Framing-Kurse und lange Leitungen
Jetzt merken sie es.
Vom Steuerzahler finanzierte „NGOs“ trainieren ARD und ZDF für das richtige Framing zur Migration. Ein journalistischer Offenbarungseid und, wie @NeBoehme zurecht anmerkt, ein Verstoß gegen das verfassungsrechtliche Gebot der Staatsferne des Rundfunks. Die üppige staatliche… pic.twitter.com/bmys2lvHYh
— Wolfgang Kubicki (@KubickiWo) October 31, 2025
Kommt mir sehr bekannt vor.
Ich hatte doch mal von irgendeiner dieser NDR-Konferenzen so vor 10 bis 15 Jahren irgendwann, beschrieben, dass man dort Broschüren gereicht hat, dass und wie man in Rundfunk und Presse positiv über Schwule zu schreiben hat. Geschrieben von irgendeiner Irgendeine NGO. Das Konzept, dass man dem Rundfunk vorschreibt, wie er zu berichten hat, welche Wortwahl, welches Ergebnis. Ach ja, das war es: Schöner schreiben über Lesben und Schwule. Ist von 2013, aber ich glaube, das war schon die neuere Auflage. Das wurde schon früher gereicht.
Hat außer mir damals niemanden gestört, dass eine (anscheinend regierungsfinanzierte) NGO dem Rundfunk vorschreibt, was er wie positiv zu beschreiben hat.
Und jetzt, wo es nun stattdessen um Migranten geht, jetzt plötzlich merken sie, dass da etwas faul ist.
Auf einmal merken sie – oder vielleicht merkten sie es auch schon früher, aber jetzt stört es sie, dass da Leute von außen ARD und ZDF und deren Inhalte massiv beeinflussen.
Jetzt, wo es zu spät ist.
Warum eigentlich haben wir immer Politiker mit so langen Leitungen?
Oder liegt es vielleicht daran, dass die FDP bis Ende 2013 mit der CDU/CSU Koalitionspartner im Kabinett Merkel II war, und sie solches Regierungshandeln dann nicht störte, wenn sie selbst in der Regierung waren, sondern immer nur dann, wenn sie in der Opposition oder gar nichts mehr sind?
Das ist seit weit über 10 Jahren gängige Praxis, dass NGOs und die Regierung in das Programm von ARD und ZDF eingreifen. Bisher hat es niemanden gestört.