Ansichten eines Informatikers

Das Geschwätz des NDR über die Amygdala

Hadmut
7.7.2025 16:12

Wie Propaganda wirkt – und warum es so viele Dumme gibt, die darauf hereinfallen.

Einige Leser hatten mich darauf hingewiesen, und auch in den Social Media tauchte das auf, dass ein gewisser Daniel Bröckerhoff da über die Amygdala geblökt habe:

Ur-Quelle ist angeblich der Zapp-Kanal auf Instagram, habe ich aber nicht gefunden, weil man nur suchen und angucken kann, wenn man eingeloggt ist, und ich keinen Facebook-Meta-Account haben will. Man sieht aber schon in der Übersicht, dass das die Propaganda-Dreckschleuder ist.

Über diese Studie hatte ich auch schon geschrieben, unter anderem hier.

Über Bröckerhoff:

Daniel Bröckerhoff wuchs in Duisburg als Sohn einer Deutschen und eines Paraguayers auf. Er studierte nach dem Abitur von 2002 bis 2007 Volkskunde sowie Germanistik an der Universität Hamburg und besuchte anschließend von 2007 bis 2009 die RTL Journalistenschule in Köln. Seit 2009 arbeitet er als freier Journalist, seit 2011 ausschließlich für öffentlich-rechtliche Sender.

Woher will der wissen, was „Fakten“ sind?

Das ist das typische dumme Journalistengeschwätz, das sich – ich hatte ja von den Konferenzen schon berichtet – vor allem im NDR gerne ausbreitet, dass „Fakten“ bei denen keine semantische Bedeutung hat, sondern, wie bei Linken so oft, so ein positiv besetztes Buzzword ist, als hätte man so einen Argumentationsjoker: Wir haben die „Fakten“, wir sind im Besitz der heiligen Wahrheit, die niemand anzweifeln darf, als wäre es eine Bibel, und Ihr armseligen Wichte habt nur Ängste und Verschwörungstheorien. Das ist so richtig religiös, ungebildet, dumm. Dass das ins Religiöse fällt, hat man damals nach der ersten Trump-Wahl gesehen, als seine Sprecherin damals – in der Form dämlich, in der Formulierung blöd, aber in der Sache richtig – mit „alternativen Fakten“ kam. Das darf sie, denn „Fakten“ – der Begriff ist sowieso saublöd gewählt, denn er passt hier überhaupt nicht, das kapieren Leute, die auf einer Journalistenschule waren, aber für den Rest ihres Lebens nicht mehr, was „Fakten“ sind, was das Wort überhaupt bedeutet – würden ja immer alle umfassen, und nicht nur selektiv die, die gerade ins Geschwätz passen und dem confirmation bias schmecken. Die faktischsten Fakten sind immer die, die einem nicht passen.

Unter Journalisten hat sich „Fakten“ aber zur Rabulistik-Keule entwickelt, die die Guten markiert, als trügen sie eine heilige Flagge, eine Bundeslade vor sich her, jeder sachlich-inhaltlichen Prüfung enthoben, nur noch ein Konformitätssymbol, weil „Fakten“ nur noch für die Konformität mit dem marxistisch-orthodoxen Glauben steht. „Fakten“ sind in deren Sicht das, was mit Marxismus im Einklang steht. Denn Journalisten leiden unter derselben Geistesschwäche wie die Geisteswissenschaftler: Sie denken nicht analytisch, nicht sachlich, nicht im Einzelfall, sondern kategorisch. Sie argumentieren nicht, sie kategorisieren.

