Ansichten eines Informatikers

Wir sozialstaaten uns zu Tode

Hadmut
26.8.2025 16:56

Genauer gesagt: Wir haben es bereits.

Das Fachblatt für Staatswesen und Sozialsicherung, die BILD: Dafür geben wir 1300 Milliarden Euro aus!: Der Sozialstaats-Wahnsinn

Deutschland zahlt so viel für den Sozialstaat wie nie zuvor! Das geht aus dem kürzlich vom Arbeitsministerium veröffentlichten Papier „

Sozialbudget 2024“ hervor.

Demnach flossen letztes Jahr 1345 Milliarden Euro in Renten, Krankenkassen, Kindergeld und Co. – also deutlich mehr als 1 Billion Euro (1.345.400.000.000 Euro).

Die Sozialleistungsquote, also das Verhältnis der gesamten Sozialleistungen zum Bruttoinlandsprodukt, lag demnach bei 31,2 Prozent. Eine Entwicklung, die klar nach oben zeigt: 2023 lag die Sozialleistungsquote bei 30,2 Prozent, im Jahr zuvor bei 28,8 Prozent. Finanziert werden die Sozialausgaben jeweils rund zu einem Drittel durch die Beiträge der Arbeitgeber (34 Prozent) und der Versicherten (30,7 Prozent) sowie durch Zuschüsse vom Bund (33,5 Prozent).

► Die Altersrenten sind der größte Kostenpunkt im Sozialstaat. Allein für die gesetzliche Rentenversicherung fielen 409,4 Milliarden Euro an, hinzu kommen Versorgungswerke, Pensionen und Altersvorsorgen.

► Gleich dahinter kommen die Kosten für das Gesundheitssystem. Für Arztbesuche, Vorsorge, Krankenhausaufenthalte und Arzneimittel fielen 432 Milliarden Euro an. 326,6 Milliarden Euro stammen aus der Krankenversicherung.

[…]

► Das Bürgergeld machte laut Ministerium 58,2 Milliarden Euro aus. Neben den Regelsätzen schlagen hier insbesondere die Kostenübernahme für die Miete ins Kontor.

► Allgemeine Lebenshilfen – etwa für Asylbewerber oder andere Hilfen zum Lebensunterhalt – rund 16 Milliarden Euro.

Und als ob wir noch nicht pleite genug wären, laden wir auch noch jeden aus der Welt dazu ein, sich bei uns versorgen zu lassen – und treiben die Mieten gleich doppelt durch Migration hoch, nämlich durch Verknappung und durch die vom Staat gezahlten hohen Mieten.

Und gleichzeitig haben wir:

  • „Fachkräftemangel“
  • Eine Schwemme von Soziologen, Erwerbsunfähigen, Bullshitjobbern statt Handwerkern.
  • Rezession, schrumpfende Wirtschaft

Und wisst Ihr, was ich mit Bundeskanzler Merz gemeinsam habe? Wir haben beide keine Ahnung, wie wir da wieder rauskommen könnten.