Ansichten eines Informatikers

Ist der Klimawandel der totale Wissenschafts- und Politfake?

Hadmut
25.8.2025 11:49

Es mehren sich die Zweifel. [Update]

Ich will es mal so sagen: Das war der kälteste Glutofenhöllenhitzemördersommer meines Lebens. Ständig wurden Todestemperaturen angesagt, und fast durchgehend hatten wir Herbstwetter. Ich musste am Samstag in Berlin mal außergewöhnlich früh raus, also vor 10 Uhr morgens, und fand das ziemlich kalt. Im August, und ich war froh, eine lange Hose anzuhaben, was ich nicht getan hätte, wenn ich sie nicht aus anderen Gründen gebraucht hätte. Hadmut im August in langen Hosen – sowas gibt es eigentlich gar nicht (nicht auf der Nordhalbkugel und südlich des Polarkreises).

Was erzählen die einem da für einen Käse? Nach den Vorhersagen müssten die Straßen voller Hitzetote liegen, die Leichen in der Sonne dörren wie im Death Valley, die Geier kreisen schon. Die wenigen Überlebenden müssten einen auf der Straße um einen Schluck Wasser anbetteln, Wasser wertvoller als Gold.

Ach, ja, natürlich, die Mörderwaldbrände hatten wir in Europa auch. Riesenwaldbrand auf Zypern. Stellt sich heraus: Brandstiftung, nicht Mörderhitze war die Ursache.

Irgendwie kommt man sich von vorne bis hinten verarscht vor – und liegt damit vielleicht gar nicht mal so falsch.

Dass die Klimavorhersagen auf Klimamodellen beruhen, die mehr oder weniger willkürlich gewählt sind, und nicht empirisch belegt, ist bekannt. Obwohl sie nicht völlig willkürlich sind, sondern – wie man das an den Universitäten heute eben so macht – nur eben nicht auf Richtigkeit der Prognose, sondern auf politische Wichtigkeit und Fördergelder optimiert. Und wer keine Horrorvorhersagen liefert, der ist raus – akademisch und finanziell. Die Politik will Handlungsgrundlagen und Gefälligkeitsstudien. Und die Wissenschaftler-DNA evolutioniert sich spätestens seit der Frauenförderung und Gender sehr, sehr schnell dahin, dass es nicht um wissenschaftliche Qualität, sondern um politische Gefälligkeit geht, um Erfolg zu haben, denn Erfolg misst man heute in eingeworbenen Drittmitteln, Fernsehinterviews, Tagesschau-Erwähnungen und Zeitungsschlagzeilen. So, wie in der Ökonomie der Fratzscher: Den interessiert auch nicht, ob es stimmt oder irgendwie sinnvoll ist, Hauptsache er gefällt linken Politikern und ist wieder mal in allen Zeitungen und in der Tagesschau. So funktioniert heute Wissenschaft: Medienhuren auf dem Gefälligkeitsstudienstrich. Wissenschaftsförderung funktioniert wie ein Straßenstrich oder ein Laufhaus-Bordell: Das Geld bekommt, wer im Angebot hat, was man haben will, und dabei noch halbwegs aussieht. Und das sind eben nicht die seriösen.

Und wissenschaftlichen Anspruch, akademische Disziplin gibt es spätestens seit Gender sowieso nicht mehr. Gender war die Dressurnummer, um wirklich jeden auf die politische Ergebnisdikatur und sozialistische Erkenntnisgleichsschaltung abzurichten. Auch das wissenschaftliche Ergebnis unterliegt der Planwirtschaft und damit dem 5-Tages-Plan unserer Regierung.