Sie teilen die Welt in gut und böse ein, in marx-halal und marx-haram, und auch ihre Kategorien, und reden dann nur noch in Zuweisen zu Kategorieren. X ist Nazi, Rechtsradikal, Verschwörungstheoretiker, Populist. Begründungen, Belege, Beweise, Erläuterungen, Disput braucht es nicht mehr, es genügt denen völlig die Zuordnung zu als gut oder böse anerkannten Kategorien. Mehr passiert in deren Kopf nicht. Und deshalb macht der NDR auch die Tagesschau. Die ist in vielerlei Hinsicht nur noch die tägliche Kategorisierungsmitteilung. Ich hatte ja von der NDR-Konferenz beschrieben, dass man da glaubt, dass „Hass keine Meinung“ sei, und was Hass ist, der Diskurs tagesaktuell neu festlege – eben kategorisiere.

Und ein Universalfehler, den die deshalb machen, ist – wie man das auch in den Gender-Studies trainiert – dass das Ergebnis deshalb immer feststeht, und alles, was ihnen an Informationen über den Weg läuft, deshalb nur in dieses starre linke Marxismus-Denkschema eingeordnet wird.

Das ist exakt das, was ich so oft von linken/feministischen Veranstaltungen berichtet hatte: Mein Eindruck, dass denen etwas im Hirn fehlt, organisch oder funktional, nämlich die Ratio. Ein wissenschaftlich-rational denkender Mensch macht eine Beobachtung, stellt einen Sachverhalt fest, und zieht daraus Schlüsse.

John Trever hat das im Albuquerque Journal von 1998 so treffend beschrieben (Lizenz erworben):

Und genau diesen Denkfehler macht der da: Der denkt nicht nach, was das bedeutet, sondern für den steht felsenfest fest, dass sie die Guten sind, die in allem Recht haben, und die „Rechten“ die Dummen, denen man nichts erklären kann, und dann verwurstet er rabulistisch jede Information, die ihm unterkommt, um das pseudozubegründen, ohne sich irgendwie mit dem Thema zu befassen oder davon überhaupt etwas verstanden zu haben. So funktioniert aber eben „Journalismus“, sowas lernen die auf den Journalistenschulen: Innerhalb des vorgegebenen Senderahmens, innerhalb der zu füllenden Zeit zum vorgegebenen Ziel, zu der gewünschten Aussage kommen, egal wie – auch egal wie dumm und flach. Das „wie“ spielt keine Rolle, es geht immer nur darum, am Ende der vorgegebenen Sendezeit das bestellte Ergebnis geliefert zu haben. So funktioniert „Journalismus“.

Und deshalb sind Journalisten auch immer so selektiv, was die „Fakten“ angeht, und tobten so über Trumps „alternative“ Fakten: Fakten sind für Journalisten nur dann „Fakten“, wenn sie dem vorgegebenen Ziel dienen. Und dann sollen sie unangreifbar sein, jeder, der nicht zustimmt, ein „Faktenleugner“. Deuten sie aber in eine andere Richtung, „alternative Fakten“, dann sind sie trump. Journalismus ist ein offensichtlicher Dummenzirkus.

Das hängt auch mit den zwei Denkweisen zusammen, die ich beschrieben habe: Rudelmodus und Einzelgängermodus. Diese Leute denken nicht rational, sondern im Rudelmodus, weshalb sie in dieser Kategorisierungsdenke verhaftet sind: Bei denen geht es nur und ausschließlich darum, die Welt in feindlich und nicht-feindlich, in befreundete und feindliche Rudel einzuteilen, deshalb diese Kategorisierung. Und deshalb das Fehlen einer Hirnfunktion. Denn ausgerechnet das, diese Freund-Feind-Einteilung, ist Aufgabe der Amygdala, und nicht des präfrontalen Cortex. Was macht der Präfrontale Cortex (kurz: „Stirnhirn“)?

