Von meinem Eindruck, dass Linken eine Funktion des Gehirns fehlt
Noch ein Fundstück zur Unvernunft. [Update 2: Cartoon gefunden]
Ich habe seit Jahren, genauer gesagt, ungefähr, seit ich mich vertieft mit Gender Studies beschäftige, seit 2012, immer wieder beschrieben, dass ich auf den Veranstaltungen von Linken, Feministen, Genders, Grünen, den starken Eindruck hatte, dass denen eine Funktion im Gehirn fehlt, ob nun organisch oder funktional. Die Ratio. Die sind alle so rein emotional und rudelmechanisch drauf, können aber überhaupt nicht nachdenken, merken es nicht (und wenn, dann stört es sie nicht), wenn sie sich ständig selbst widersprechen.
Und ich hatte ja auch schon beschrieben, dass man die Funktion der Amygdala erforscht, indem man Leute untersucht, die durch Unfall oder eine seltene Krankheit (es gibt eine, bei der die Amygdala verkalkt und deshalb ausfällt) die Amygdala verloren haben. In den USA gibt es so eine Frau, deren Identität zu ihrem Schutz geheim gehalten wird, die aber der Wissenschaft zur Verfügung steht. Die hatte mal die Polizei gerufen, weil es die Drogendealer vor ihrem Fenster immer zu bunt trieben. Und deshalb wurde sie von Drogendealern bedroht, hielten die ihr die Knarre zur Einschüchterung direkt an den Kopf. Und waren irritiert und ratlos, weil das bei ihr überhaupt keine Reaktion, keine Regung hervorrief. Erst in einem späteren Gespräch mit der Polizei erfuhr sie auf rationaler Ebene, dass die Situation gefährlich war. Sie selbst hatte das nicht als gefährlich erkennen und einstufen können, und deshalb auch nicht entsprechend reagiert.
Das ist verblüffend ähnlich, was man über Autisten liest und was mir Autisten unter den Lesern schon schrieben: Sie sind nicht in der Lage, die Emotionen andere am Gesichtsausdruck automatisch zu erkennen, sondern müssen das in speziellen Autistenschulen anhand von Beispielfotos mühsam lernen, den Gesichtsausdruck anderer rational zu bewerten. Es sei, als müssten sie das, was andere in Hardware hart verdrahtet haben, in langsamer Software als Programm lernen und dann simulieren. Es nährt den Gedanken, als müsste da der Präfrontale Cortex lernen, gewisse Funktionen der Amygdala – schnelle Mustererkennung – zu ersetzen. Und es könnte erklären, warum sie so anfällig für Reizüberflutungen sind.
Hirnforschung ist ja immer schwierig, weil man ja keine Menschenexperimente wie Josef Mengele machen will und kann, sondern nur am lebenden Objekt oder heute mit MRT-Scannern oder Zufallsbefunden nach Krankheit, Verletzung, Missbildung agieren kann. Tote kann man pathologisch aufschneiden, aber sie schlecht nach ihren Psychosen befragen. Man kann kaum aktiv forschen, sondern muss warten, bis sich einem ein Zufallsfund bietet.
Nun schreibt mir zu meinem Artikel von vorhin ein Leser:
Hallo Herr Danisch,
Ich bin Psychiater.
Sie können getrost jeden „Wissenschaftler“ der die Amygdala als Zentrum von Furcht, und sonstigen Emotionen betrachtet, glatt ignorieren.
Das, was die Amygdala machen soll, macht nämlich das periaquäduktale Grau. Die Amygdala kriegt nur Anweisungen.Mit freundlichen Grüßen
Da muss ich erst einmal darüber nachdenken, das nachlesen. Vom periaquäduktale Grau habe ich bisher kaum etwas gelesen, der Begriff war mir nicht einmal sehr geläufig, der wäre mir jetzt von selbst auch nicht mehr eingefallen, das ist irgendwas im limbischen System. Hat angeblich mit Schmerzwahrnehmung und der emotionalen Bewertung von Schmerz zu tun, und könnte damit – insbesondere durch die Verbindung zur Amygdala und deren Sexualitätssteuerung – etwas mit Masochismus und Sexpraktiken mit Schmerz und Angst zu tun haben. (Da könnte man jetzt weiterspinnen und sich fragen, ob der Sadist vielleicht über die Spiegelneuronen erotisch am Schmerz teilnimmt, aber davon weiß ich zu wenig, da wird mir das Eis zu dünn, um es zu betreten.)
