BBC-Spitze nach Fake News zurückgetreten
Von der Propaganda und einem beim Lügen erwischten Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk.
SPIEGEL: BBC-Spitze tritt wegen Trump-Doku zurück
Trump-Sprecherin Karoline Leavitt hatte die BBC als »100 % Fake News« bezeichnet: Eine Dokumentation über den Sturm aufs Kapitol soll irreführend geschnitten gewesen sein. Jetzt hat die Führung des Senders reagiert.
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BBC-Generaldirektor Tim Davie und Nachrichtenchefin Deborah Turness treten zurück, nachdem Kritik laut wurde, dass eine BBC-Panorama-Dokumentation die Zuschauer durch die Bearbeitung einer Rede von US-Präsident Donald Trump in die Irre geführt habe. Zuvor hatte die britische Kulturministerin Lisa Nandy die Vorwürfe gegen den Sender als »äußerst schwerwiegend« bezeichnet.
Die Zeitung »The Daily Telegraph« hatte bereits am Dienstag berichtet, dass die BBC in ihrem Nachrichtenformat »Panorama« Teile der von Trump am 6. Januar 2021 vor der Erstürmung des Kapitols in Washington gehaltenen Rede montiert habe.
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In der unbearbeiteten Aufnahme seiner Rede nach seiner Wahlniederlage gegen Ex-Präsident Joe Biden sagt Trump an einer Stelle: »Wir werden zum Kapitol marschieren und unsere tapferen Senatoren und Abgeordneten im Kongress anfeuern.« Deutlich später erklärte Trump dann mit Blick auf das Wahlergebnis, es sei etwas schiefgelaufen, das könne nicht sein, »und wir kämpfen, kämpfen wie der Teufel«.
In der BBC-Dokumentation hingegen wurden die beiden Sätze direkt aneinander gefügt, sodass der Eindruck verstärkt wird, Trump habe seine Anhänger direkt zum Sturm auf den Sitz des US-Kongresses aufgerufen. Die Dokumentation mit dem Titel »Trump: A Second Chance?« (Trump: Eine zweite Chance?) war eine Woche vor der US-Präsidentenwahl am 5. November ausgestrahlt worden.
Ministerin Nandy erklärte, es gehe nicht nur um die Sendung »Panorama«, sondern »um eine Reihe sehr schwerwiegender Vorwürfe, von denen der schwerwiegendste lautet, dass es bei der Berichterstattung über schwierige Themen bei der BBC eine systemische Voreingenommenheit gibt«.
Und sowas wird uns dann hier in Deutschland als „Fakten“ verkauft. Und wer etwas dagegen sagt, ist ein „Faktenleugner“.
Irgendwo habe ich diese Tage gelesen, dass am „Sturm auf das Kapitol“ fast 200 FBI-Agenten in Zivil beteiligt gewesen seien.
Könnte es also sein, dass das FBI einen Vorgang inszeniert hat, und die Medien dann die Aufgabe hatten, das Trump anzuhängen?