Die größte Hirnstruktur des Menschen ist der Stirn– oder Frontallappen – er nimmt den gesamten vorderen Teil des Cortex bis zur Zentralfurche ein. Viele Autoren verorten hier die höheren geistigen Funktionen des Menschen, manche bezeichnen ihn gar als den Regisseur im Gehirn, als Träger unserer Kultur und überhäufen ihn mit weiteren Superlativen. Und tatsächlich, obwohl große Bereiche des Frontallappens motorische Aufgaben haben, wird dessen vorderster Bereich, der präfrontale Cortex – kurz PFC – immer wieder im Zusammenhang mit Aufmerksamkeit, Nachdenken, Entscheidung und Planung genannt und gilt als Sitz der Persönlichkeit. Bei solch gewichtigen Funktionen wundert es nicht, dass der PFC die Struktur im menschlichen Hirn ist, die am meisten Zeit für ihre Entwicklung braucht: bis zu 25 Jahre dauert es, bis er völlig ausgereift ist.

Damit ist das Geschwätz von Bröckerhoff schon deshalb falsch, weil er nämlich eine Funktion, das Abmischen der Entscheidungen mit Angst, der Amygdala zuordnet, obwohl sie im Präfrontalen Cortex stattfindet. Der weiß nicht, wovon er redet – aber das dann öffentlich-rechtlich.

Ein zentraler Denkfehler, der ihm dabei vor lauter Oberflächlichkeit unterlaufen ist:

Er sagt, die Amygdala bei Rechten sei größer als die bei Linken. Da die Amygdala aber ein Teil des Gehirns ist, heißt das: Rechte haben mehr Hirn als Linke. Das Hirn ist im Laufe der Evolution kontinuierlich gewachsen, was seine Komplexität und die Zahl der Neuronen angeht (nicht: Schädelinnenvolumen, denn das hängt noch von anderen Faktoren wie Kühlung und Durchblutung, Kiefer und Atemwegen ab), und wenn Rechte da mehr haben als Linke, dann heißt das, dass sie evolutionär einfach weiter entwickelt sind.

Man weiß, dass das genetisch bedingt ist, und vermutlich auch mit der Herkunft der Gene zu tun hat, Neandertaler und so weiter, und was Bröckerhoff da sagt, ist damit letztlich zwar sachlich falsch, aber in der Strategie rassistisch, weil er „Rechte“ als eine Art genetische Untermenschen darstellen will.

Wenn überhaupt, dann ist eher das Gegenteil der Fall, nämlich dass bei Linken die Amygdala krankhaft unterentwickelt ist, und sie deshalb so gerne im Dreck leben. Werft mal ein Blick in Geisteswissenschaftler Fakultäten, an der HU mussten sie nach einem Soziologenstreik mit Besetzung renovieren, so haben die da gehaust, oder in linke Wohnprojekte, wie verdreckt die sind. Oder warum Linke so gerne Lebensmittel aus Supermarktmülltonnen holen. Bei denen fehlt das evolutionär entstandene Ekelgefühl, dessen Aufgabe es ist, vor verdorbenen Lebensmitteln und Krankheiten zu schützen – und damit auch das Bedrohungsgefühl durch Fremde. Deshalb spielt bei Linken auch Fäkalien, Analverkehr und so weiter immer eine so große Rolle: Denn eigentlich haben wir ein Ekelgefühl davor entwickelt. Warum ekeln wir uns vor Scheiße? Ganz einfach: Weil Ekel uns vor Krankheiten schützen soll. Deshalb haben auch manche Leute Höhenangst, Angst vor Spinnen und so weiter. Ist gefährlich, ist giftig. Finger weg.

Dass linke eine kleinere Amygdala haben, heißt ja nicht, dass sie weniger Angst haben, sondern dass ihre Amygdala-Funktion einfacher strukturiert, weniger differenziert, archaischer läuft.

Die Amygdala ist nicht nur für Angst zuständig.

Sei steuert auch Sexualität, sexuelles Beuteschema, Partnerwahl.

