Linke Paradoxien: Klima und Abtreibung
Auch ein Thema, das in den Medien nicht auftaucht.
Wir machen ein Riesen-Klima-Theater, und ständig kommt in den Medien, dass wir alle am Klima sterben werden. Der angekündigte Todes-Sommer der Mörderhitzewellen fällt zwar nicht mal lauwarm aus, aber es hieß ja, dass wir alle tot umfallen und die Straßen voller Leichen liegen würden, die in der Hitze dörren.
Die letzte Generation meinte ja, es lohne sich nicht einmal mehr, noch für das Abitur zu lernen, weil sie eh alle nicht nur des Todes, sondern eines frühen, jungen Todes seien.
Nun ratet mal, was angeblich Todesursache Nummer eins ist?
Ich meine, nicht in Australien. In Australien haben Touristen alle Angst vor Krokodilen und giftigen Viechern, und tatsächlich sterben auch Tausende Touristen (so auf 10 Jahre oder so gerechnet) in Australien, aber die Top-Todesursachen sind: Linksverkehr, Selbstüberschätzung, Herz-Kreislauf, im Meer abgesoffen. Ich will damit nur sagen, dass Todesangst und Sterbensrealität meist auseinandergehen.
Kurioserweise tritt in Deutschland auch niemand so ernstlich gegen Rauchen und Saufen ein, Drogen hat man sogar freigegeben, obwohl auch das Top-Todesursachen sind, und die meisten Klimakleber eher an Alkoholismus, Drogen oder Klebstoffvergiftung als am Klima sterben werden. Klebstoff ist nämlich auch nicht gesund, und sich auf Auspuffhöhe auf die Straße zu kleben auch nicht.
In den Social Media blubbert es gerade:
JUST IN: 28% of Gen Z was reportedly aborted, per WHO
That’s 800-900 million children.
Every child is worthy of life.
— Anna Lulis (@annamlulis) August 18, 2025
Kotzt mich wieder mal an, wieder mal eine Behauptung ohne Quelle. 28% der Gen Z abgetrieben erscheint mir doch sehr hoch. Kann das stimmen? Wir haben etwa 100.000 Abtreibungen pro Jahr und etwa 700.000 Geburten. Weil in den Geburten aber die Migranten übervertreten sind, könnte das auf einen Anteil von 10 bis 20% hinauslaufen. Wäre mal interessant zu untersuchen.
Sounds right.
Abortion Was the Leading Cause of Death Worldwide in 2024, Killing 73 Million People https://t.co/dLuYug6fn8
— LifeNews.com (@LifeNewsHQ) August 18, 2025
Und da gibt es zwar eine Quelle, sieht aber nach Fake-Webseite aus.
Egal.
Der Punkt als solcher existiert und es ist ja nur eine quantitative Frage.
In Deutschland regen sich ja alle über Nazis auf, aber keiner rechnet mal gegen, wieviele Tote es durch Abtreibung gab.
Man müsste das mal quantitativ genauer und belastbar untersuchen.
Insofern vermisse ich es, dass man Klimapanikern und Klimaaktivisten in den Talkshows und Parlamentsdiskussionen nicht mal entgegenhält, dass Abtreibung eine weit häufigere Todesursache als das Klima ist, und die einfachste und billigste Maßnahme gegen die Folgen der Klimaerwärmung einfach wäre, mit Abtreibungen aufzuhören und einfach mehr Kinder zu bekommen, weil das mehr Leute bringt, als sie an Klima sterben.
Laut Google mit Verweis auf eine gerade nicht verfügbare Webseite bei Destatis:
Die zusammengefasste Geburtenziffer, oft als Geburtenrate bezeichnet, ist 2024 auf 1,35 Kinder je Frau gesunken. Sie war damit um 2 % niedriger als im Jahr 2023, in dem die Geburtenziffer unter Berücksichtigung der korrigierten Bevölkerungszahl des Zensus 2022 1,38 Kinder je Frau betrug.
Mit 1,35 Kindern pro Frau können wir nicht überleben. Dazu braucht man deutlich über 2.
Da ja noch ein paar Todesfälle dazu kommen, könnte man daraus so grob ungefähr abschätzen, dass sich pro Generation 2 Erwachsene durch 1,2 Kinder ersetzen, wir als pro ungefähr 25 Jahre um ungefähr Faktor 0,6 schrumpfen. Es ist daher anzunehmen, dass es bis zum Jahr 2100 noch höchstens 10 Millionen Deutsche gibt, selbst wenn es noch gut läuft. Das wird aber stärker sinken, weil mit der Ausdünnung die Reproduktionsrate weiter sinkt.
Insofern könnte man sich das gesamte Klimagehampel komplett sparen, weil wir sowieso nicht bis zum prognostizierten Klimaweltuntergang überleben und existieren werden. Wir werden die Klimakatastrophe gar nicht mehr erleben. Abtreibung und Feminismus sind viel gefährlicher als das Klima.
Im Gegenteil sollten wir uns als Volk über die Klimakatastrophe freuen, weil die Erwärmung zumindest in der Restzeit unserers Daseins deutlich mehr Vorteile hat, weil wir Heizenergie und -kosten sparen. Ein paar Grad wärmer wäre für uns gar nicht schlecht.
Wir könnten uns generell mal darauf einstellen, dass wir sowieso verschwinden werden. Müssen wir Brücken überhaupt noch ersetzen?