Als ich für den Artikel vorhin Belege sammelte, kam ich auf den im Blogartikel zitierten Artikel des Schweizer Fernsehens: Präfrontaler Cortex – Der Regisseur im Gehirn
Und darin beschreiben sie einen Fall ähnlich zu der oben erwähnten Frau:
Ursprungsort der Unvernunft
Wenn die Prozesse im PFC gestört werden, hat das massive Auswirkungen. Deutlich werden sie an einem der berühmtesten Patienten der Medizingeschichte, dem Eisenbahn-Vorarbeiter Phineas Gage. 1848 geschah ihm ein fürchterlicher Unfall: Eine Eisenstange von fünf Zentimetern Durchmesser trat durch seine linke Wange ein und oben rechts durch den Schädel wieder aus. Dabei wurden grosse Teile seines präfrontalen Cortex zerstört.
Zwar überlebte er, doch Gage war fortan nicht mehr der Gleiche: Aus dem zuverlässigen, freundlichen Mann wurde ein impulsiver, auch ausfälliger Rechthaber. Jegliche vernünftige Planung war ihm nicht mehr möglich, zuverlässiges Verhalten damit undenkbar. Andere Patienten mit Verletzungen des Stirnhirns verloren ihr Kurzzeitgedächtnis, wurden entscheidungsunfähig, verloren alle sexuellen Hemmungen oder waren schlicht sozial nicht mehr verträglich.
Nicht nur Verletzungen können sich auf den PFC auswirken. Auch bei der Schizophrenie, die ja für einen «vernünftigen» Menschen nur schwer zu erfassen ist, soll das Problem im präfrontalen Cortex liegen, der offenbar bei Schizophrenen nicht adäquat aktiviert wird.
Mit anderen Worten: Er hat sich aufgeführt wie eine Feministin, wie ein Grünen-Wähler.
Nochmal zu ihm, aus der Wikipedia:
Nach Angaben seines Arztes John D. Harlow war er nach wenigen Wochen körperlich wiederhergestellt, und auch seine intellektuellen Fähigkeiten, einschließlich Wahrnehmung, Gedächtnis, Intelligenz, Sprachfähigkeit, sowie seine Motorik waren völlig intakt. In der Zeit nach dem Unfall kam es jedoch bei Gage zu auffälligen Persönlichkeitsveränderungen. Aus dem besonnenen, freundlichen und ausgeglichenen Gage wurde ein kindischer, impulsiver und unzuverlässiger Mensch. Dieses Krankheitsbild ist heutzutage in der Neurologie als Frontalhirnsyndrom bekannt.
Und das sind, wenn auch vielleicht in der Intensität nicht immer so stark, exakt die Eindrücke, die ich von Linken, Feministen, Genders, SPD-Wählern, Klimakriegern hatte. Weshalb ich immer den Eindruck hatte, dass denen im Hirn etwas fehlt, was ich so oft beschrieben habe.
Habe ich mit dem, was ich beobeachtet und beschrieben habe, letztlich nur eine etwas gemilderte – weil nicht mit der Eisenstange durch den Schädel, sondern durch miserable Erziehung und vielleicht Umweltgifte – Form des Frontalhirnsyndroms beobachtet?
Es dürfe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Funktion (oder wesentliche der mehreren Funktionen) des Präfrontalen Cortex sein, die diesen Leuten fehlt, warum sie so unkontrolliert, so emotional, so irrational, so rechthaberisch wirken und nicht wissenschaftlich denken können. Und das würde erklären, warum so viele von ihnen auf mich wie 14-Jährige und nicht wie Erwachsene wirken: Weil das Erwachsenwerden im Präfrontalen Cortex stattfindet.
Und deshalb leiden die auch unter dem, was ich als rationalitätsblind beschrieben habe: „Quality is a Myth“. Denen fehlt die Funktion im Hirn, um Qualität wahrzunehmen, weshalb sie die für einen Mythos halten.
Und im Prinzip könnte man die kompletten Gender Studies so erklären: Sie sehen etwas, was sie sich mangels Ratio nicht schlüssig erklären können, was sie nicht verstehen. Also synthetisiert das Gehirn (ein überhaus häufiger und gefährlich Effekt, das gibt es sehr oft und ist auch ein typischer Wissenschaftsdenkfehler) im Rahmen seiner Möglichkeit eine plausible Erklärung zusammen. Es gibt Geister. Es gibt den Teufel. Nachts waren Klabautermänner am Werk. Oder eben: Männer haben sich verschworen, um Frauen zu unterdrücken.
Der Gedanke drängt sich auf, dass auch Religion so eine irrationale Plausibilitätsprothese ist, die eine schlüssige Erklärung für das liefern soll, was man nicht versteht.
