Ansichten eines Informatikers

Vom subtilen Unterschied zwischen den Jugendlichen in Berlin und denen in Ludwigshafen

Hadmut
30.12.2022 11:55

Auf die Feinheiten kommt es an.

Ich zitiere mal bewusst zweimal die BILD, um nicht verschiedene Medien, Maßstäbe und politische Ausrichtungen zu mischen.

Berlin

Mehr und mehr mit Messer bewaffnetBerliner Kinder und Jugendliche immer brutaler

Erschreckende Zahlen aus der Hauptstadt: Deutlich mehr Kinder und Jugendliche sind in Berlin 2022 durch Gewalttaten aufgefallen. Die Polizei sprach von mehr als 500 Verdächtigen, deutlich mehr als in den Vorjahren.

Auch bei den Gesamtzahlen von Erwachsenen und Jugendlichen gibt es einen deutlichen Anstieg der sogenannten Rohheitsdelikte, dazu zählen z.B. Raubüberfälle und Körperverletzungen. […]

Besonders von März bis Juli habe die Polizei eine starke Zunahme solcher Taten festgestellt. […]

Immer wieder hätten Kinder und Jugendliche bei ihren Taten auch ein Messer dabei und setzten es ein. „Das hat leider zugenommen. Wir betrachten diese Entwicklung sehr genau“, sagte Slowik. Die Angriffe würden häufig untereinander geschehen.

Oft seien es junge Menschen, die auf der Straße unterwegs seien, sich zufällig treffen würden und zusammen loszögen, ohne gezielte Unternehmung oder einen konkreten Plan im Kopf. „Sie gehen gemeinsam los, treffen auf andere Gruppen und dann gibt es Auseinandersetzungen, und eben auch unter Einsatz von Messern.“

Die Polizeichefin betonte: „Wer ein Messer mitführt, benutzt es im Zweifel leider auch. Das Eskalationspotenzial bei der Austragung von Konflikten wird durch Messer immer auf ein lebensbedrohliches Niveau gehoben. Kindern und Jugendlichen ist diese Tragweite oft nicht bewusst.“

Und die Berliner Justiz meint, unser schlimmsts Probleme sei Hatespeech, wenn also einer was ungehörig twittert.

Das, was sie gerade mit 3000 Polizisten bei den Reichsbürgern gefunden haben, nämlich 10 illegale Waffen, findet man auch, wenn man am Alexanderplatz nach Einbruch der Dunkelheit drei Jugendliche durchsucht.

In Berlin kein Problem, da ist es dagegen schon am Verbrechen, wenn man Hate Speech äußert oder jemanden mit dem falschen Pronomen anspricht. Man muss Prioritäten setzen.

Ludwigshafen

300 000 Euro Schaden! Diese Jungs ließen eine Straßenbahn entgleisen

Das Schöne an den Überwachungskameras ist ja, dass man mit einem Foto so wunderbar an den Personenbeschreibungen („südländischer Typ“) vorbeikommt, für die man dann als Rassist gebrandmarkt wird. Man zeigt einfach ein Foto.

Die Polizei in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) fahndet jetzt mit Fotos nach zwei Jungs, die mit einer saudummen Aktion eine Straßenbahn entgleisen ließen. Schaden: 300 000 Euro!

Der Fall: Die beiden Halbstarken waren am 8. Oktober im Bereich der Haltestelle Friedensstraße (Rheingönheim) unterwegs. Dann kamen sie auf die Idee, Steine auf die Gleise zu legen. Folge: Eine Tram der Linie 6 sprang aus den Gleisen!

Eine interessante Frage, ob die in ihrem ganzen Leben jemals 300.000 Euro an Steuern zahlen werden.

Kann aber sein, dass die straffrei ausgehen, weil die dem Aussehen nach jünger als 14 sein könnten.