitpunkt des Interviews noch, weil die diversen Axtmänner, mit denen er zu tun hatte, ihn nicht verstanden haben.

Erinnert sehr an die Naivität der „Armlänge Abstand“ der Henriette Rekers, denn die war auch aus dem Jahr 2016. Heute würde sie das nicht mehr sagen.

Es wurde nie aufgearbeitet, dass es ein wesentlicher Katalysator der Migration war, dass wir als Gesellschaft so unfassbar dumm und naiv waren und uns so unfassbar naive Leute nicht nur leisteten, sondern sie sogar noch als Experten und Meinungsanführer hinstellten.