Fake-Professoren
Mir ging heute ein Gedanke durch den Kopf.
Nach dem Blogstress der letzten Tage war ich heute im Freibad/Spaßbad bei Aphrodite, um mir das Hirn wieder runterzukühlen.
Wie ich da also in der Badehose in so einem großen luftgefüllten Schwimmring hänge, bei schönstem Wetter so eine Wasserbahn entlangtreibe, den Hintern im Wasser, weil der Ring so groß war, dass ich mir Mühe geben müsste, um auch die Füße reinzuhängen, ich mir aber zu gar nichts Mühe geben wollte, und ich auch keine Luft mehr bekommen hätte, wenn ich den Kopf direkt reinhängt hätte, und versuche, endlich einmal einfach gar nichts zu denken, ging mir ein Gedanke durch den Kopf.
Jahrelang hatte ich beschrieben, wie man in der Informatik, besonders in der IT-Sicherheit reihenweise fähige Leute – besonders per Frauenquote – durch solche ausgetauscht hat, die nachweislich nicht einmal die Grundlagen beherrschen und deren Schriften vor Fehlern nur so strotzen, selbst wenn sie völlig inhaltslos sind. Als hätte man eine irre Angst davor, dass irgendwer irgendetwas selbst kann und auf eigene Ideen und Standpunkte kommt, statt blind dem zu folgen, was man ihm sagt. Ergebnis ist, dass die Informatik voller komischer Leute und Quotentussis ist, die fachlich nichts können.
Man hat das nicht nur hingenommen, dass die Dummen und die Unfähigen in die Professuren gedrückt wurden. Man hat sie regelrecht bevorzugt, das genau so durchgesetzt, so gewollt. Was ich Dummheitskult nannte. So, wie man in der Politik erpressbare Leute braucht, die machen, was man ihnen sagt, scheint es so zu sein, dass man in den MINT-Fächern dumme Leute brauchte, damit die schreiben, was man von ihnen haben will. Was ein fähiger Mensch ja nicht tun würde.
Wie ich da also nassen Hinterns und so ganz langsam um mich selbst kreiselnd im Wasser treibe, ging mir nach den vergangenen Tagen nun diese Frage durch den Kopf:
Hat man mit den Juristen dasselbe getan?