Ansichten eines Informatikers

Klima haram: Das Geschwätz des ARD Presseclubs

Hadmut
6.7.2025 13:43

Das wöchentliche Stilldichein der Windbeutel redet über mangelnden Klimaschutz.

Habe gerade den ARD Presseclub laufen.

Nicht nur, dass da mal wieder welche nur zu dem Zweck beisammen sitzen, alle einer Meinung zu sein, obwohl keiner davon Ahnung hat, sich darin aber einig zu sein, dass alle, die anderer Meinung als sie sind, dumme „Leugner“ sind.

Die heilige Inquisition im Mittelalter kann nicht viel anders gewesen sein.

Schauen wir in die Teilnehmerliste

Samira El Hattab ist Journalistin, Moderatorin & Reporterin. Sie arbeitet zu den Themen Klimapolitik / Klimakrise, Bundespolitik und soziale Ungerechtigkeit vor allem beim WDR. Sie hostet den Podcast “Climate Gossip”. Nach Beendigung ihres Volontariates arbeitet sie nun beim WDR und rbb

Morten Freidel ist seit April 2024 stellvertretender Chefredaktor der NZZ Deutschland. Zuvor hat er zehn Jahre lang bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gearbeitet. Er ist Autor eines Sachbuches über Energiepolitik im Piperverlag, „So rettet ihr das Klima nicht!“

Antje Höning studierte Volkswirtschaftslehre in Kiel und arbeitete parallel als freie Mitarbeiterin für die Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Von 1992 bis 1997 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität in Kiel. Nach ihrer Promotion ging sie für drei Jahre als Pressesprecherin zur Bundesagentur für Arbeit. 2000 wechselte Antje Höning in die Wirtschaftsredaktion der Rheinischen Post, die sie seit 2008 leitet. 2002 erhielt sie als beste Nachwuchs-Journalistin den Ernst-Schneider-Preis.

Nach seinem Studium (Biologie, Politik und Englisch in Göttingen und Berkeley) volontierte er bei der “Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen“ in Kassel und arbeitete dort anschließend als Politikredakteur. Die Klimapolitik verfolgt er seit 25 Jahren intensiv – bei internationalen Konferenzen und im Bundestag ebenso wie bei den FFF-Protesten. Später war Malte Kreutzfeldt mehr als 15 Jahre lang für die „taz – die tageszeitung“ tätig, zunächst als Leiter des Ressorts „Wirtschaft und Umwelt“ und danach als Parlamentskorrespondent. 2022 wechselte er zu Table.Briefings und beobachtet für die Newsletter Berlin.Table und Climate.Table vor allem die deutsche Energie- und Wirtschaftspolitik.

Da ist zwar nun einer von NZZ dabei und einer, der Biologie studiert hat, aber Wissenschaftsahnung haben die nicht. Und da gehen dann so Sprüche raus, wie „die Wissenschaft ist sich einig …“ Blödsinn.

  1. Wissenschaft kann sich gar nicht einig sein, weil es in der Wissenschaft keinen Konsens gibt. Es zählen die besten Argumente, und die Modelle dauern, bis sie widerlegt werden.
  2. Es gibt auch kein Einigkeit, sondern es werden einfach alle aussortiert, die nicht exakt auf Linie meinen. Einigkeit in der Wissenschaft ist so künstlich, als würde man damit argumentieren, dass in einer holländischen Tomatenplantage auch keine Bananen und keine Mangos wachsen.

Da hätte man schon Lust, die Leute ob dieses Geschwätzes zu schütteln.

Dann ging es darum, dass die Klimaretter, die Grünen zwar für Wärmepumpen, aber gegen Klimaanlagen sind, weil die ja im Sommer noch zusätzlich heiße Luft rauspusten. Klimaanlagen sind Wärmepumpen. Das ist das Prinzip einer Wärmepumpe, dass es an einem Ende warm und am anderen kalt wird.