In letzter Zeit mehren sich trotzdem die kritischen Kommentare am Klimahokuspokus. Nicht nur, weil da viel zu viel unseriöses Hurentum unterwegs ist, sondern auch, weil jede abweichende Meinung sofort totgeschaltet und kaltgestellt wird. Norbert Bolz hat das mal so treffend auf den Punkt gebracht:

Eben. In der Deutschen Wissenschaft zählt nur, ob es der Regierung gefällt, nicht ob es stimmt. Warum sollte das beim Klima auch anders sein als bei Gender oder in der Kryptographie? Es gibt in Deutschland zumindest in der Breite keine seriöse Wissenschaft mehr. Weil seriöse Wissenschaft unter CDU/CSU, SPD oder Grünen gar nicht mehr möglich ist. Weil sie das nicht mehr zulassen. Wer sagt, was nicht gefällt, oder auch nur nicht sagt, was gefällt, der ist erledigt, der ist weg vom Fenster.

Die WELT hat gerade einen Artikel: Entlarvte Katastrophenprognose offenbart mächtiges Netzwerk zum Schaden der Wirtschaft

„Wissenschaftlich völlig ungültig“ – eine dramatische Klimavorhersage des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung erntet massive Kritik. Interessenkonflikte wurden verschwiegen – sie offenbaren zweifelhafte Verwicklungen bis in politische Zirkel.

Die Studie erntete im April 2024 donnernde Schlagzeilen: „Der Klimawandel bedroht die Weltwirtschaft“, titelte die „Tagesschau“, „Klimakrise kostet 38 Billionen Dollar pro Jahr“, meldete der „Spiegel“. Sie avancierte zur am zweithäufigsten zitierten Studie aus der Klimaforschung 2024.

Die Medienberichte angefacht hatte eine Pressemitteilung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), die für die Arbeit seiner Forscher warb: „Selbst wenn der CO₂-Ausstoß ab heute drastisch gesenkt werden sollte, ist die Weltwirtschaft aufgrund des Klimawandels bereits zu einem Einkommensverlust von 19 Prozent bis 2050 verurteilt, so eine neue Studie, die in ,Nature‘ veröffentlicht wurde“, hieß es darin. Jene Studie erweist sich aber nun als einer der größten Wissenschaftsskandale der vergangenen Jahre.

Es häufen sich fachliche Verrisse. Jetzt haben die Autoren zur Schadensbegrenzung einen neuen Aufsatz publiziert, der alles nur noch schlimmer macht. Der Fall sät grundlegende Zweifel an „Nature“, dem PIK, unkritischen Medien, Polit-Organisationen und Finanzinstituten; Kritiker sprechen von Filz.

[…]

Dabei treffen sich die Interessen des PIK und des NGFS, die beide der wissenschaftlich wenig robusten Theorie der „Planetaren Grenzen“ folgen, die Einhegung wirtschaftlicher Aktivität verlangt. Die Politikforscherin Jessica Weinkle von der University of North Carolina-Wilmington führt das Schwächeln der deutschen Wirtschaft auch auf „NGFS-gesteuerte Manöver“ zurück. Wirtschaftsabschwung stehe „im Einklang mit dem NGFS-Ethos der Deindustrialisierung und des Degrowth“.

Weinkle sieht „schwerwiegende Interessenkonflikte“, denn das PIK ist wirtschaftlich mit dem NGFS verflochten – über die einflussreiche Klimaschutz-Stiftung „Climate Works“, ein wichtiger Sponsor des NGFS, die auch das PIK für die Berechnung von NGFS-Szenarien bezahlt. Interessenkonflikte schließen die Studienautoren des PIK um den Klimaforscher Anders Levermann in ihrer Studie allerdings ausdrücklich aus; Levermann macht auch sonst gern mit pompösen Theorien zu Gesellschaftsveränderung und dramatischen Katastrophenvisionen von sich reden.

[…]

„Nature“ – „In einen Fußabtreter verwandelt“

Dass die Arbeit im gewichtigen Wissenschaftsmagazin „Nature“ veröffentlicht wurde, verschaffte ihr Kredit. Das renommierte Magazin hätte die Arbeit nicht veröffentlichen dürfen, denn seine Redaktion war gewarnt worden: Alle vier begutachtenden Wissenschaftler hatten gravierende Mängel an der Studie festgestellt. „Ich habe große Bedenken hinsichtlich der Unsicherheit und Gültigkeit des empirischen Modells, das sie erstellt und für die Prognosen verwendet haben“, schrieb einer der drei Gutachter. „Es könnte für diese Studie hilfreich sein, nicht den oft übertriebenen Darstellungen in der Literatur zu folgen“.