Und deshalb ist anzunehmen, dass besonders Linke so „queer“ sind, schwul, lesbisch, so LBGQERXZ!?@#: Das sind Fehlfunktionen der Amygdala. Denn die regelt mit ihrem Pattern Matcher, mit ihrer Mustererkennung, nicht nur, was wir abstoßend, eklig finden, oder was wir als bedrohend empfinden, sondern auch, was wir erotisch finden, wen wir anbaggern wollen. Deshalb geht das auch so schnell, wenn uns jemand gefällt, weil es derselbe Hirnteil ist, der auch den Säbelzahntiger im Gebüsch erkennen muss.

Wir haben also den Befund, dass Störungen der sexuellen Identität und des sexuellen Beuteschemas, linke Identität und verkleinerte Amygdala korreliert sind.

Anders gesagt: Es deutet einiges darauf hin, dass queer und links zu sein Symptome derselben Hirnstörung sind. Queer zu sein ist eine Störung dessen, was wir attraktiv finden. Links zu sein ist eine Störung dessen, was wir als eklig oder feindlich empfinden. Fehler in der Amygdala.

Nochmal anders gesagt: Auf fette Transen geil zu sein und massenhaft Fremde ins Land zu holen, die eigenen Leute dagegen zu bekämpfen, dürfte derselbe Defekt im Hirn sein, nur eben einmal in Bezug auf Fortpflanzung und einmal in Bezug auf Sozialleben.

Wie passt das alles zusammen?

Kommen wir nochmal zurück auf den Präfrontalen Cortex. Einen richtig wissenschaftlichen Text finde ich jetzt gerade nicht auf Anhieb online, aber dieser Artikel beim SRF fasst es recht gut zusammen:

Der präfrontale Cortex (PFC) heisst auch Stirnhirn – weil dieser Teil des Gehirns direkt hinter der Stirn liegt. Seine Bedeutung wird klar, wenn man die ungewöhnlich starke Vernetzung des Stirnhirns betrachtet.

Denn hier findet die Einordnung und Kontrolle diverser Prozesse im Gehirn statt: Der PFC ist es, der uns zur Vernunft mahnt, bevor wir allen Abnehmplänen zum Trotz die ganze Tafel Schokolade essen. Oder der beschwichtigend einschreitet, bevor wir unserer Wut folgen und ausfällig werden oder gar jemanden körperlich angehen. Er ist auch derjenige, dank dem wir uns in Gesellschaft richtig zu benehmen wissen und dank dem wir uns sozial adäquat verhalten können – oder dank dem wir uns organisieren.

Im Stirnhirn sitzt, was den Mensch zum Menschen macht – eine kontrollierte, vernünftige, sozial handelnde Person, die aufgrund ihrer Erfahrungen eigene Entscheidungen trifft, deren Konsequenzen sie mitberücksichtigt. Sprich: Den präfrontalen Cortex kann man trainieren – und genau das geschieht zum Beispiel bei der Erziehung.

Bis zu 25 Jahren braucht er, bis er völlig ausgereift ist. Ein wenig mehr Verständnis ist also angebracht, wenn Kinder unvernünftig oder unangebracht reagieren – ihr Vernunftverhalten muss erst noch gelernt und verankert werden.

Das passt alles exakt zusammen und erklärt exakt das, was ich seit 13 Jahren hier im Blog beschreibe:

  • Mädchen reifen als Kinder viel schneller als Jungs, sind nicht nur größer, sondern wirken auch erwachsener, sind mit 13, 14 oft schon „Junge Frauen“, aber dann passiert nichts mehr, wenn man sie nicht fordert, bleiben sie für den Rest ihres Lebens auf dem Stand einer 14-Jährigen. Als würde die Natur sich beeilen, sie möglichst schnell in einen gebär- und mutterfähigen Zustand zu bringen. „Du hast jetzt alles, was Du zum Kinderkriegen brauchst – los geht’s!“
  • Es gibt intelligente Frauen, aber das werden die nicht von selbst. Das passiert nur, wenn man die spätestens ab den ersten Pubertätsanzeichen triezt, Mathe, Physik, Denken, Logik, Begründen. Lässt man aber locker, etwas wie in der Frauenförderung, bei feministischen Lehrern, Quality is a myth und Mathe brauchst Du nicht, dann werden die bis zur Aushärtung des Präfrontalen Cortex nichts mehr und bleiben für den Rest ihres Lebens dumm wie eine Frauenbeauftragte, und brauchen dann Frauenquoten und die SPD.
  • Jungs sind Spätentwickler, bis Anfang 20 oft Kindsköpfe, und härten dann erst mit Mitte 20 zum Mann.