Das ist ja auch eine häufige Masche bei Betrug und Täuschung, dass man den Leuten etwas vorgaukelt und die Leute etwas sehen, was gar nicht da war, weil das Gehirn etwas zur lokalen Plausibilität ergänzt.
Ich erinnere an den Fall der Brandschutzübung, den ich auch schon oft erzählt habe: Weil die Firma nicht groß genug für einen eigenen Brandschutzbeauftragten war, hatten wir uns geeinigt, dass ich in den IT-Sicherheitsschulungen für neue Mitarbeiter immer auch noch 15 Minuten zum Brandschutz erzähle, obwohl das nicht meine Baustelle ist, und so, ohne es zu wollen oder zu wissen, nebenbei auch noch der Brandschutzheini wurde, weil die Firma eben im Konzern einen benennen musste. Für die Mitarbeiter war ich der, der Brandschutz macht. Irgendwann hieß es, dass jeder Konzernteil auch eine Brandschutzübung machen muss, mal mit dem Feuerlöscher üben, mal Feueralarm-Evakuierung. Also habe ich in der Versammlung nochmal belehrt und gesagt, dass es da auch eine Übung geben könnte, aber kein Datum gesagt, und für einen Freitag vormittag bei der Hausverwaltung einen Alarm und den Konzernbrandschutzbeauftragten bestellt, den außer mir in der Firma keiner kannte, damit der sich ansehen konnte, dass wir das richtig machen. Der kam auch an, und hatte, wie er das immer hat und weil er die Örtlichkeit vorher nicht kannte, ein Megaphon umhängen, für Maschinenhallen usw. Wir hatten vereinbart, dass er mit allen runter zum Sammelplatz geht und ich als Einziger in der Firma bleibe, um zu prüfen, ob alle rausgehen, und Diebstähle zu verhindern, weil die Anweisung lautet, im Brandfall Türen zu schließen, aber nicht zu verschließen, damit die Feuerwehr reinkommt. Alarm. Alle gehen runter, der Brandschutzbeauftragte auch, und sagt unten ein paar Anweisungen, Verbesserungen, Feststellungen mit dem Megaphon.
Der Mann hatte mein Alter, meine Größe, ungefähr meine Statur, sieht aber völlig anders aus als ich. Und eine andere Stimme. Und sprach die Leute mit „Sie“ an, während ich alle dutze. Man kann uns eigentlich nicht verwechseln.
Trotzdem waren über die Hälfte der Mitarbeiter hinterher felsenfest überzeugt (und auch sauer, weil sie das nicht gut fanden), ich hätte unten mit einem Megaphon rumgebrüllt, was für ein Tonfall. Obwohl ich weder unten war, noch je ein Megaphon gehabt habe, weder dienstlich noch privat. Ich war gar nicht dort.
Warum?
Weil das Gehirn für sie das bestehende Wissen – Danisch hat Brandschutzübung angekündigt und macht Belehrungen – ergänzt hat, um die unplausible Erscheinung, dass da ein ganz Fremder steht und ihnen Anweisungen per Megaphon gibt, als gehörte er dazu – so ergänzt hat, dass ich da stehe und das plausibel und rund wird.
11 Tage später hatten wir – Zufall – abends nach 20 Uhr einen Fehlalarm. Ein defekter Rauchmelder hatte Alarm ausgelöst. Ich war schon zuhause. Fünf Leute riefen mich auf dem Handy an (im Hintergrund der Alarm zu hören), dass es Feueralarm gebe, was sie tun sollten. Ich: Ja, Feueralarm, sofort raus mit Dir! Einer ist sogar tatsächlich mit dem Fahrstuhl runtergefahren, obwohl wir trainiert hatten, gerade das nicht zu tun. Solange sie den Alarm als angekündigte Übung wahrgenommen haben, war sie in der Lage, perfekt das zu tun, was sie gelehrt wurden. Prüfungssituation. Konnten sie die Situation aber nicht mehr als „Übung“ einstufen, waren sie nicht mehr in der Lage, das Gelernte und eben noch Geübte abzurufen. Krisensituation, kein Zugang mehr zum rationalen Teil.
Im Schweizer Artikel oben wurde auch die Schizophrenie erwähnt.
Da muss man aufpassen, denn früher wurde dieser Begriff in der Öffentlichkeit (wohl auch wegen des Hitchcock-Films „Psycho“) immer für gespaltene Persönlichkeiten verwendet, was aber nicht (oder nicht mehr, keine Ahnung, ob das mal umdefiniert wurde) stimmt. Ich hole mal hier eine Beschreibung:
Was ist Schizophrenie?