„Leider muss ich Sie darauf aufmerksam machen, dass die statistische Methodik, auf die sich die Forschungsarbeit mit dem Titel stützt, keinerlei wissenschaftliche Grundlage hat“, monierte ein anderer Gutachter in erstaunlicher Deutlichkeit. Ein weiterer schrieb: „Es fällt mir schwer, die Ergebnisse zu glauben, die … unintuitiv groß erscheinen.“ Vorausschauend ergänzte er: „Die Veröffentlichung von Zahlen in einflussreichen Zeitschriften, die anschließend im Wesentlichen diskreditiert werden, kann viel Verwirrung stiften.“

„Nature“ habe sich „in einen Fußabtreter verwandelt“, lästert Weinkle. Dass „Nature“ die Studie trotz solcher fundamentalen Einwände seiner Gutachter veröffentlichte, sei „ein Skandal“, meint Roger Pielke Jr., leitender Klimapolitik-Experte am American Enterprise Institute. „Der Skandal besteht darin, dass die Fehler des Papiers seit über einem Jahr bekannt sind und man sich dennoch weiterhin auf das fehlerhafte Papier als Grundlage für wichtige politische Leitlinien verlässt“, erklärt er.

[…]

Als „wissenschaftlich völlig ungültig“ bewertete der Ökomom Richard Rosen vom Tellus Insitute im September 2024 die PIK-Studie.

Es ist mindestens eine verschärfte Form des confirmation bias, wenn nicht sogar die Analoge zu komplett gefälschten Laborwerten: Man baut die Klimamodelle und Methoden eben einfach so, dass Veröffentlichungen mit möglichst großen „impact factor“ dabei herauskommen. Um Redlichkeit oder wissenschaftlichen Wert geht es dabei gar nicht mehr.

Dabei ist das zwar ein weltweites und kein spezifisch deutsches Problem, aber man sollte durchaus benennen, was neben Gender ganz wesentlich dazu beitragen hat: Angela Merkel und Annette Schavan. Mit der Exzellenzinitiative und den Exzellenzuniversitäten, erdacht allerdings von Schavans Vorgängerin Edelgard Bulmahn (SPD). Die Exzellenzinitiative ist im Prinzip nichts anderes als der Michellin-Stern für das größte Hurenhaus, damit Politiker wissen, wo sie die korruptesten Professoren finden, und Professoren wisssen, dass sich Korruption und Gehorsam finanziell lohnen.

Ich wollte ja damals Akteneinsicht in die Auswahlkriterien nehmen. Ging aber nicht: Annette Schavan und ihr Ministerium, die mir Auskunft hätten geben müssen, hatten die gesamten Akten angeblich nur auf einer einzigen CDROM, und haben diese lieber vernichtet, als mir Auskunft zu geben. Und die DFG, die die Akten alle hatte, ist als Verein nicht auskunftspflichtig. So umging man mit der berühmten „Flucht in das Privatrecht“ jegliche Nachprüfung. Und Merkel-Freundin Schavan sitzt seit Jahren als deutsche Botschafterin im Vatikan, wo sie vom Steuerzahler mit dem höchsten Botschaftergehalt dafür belohnt wird, dort praktisch nichts (erkennbares) zu tun außer ihren Privatinteressen nachzugehen und zu beten. Der perfekte Versorgungsposten für die bewährte Puffmutter in Merkels akademischem Hurenhaus Deutschland, während Leute wie die Frauenministerinnen Renate Schmidt und Ursula von der Leyen Gender Studies in den Universitäten installierten, um weitere Kontrolle auszuüben und per Sexismus-Vorwurf alle unliebsamen Wissenschaftler mit eigener Meinung zu schassen und abzuschießen.