Und damit besteht ein Übel unserer Zeit darin, dass bei Kindern der Präfrontale Cortex nicht mehr trainiert wird, auf deutsch: Dass sie nicht mehr erzogen werden. Dass sie sich als Kinder nicht mehr entwickeln können. Wir sind noch mit blutigen Knien rumgelaufen, ständig verschorft, auch vom Baum gefallen. Tut weh? Scheiß drauf, ich will mit den Kumpels spielen gehen. Wann habt Ihr das letzte Mal ein Kind mit schorfigen Knien gesehen? Etwas dazu aus Geo.de:

“Wir neigen dazu, uns auf unsere Schwächen zu konzentrieren, wenn es um das Gedächtnis geht, aber größtenteils machen wir einen ziemlich guten Job darin, uns an das zu erinnern, was wir brauchen, dank des präfrontalen Cortex”. Dieser Teil des Gehirns ist aktiv, wenn Menschen etwas planen oder komplexe Probleme lösen, und deshalb spielt er Ranganath zufolge auch eine zentrale Rolle, wenn wir uns im Alltag an etwas erinnern oder eben nicht.

Das Dumme: Die Leistungsfähigkeit des präfrontalen Cortex verringert sich, je älter wir werden, und wir schaden ihm, wenn wir zu viel multitasken, gestresst sind oder nicht genug Schlaf bekommen, erklärt Ranganath im Business-Magazin Fast Company. Aber: Den präfrontalen Kortex kann man stärken. Und zwar unter anderem durch körperliche Aktivität und Sport, Achtsamkeitsübungen und indem man Ablenkungen (etwa E-Mail- und Whatsapp-Benachrichtigungen) abstellt.

Je mehr Kinder mit Handy und Internet rumdudeln, und je weniger sie mit ihren Kumpels auf Bäume klettern und um die Wette rennen, desto kaputter der Präfrontale Kortex.

Es spricht einiges dafür, dass die moderne, linke, mutteralleinerziehende Erziehung Gift ist und den Präfontalen Cortex schädigt. Und damit in die Blog-Steckenpferd-Kategorie der selbstverstärkenden Fehler fällt: Je linker die Eltern, desto unterentwickelter der Präfrontale Cortex des Kindes. Und je kaputter der PC des Kindes, desto linker wird es dann. Das würde erklären, warum konservative Gesellschaften insgesamt so viel gesündere Gesellschaften sind.

Und je feministischer die Gesellschaft wird, je mehr wir die Mädchen in der Schule „fördern“, indem wir ihnen Schulnoten schenken und sie von mädchenbenachteiligenden Fächern wie Mathematik befreien, ihnen dafür Handys geben, desto schlechter ist dann deren Präfrontaler Cortex. Deshalb haben wir so viele Queer-Zombies, die sich wie 14-Jährige auf Speed aufführen.

Dazu kommt, dass Kinder heute oft gar nicht mehr von Eltern erzogen werden, von Vätern, sondern so im Kindergarten oder alleinerziehenden Müttern. Das ist eine einzige Abwärtsspirale.

Und wenn dann noch die Soziologen und Pädagogen kommen und versuchen, Jungs die „toxische Männlichkeit“ auszutreiben, sie mit Puppen spielen und Kleidchen tragen zu lassen, sie auf trans zu bügeln, dann ist das ein Krieg sowohl gegen den Präfrontalen Cortex, als auch gegen die Amygdala.