Oder als es um die Frage ging, wie man das alles finanziert: Pendlerpauschale abschaffen. Doof wie Handtuch. Was wäre, wenn man die Pendlerpauschale abschafft? Dann können Pendler ihre tatsächlichen und nicht die pauschalisierten Fahrtkosten absetzen. Und die sind längst höher. Es wird also teurer für den Staat, nicht billiger. Und mehr Leute fahren Auto. Viele Leute, vor allem Journalisten, denken immer, die Pendlerpauschale wäre Geld, das der Staat Pendlern für ihre Fahrtkosten gibt. Es ist aber umgekehrt: Die Pendlerpauschale ist der Betrag, mit dem Pendler ihre Kosten als Ausgaben geltend machen können. Aber die sitzen da, bauen Luftschlösser, und meinen, man könne die mit der Abschaffung der Pendlerpauschale finanzieren – und halten jeden für einen „Leugner“, der nicht ihrer Meinung ist.

Was mir in solchen Diskussionen aber immer fehlt, sind die zwei universellen Totschlagargumente, die die ganze Klimadiskussion völlig ad absurdum führen würden:

Quantität (Migration)
Auf mich wirkt das immer so grotesk, wenn dieselbe Leute sagen, dass

  1. wir drei Erden bräuchten, wenn alle so lebten wie wir,
  2. sie unbegrenzt alle einladen, so zu leben wie wir.

Selbst wenn man annimmt, sie hätte damit recht, dass der Klimawandel menschengemacht ist, nämlich gerade dann, hätte man jede Migration nach Europa sofort verhindern müssen. Es war ja immer die Rede von der „demographischen Katastrophe“, wir bräuchten Zuwanderung von außen. Das ist aber Blödsinn, denn wenn der Klimawandel menschgemacht ist, und man ihn verhindern will, bleibt ja gar nichts anderes übrig, die Zahl der Bewohner in Europa zu senken, statt sie zu heben.

Wenn man aber ständig und unbegrenzt Leute reinholt, und die sich dann steil exponentiell vermehren, dann kann man sich den ganzen Klimazauber komplett sparen, weil man gegen exponentielles Wachstum nicht ankommen kann.

Exponentielles Wachstum ist aber Wissen, das Journalisten nicht haben, das kapieren die nicht. Alles außer linear überfordert die meisten schon. Von einem Biologen würde ich aber schon erwarten, dass er weiß, was das ist.

Qualität (Islamisierung)

Den ganzen Klimahokuspokus kann man sowieso komplett vergessen.

Wir befinden uns gerade in der Phase galoppierender Islamisierung.

Was nicht nur die Frage aufwirft, für wen wir das Klima retten sollen, von uns ist ja bald keiner mehr da, und Pflanzen und Insekten passen sich an, die konnten das ja auch früher schon. Sondern auch, wer das Klima retten soll.

Denn das Klima und die Klimaveränderungen sind dann nicht mehr menschgemacht, sondern Gotteswerk, und es ist Gotteslästerung zu glauben, der Mensch könne daran etwas verändern.

In aller Klarheit: Das Klima macht und ändert nicht der Mensch, sondern Allah. Das Klima ist und ändert sich, wie es Allah gefällt. Inshallah!

Hier wird gerade das Kalifat errichtet, SPD, Grüne, Linke bauen sich eine islamische Wählermehrheit auf.

Und spätestens dann, wenn wir das Kalifat haben, ist das eindeutig klar, dass nur eines hilft für gutes Klima: Ein gottesfürchtiges Leben nach dem Koran und fünfmal täglich Beten. Allah macht das dann.

Und deshalb kann man sich das gesamte Klimageschwätz komplett in die Haare schmieren.

Wohlgemerkt: Ich muss es dazu nicht einmal „leugnen“, sondern habe zum Zwecke des Disputs sogar angenommen, dass Links/Rot/Grün/Journalisten sogar recht haben.

Aber sie können nicht so weit denken bis dorthin, wo der Kopf aufschlägt, wenn sie aufs Maul fallen. Das ist einfach nur blödes Geschwätz, das aber dann hoch bezahlt.