Update: Leser weisen darauf hin, dass Annette Schavan nur von 2014 bis 2018 Botschafterin im Vatikan war.

So hat man die Universitäten jahrelang darauf zugeschnitten und abgerichtet, dass genau das herauskam, was man haben wollte: Klima-Weltuntergang, wir müssen sofort unsere Industrie erledigen.

In ihrem neuen Aufsatz – ein „Pre-Print“ ohne Begutachtung – behaupten die PIK-Autoren, dass ihre Ergebnisse nach einigen Korrekturen im Wesentlichen Bestand hätten; die Klimaschäden fallen demnach nur etwas geringer aus. Doch die Forscher um Levermann mussten neue Methoden einführen, um zu ähnlichen Ergebnissen zu gelangen. „Ein stillschweigendes Eingeständnis der Autoren, dass sie akzeptiert haben, dass die ursprüngliche Analyse keinen Wert mehr hat“, erklärt Pielke.

Verwicklung von Klimaforschern mit Politik und Finanzinstituten

Auch Gregory Hopper ist skeptisch: „Das überarbeitete Klimaschadensmodell ist sogar noch fehlerhafter als das Original, weil die statistischen Probleme bestehen bleiben und es nun den Anschein hat, dass die Modellaktualisierung herausgepickt wurde, um zu einer vorher festgelegten Schlussfolgerung zu gelangen“, kommentiert er.

Das ist genau der springende Punkt: Man baut nicht Modelle, die die Realität beschreiben, und schaut dann, was sie prognostizieren, sondern baut umgekehrt Modelle danach, dass sie sie gewünschte oder benötigte Prognose liefern. Zu jeder gewünschten Vorhersage lässt sich ein Modell finden.

Die Rolle der Banken darin war mir bisher aber nicht bekannt, dieser Punkt ist auch für mich neu:

Die Frage nach den Verwicklungen von Klimaforschern mit Politik und Finanzinstituten bleibt. Er habe „zu viele Geschichten gehört“ von Fällen, in denen Finanzinstitute versucht hätten, die akademische Freiheit zu untergraben, schrieb unlängst Ben Caldecott, Direktor der Oxford Sustainable Finance Group, in der „Financial Times“. „Sie haben dies getan, indem sie versucht haben, die Forschungsergebnisse vor der Veröffentlichung zu ändern, oder sie haben versucht, die Veröffentlichung überhaupt zu verhindern, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu schützen.“

Was uns zu der zentralen Frage bringt: Welches Interesse haben Politik und Finanzinstitute daran, die Wirtschaft, insbesondere die deutsche Wirtschaft, zu zerstören?

Wenn wir das herausfinden, dann wissen wir auch, wer die Grünen steuert und wer Leute wie Robert Habeck und Annalena Baerbock installiert hat.

Denn es besteht wenig Zweifel daran, dass hinter der Manipulation der Wissenschaft und der Installation der Grünen, auch der Zerstörung der Piraten als deren Konkurrenz, und damit dann auch hinter Gender dieselben Kräfte stecken. Gender war das brachiale Mittel, um an der Universität jeden zu zerstören, der nicht brav alles sagt, was ihm politisch diktiert wird, egal wie absurd und offensichtlich falsch.

Und wer erst einmal begriffen hat, dass er sogar solche Elementarerkenntnisse wie Mann und Frau aufzugeben und von 3000 Geschlechtern zu faseln hat, wenn die Politik es so will, der gehorcht dann auch beim Klima.

Korrelation und Kausalität

Es wird ständig so getan, als wäre die Klimaerwärmung der Höllenritt in den Untergang.

In meiner Jugend hieß es noch, dass wir auf eine Eiszeit zulaufen.

Ich halte es inzwischen für sehr wahrscheinlich, dass wir im Rahmen der normalen Schwankung und Wellenbewegung gerade in einer Erwärmungsphase waren und daraus jemand gezwirbelt hat, dass das die ideale Gelegenheit sei, Wirtschaft zu vernichten, indem man Klimapanik produziert.