Schizophrenie, auch als schizophrene Psychose bezeichnet, ist eine psychische Erkrankung, die das Denken und die Gefühlswelt der Betroffenen stört und zu Realitätsverlust, Trugwahrnehmungen und Wahnvorstellungen führt. Die Krankheit wird auch als Stoffwechselstörung des Gehirns verstanden, bei der bestimmte Botenstoffe vermehrt und andere wiederum vermindert vorkommen. Schizophrenie ist – entgegen der häufigen Annahme von Laien – keine Persönlichkeitsspaltung.
Stoffwechselstörung des Gehirns.
Ich hole mir noch mal einen anderen Text, von Neurologen und Psychiatern:
Was ist Schizophrenie / eine schizophrene Psychose?
Schizophrenie kann eine gravierende psychische Erkrankung sein, wenn sie nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird. Sie hat ein vielgestaltiges Erscheinungsbild und gehört zu den so genannten „endogenen Psychosen“. Als Psychosen werden Krankheitsbilder zusammengefasst, die u.a. mit Realitätsverlust, Wahnvorstellungen, Störungen des Denkens, der Sprache und der Gefühlswelt verbunden sind. Der Begriff “endogen” meint, dass die Erkrankung aus einer Vielzahl von Faktoren “von innen” heraus entsteht, ohne erkennbare körperliche Ursachen und ohne begründbaren Zusammenhang mit Erlebnissen. Schizophrene Störungen sind im allgemeinen durch grundlegende und charakteristische Störungen von Denken und Wahrnehmung sowie durch inadäquate oder verflachte Affekte gekennzeichnet. Die Bewusstseinsklarheit und intellektuellen Fähigkeiten sind in der Regel nicht beeinträchtigt, obwohl sich im Laufe der Zeit gewisse kognitive Defizite entwickeln können.
Schizophrenie wird fälschlicherweise oft mit Persönlichkeitsspaltung in Verbindung gebracht, so als ob ein an Schizophrenie Erkrankter mehrere Persönlichkeiten in sich tragen würde. Dem ist keinesfalls so. Schizophrenie hat auch nichts mit verminderter Intelligenz zu tun. Zwar mag sich ein akut Erkrankter für einen Außenstehenden scheinbar unsinnig verhalten, die schwer verstehbaren Handlungen entspringen jedoch keinem Verlust der Intelligenz, sondern sind das Produkt von Fehlwahrnehmungen und Fehlinterpretationen der Umwelt.
Wenn das im Präfrontalen Cortex stattfindet, lassen sich daraus Rückschlüsse auf dessen Funktionen ziehen.
Kann es also sein, dass viele Linke, Feministinnen, Gender, in Wirklichkeit an einer Störung des Präfrontalen Cortex leiden und letztlich genau deshalb auf linke Ideen abfahren, weil die so gebaut sind, dass sie ihnen zusagen oder sie dadurch Linderung fühlen?
Anders gesagt: Nutzen Linke gezielt psychotische Leute aus, ziehen sie sie an, indem sie ihnen ein Umfeld bieten, indem sie sich ausleben können?
Psychiatrisch gefragt: Könnte das Unterfangen, die AfD verbieten zu wollen, der Versuch sein, Wahnvorstellungen, Verfolgungswahn loszuwerden? Nazis, Nazis, überall Nazis?
An dieser Stelle fehlt mir jetzt leider die perfekt passende Karikatur, die mal in den Social Media rumspukte, und die eine leicht modifizierte deutsche Variante eines amerikanischen Original ist: Ein Linker sitzt auf einem Stuhl und brüllt in meheren Szenen „Nazi! Naaazi! Och en Nazi!“ und erst auf dem letzten Bild sieht man, dass er in der Sitzung eines Psychiaters sitzt und der ihm Rorschach-Testbilder zeigt. Die würde hier jetzt exakt passen.
[Update] Ein Leser hatte den Cartoon griffbereit (ich hatte dem vor einiger Zeit schon mal nachgespürt, das stammt aus dem Amerikanischen und irgendwer hat das eingedeutscht):
Update 2: Ich wusste doch, dass ich dem Cartoon schon mal nachgespürt hatte. Das Original stammt von Eric Allie, und lautet im Original “RACIST, BIGOT, HATER, HOMOPHOBE, ANOTHER RACIST”
Hannibal würde dann fragen: Schweigen die Lämmer, Clarice?
Schweigen die Nazis?