Das Zusammenwirken beider Hirndefekte

Vermutlich ist die Unterentwicklung der Amygdala genetisch bedingt, die des Präfrontalen Cortex aber Erziehungsschaden.

Möglicherweise wäre jeder der beiden Schäden für sich noch in gewissen Grenzen tolerabel und kompensierbar, aber beide zusammen sind wohl explosiv: Die Schrumpfamygdala liefert primitive, falsche, dumme Bewertungen zu Feindlichkeit und Erotik, und der Krüppelcortex kann sie nicht filtern und nicht einordnen.

Ist Euch schon aufgefallen, wieviele Linke „südpolfixiert“ sind, völlig unkontrolliert in ihrem a) Sexualtrieb und b) Feindhass verfangen sind und sich c) wie ein kleines Kind benehmen?

Die Amygdala sendet Mist, und der PC kann ihn nicht filtern und einstufen. Und schon dreht das Hirn im Ganzen durch. Genau das, was ich seit Jahren beobachte und beschreibe.

Und deshalb stehen die so auf Regenbogenflaggen: Das ist ein für die Mustererkennung der Amygdala leicht zu erkennendes und als geil kategorisiertes Muster. Es gibt ja die Theorie, dass Menschenfrauen schöne Brüste entwickeln mussten, weil durch den aufrechten Gang der geile Hintern wie beim Pavian nicht mehr reichte, und deshalb die Brüste den Hintern imitieren und im Dekollete vor sich her getragen werden (womit der Begriff „Maurerdekollete“ die Sache eigentlich genau falschrum betrachtet), und die schönen Lippen die Vulva darstellen und deshalb rot geschminkt werden, weil sie eine gute Durchblutung (=rollig) zeigen sollen. Es scheint, als sei man gerade dabei, diese erotischen Signale durch Regenbogenbinden zu ersetzen.

Und es erklärt, warum Linke so angesteuert sind, ständig von ihren Ängsten reden, „Safe Spaces“ brauchen.

Bröckerhoff schwätzt davon, dass die „Rechten“ „Angst vor Fakten“ hätten, wegen der Amygdala.

Das ist multipel dumm, denn

  • Fakten sind nicht muster- und damit nicht angstauslösend
  • die Angststeuerung findet im Präfrontalen Cortex und nicht in der Amygdala statt
  • es sind Linke und nicht Rechte, die angstgesteuert und ständig von Ängsten reden, die alles auf Ängste zurückführen und anderen unterstellen, von Ängsten gesteuert zu sein, weil sie es selbst nicht anders kennen und können.

    Es sind Linke, Feministinnen, Genderakrobatinnen, die sich im Haus verbarrikadieren, aus Angst, ein Mann könnte ihnen auf der Straße auf den Hintern schauen.

    Und es sind Linke, die sich „Safe Spaces“ bauen, virtuell mit der totale Blockade auf Mastodon und Bluesky, praktisch mit ihren „Safe Spaces“ und Sprechverboten.

    Anders gesagt: Wer hätte jemals davon gehört, dass Nazis auf ihren Naziveranstaltungen „Safe Space“-Boxen mit Kätzchen- und Hundewelpen-Fotos aufstellen, in die man sich bei Angstanfällen zurückziehen kann? Wer hätte je davon gehört, dass Nazis verbieten, Begriffe zu benutzen, weil sie „Mikroaggressionen“ seien und Leute sich davon diskriminiert fühlen könnten? Wer hätte je davon gehört, dass Nazis vorher „Trigger-Warnings“ ausgeben, bevor sie schlimme Worte benutzen oder Pippi Langstrumpf vorlesen?

Da könnt Ihr sehen, wie blöd das Geschwätz des Bröckerhoff ist: Es passt schon nicht zu den einfachsten empirischen Beobachtungen. Aber solches Geschwätz ist eben das, was man heute „Journalismus“ nennt: Keine Ahnung, keine Logik, keine Empirie, aber das Ergebnis steht fest, ist auf marxistischer Linie und der Beitragszahler muss den Schwachsinn bezahlen.

Ein echter Journalist würde schreiben, dass wir Fachkräftemangel bei Psychiatern haben, und deshalb nicht genug, um alle Linken zum TÜV zu schicken und ausbeulen zu lassen. Allerdings schrieben mir schon einige Psychiater unter den Lesern, dass sie aufgegeben haben oder auswandern, weil Linke so kaputt seien, dass sie als Psychiater da auch gar nichts mehr machen könnten. Die geben gerade reihenweise den Beruf auf. TÜV-Prüfer können die Karre wenigstens noch aus dem Verkehr ziehen, wenn nichts mehr zu machen ist.

Das wird sich auch nicht von selbst beheben, weil es eben in die Kategorie der selbstverstärkenden Fehler fällt.

Und deshalb bestätigt etwa die WELT meine Beobachtung: Warum wir erst mit 30 so richtig erwachsen sind

Der 18. Geburtstag. Für viele ein magisches Ereignis. Warum liegt auf der Hand: Wir sind volljährig, endlich ist (fast) alles möglich. Wir können wählen gehen, allein Auto fahren, sind geschäftsfähig und dürfen ohne Mutti-Zettel zur Party. Mit dieser Volljährigkeit gelten wir gemeinhin auch als erwachsen.

Die Neurowissenschaftlerin Dr. Leah H. Somerville von der Uni Harvard hat genau damit ein Problem. Denn: Der Reifeprozess unseres Gehirns ist mit dem 18. Lebensjahr noch nicht vollendet – und wir demnach noch gar nicht erwachsen. In einem kürzlich erschienenen Kommentar im Journal Neuron betont die Wissenschaftlerin, dass Teile unseres Gehirns erst in unserem vierten Lebensjahrzehnt vollständig ausgereift sind. Diese Entwicklungs-Diskrepanz findet jedoch kaum Beachtung. Für die Neurowissenschaftlerin stellt das ein Problem dar.

Das Gehirn ist die Schaltzentrale unseres Nervensystems. Es erreicht zwar sein „erwachsenes Volumen“, wenn wir um die zehn Jahre alt sind, damit ist dessen Entwicklung aber noch lange nicht abgeschlossen. Die Nervenzellen verändern sich weiterhin wesentlich, sie bilden neue Verknüpfungen. Irgendwann verlangsamt sich die Umstrukturierung, was ein Zeichen dafür ist, dass unser Gehirn im übertragenen Sinne „erwachsen wird“.

Der Prozess erfolgt in verschiedenen Stufen und in verschiedenen Gehirnregionen, weshalb manche Areale im Gehirn bereits in jungen Jahren entwickelt sind und andere erst deutlich später.

Der präfrontale Cortex ist einer der Spätentwickler unseres Gehirns. Gerade dieser ist für Planung, Priorisierung und Verarbeitung zuständig. Entsprechend ist die Kommunikation zwischen den verschiedenen Bereichen des Gehirns erst mit Ende 20 voll ausgebildet.

Die Entwicklungs-Diskrepanz zwischen dem Reifeprozess des Gehirns und der Volljährigkeit mit 18 Jahren hat für Dr. Somerville u.a. Folgen für die juristische Einordnung in Bezug auf das Jugend- und Erwachsenenstrafrecht. Sie plädiert deshalb dafür, dass die neurowissenschaftlichen Erkenntnisse in die Gesetzgebung einfließen.

Sie weist darauf hin, dass die Entwicklung des Gehirns ganz entscheidend unser Handeln prägt. Der präfrontale Cortex beeinflusst zum Beispiel Entscheidungsprozesse, analytisches Denken und Problemlösungen – allesamt Eigenschaften, die erwachsenen Menschen zugeschrieben werden. Ganz wesentlich ist die Gehirnregion auch für die Emotionskontrolle. Eine Eigenschaft, die junge Erwachsene immer wieder vor Herausforderungen stellt.

Und deshalb ist es für Linke so wichtig, die Leute in der Schule und im Studium dumm zu halten, damit sich da nichts regt, bevor das Hirn mit 30 ausgehärtet ist und nichts mehr geht.

Deshalb zum Beispiel spricht eine Heidi Reichinnek besonders eine besondere Kategorie junger Frauen an: Die dümmsten. Unterkomplexe aber hyperaktive Amygdala in Verbindung mit Krüppelcortex.

Und genau deshalb macht man auch Klimapanik, Schulstreik, Fridays for Future: Damit die lieben Kleinen schon frühzeitig angstgesteuert sind, und das dann auch bleiben. So baut man Sozialisten.

Das positive Gegenbeispiel: Ein Neurowissenschaftler über mediale Manipulation der Amygdala

Ich möchte mal ein Gegenbeispiel von jemandem bringen, der Ahnung hat, wovon er redet, was mir zufällig gleichzeitig zugespielt wurde. Auf einem mir bisher unbekannten Youtube-Channel von Anthony Lee ist ein ehemaliger KSK-Elite-Soldat. Den Namen habe ich nur schlecht verstanden, es reichte mit dem winzig eingeblendeten Firmennamen aber, um herauszufinden, dass das André Schmitt sein muss. Wie das viele Soldaten bei der Bundeswehr machen, hat der da anscheinend studiert, und zwar wohl Neurowissenschaft. Also vom Hirn. Und der macht jetzt zivil in Berater für Krisenmanagement. Passt ja.

Ich habe das Interview noch nicht gehört, nur den kleinen Ausschnitt, und wollte eigentlich damit warten, bis ich den ganz gehört habe, bevor ich darüber blogge. Aber weil das jetzt so ideal hier reinpasst: In dieser Sendung ging es darum, wie wir medial manipuliert werden.

Schaut Euch bitte mal an, was der von 23:50 bis 27:28 über das Gehirn und wie man es politisch durch Propaganda durch die Hintertür austrickst, sagt (und vergleicht das mit dem, was ich hier seit Jahren schreibe):

Bingo.

Sage ich doch seit Jahren.

Übrigens nicht nur im Blog, sondern das war auch rund 10 Jahre lang Dauergegenstand in meinen Sicherheitsschulungen für neue Mitarbeiter: Social Engineering, das Überrumpeln von Leuten, sowohl in der IT, als auch bei vielen Betrugsarten, läuft darüber, die Leute unter Stress zu setzen und damit vom (langsamen) Nachdenken abzuhalten. Teleshopping: Die haben noch 5000 Staubsauger, aber sagen, sie haben nur noch 5 … 4 … 3 – Gottogott, wenn ich nicht sofort drücke, verpasse ich das Sonderangebot.

Auch vor einer Masche von Taschendieben habe ich gewarnt: Wenn man von fremden Leuten angefasst wird – oh, Sie haben da einen Ketchup-Fleck, Schauen Sie mal da, ich helfe Ihnen – oder gerade bei Frauen auch sexuelle Angrappsche. Dann ist das Hirn erst einmal ausgelastet. Man spürt vielleicht noch, dass einem Handy oder Geldbeutel aus der Tasche gezogen werden – kann es in dem Moment aber überhaupt nicht mehr verarbeiten und sich nur später daran erinnern, dass man es gespürt hat.

Und wenn Ihr bis hierher gelesen habt, dann wisst Ihr jetzt, was Ihr von Daniel Bröckerhoff, dem NDR und der Tagesschau zu halten habt.

Und woher auf einmal die vielen Linken kommen und warum wir sie nicht mehr loswerden: Zombiekalypse. Defekte Amygdala und Krüppelcortex durch kaputte Erziehung. Das – selbstverstärkende – Zusammenspiel zweier Fehlerursachen.