Ansichten eines Informatikers

Westlicher Niedergang durch westliche Dekadenz

Hadmut
1.5.2025 1:34

Es passiert genau das, was manche prophezeit hatten.

Ich auch. Aber nicht nur ich.

Die westliche Dekadenz bringt uns gerade um wie einst das alte Rom. Ich beschreibe das ja auch seit Jahren, dass uns dieses Rumgelinkse mit Diversity und Frauenquoten und dem ganzen Kram dreifach umbringt:

  • intellektuell/wissenschaftlich
  • wirtschaftlich
  • gesellschaftlich

Und das in mindestens doppelter Wirkweise: Nämlich einmal über die ätzende Verblödung, Zersetzung, Streitsaat, die unmittelbare Schadwirkung, und dann aber auch über die Verdrängung und Auflösung aller Qualitätsanforderungen – „Quality is a myth“. Das Problem besteht nicht nur darin, dass wir seit der Linksdrift ziemlich viel Blödsinn treiben,

FOCUS hat einen interessanten Artikel von Matthias Weik darüber, wie man die deutsche Autoindustrie ruinierte, gilt aber eigentlich auch für alles andere:

Deutschlands Autoindustrie taumelt – zwischen regulatorischem Irrsinn, verschlafener Innovationspolitik und wachsender internationaler Konkurrenz. Während China und die USA längst Fakten schaffen, versinkt der Standort Deutschland in Bürokratie, Ideologie und Planlosigkeit.

[…]

Doch die Realität ist brutal: Die deutschen Autobauer haben den Anschluss an die Zukunft sehenden Auges verpasst – und zwar freiwillig. Während Tesla innerhalb weniger Jahre vom belächelten Start-up zum wertvollsten Autokonzern der Welt aufstieg, kämpften die deutschen Hersteller mit halbherzigen Plug-in-Hybriden. Während BYD und andere chinesische E-Auto-Konzerne längst Milliardenumsätze machen, schafft es Volkswagen über Jahre nicht einmal, ein konkurrenzfähiges Betriebssystem für seine Elektroautos zu liefern – das Prestigeprojekt Cariad gilt intern längst als milliardenschwerer Pannenfall.

[…]

Eine Ladestation für Elektroautos braucht in Deutschland teilweise über 60 Genehmigungen, verteilt auf Dutzende Behörden. Wer heute eine Batteriefabrik bauen will, muss sich durch ein Dickicht von Vorschriften kämpfen, in dem allein der Umweltbericht mehrere hundert Seiten umfasst – ohne Garantie auf grünes Licht. Welcher rational denkende Mensch lässt sich heute noch auf solch einen Irrsinn ein? Die Genehmigung einer Produktionsstätte in China, so ein VW-Manager, dauere etwa ein halbes Jahr – in Deutschland oft mehrere Jahre.

[…]

Der EU-Bürokratiewahn tut sein Übriges. So sorgt die neue Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) dafür, dass selbst Mittelständler hunderte Stunden in ESG-Berichte investieren müssen – statt in Innovation.

[…]

Während Peking und Washington Milliarden in strategische Industriepolitik investieren, beschäftigt sich Berlin mit Gender-Formularen, die neuerdings in öffentlichen Förderanträgen die „Diversity-Strategie“ eines Unternehmens abfragen, und Förderparcours, in denen Unternehmen zwar Gelder aus Fördertöpfen wie der „Klimaschutz-Offensive Mittelstand“ oder dem „Bundesprogramm Energieeffizienz in Gebäuden“ beantragen können – aber nur, wenn sie bereit sind, sich durch 30-seitige Anträge, Einspruchsfristen und Prüfverfahren zu kämpfen, die jeden Pragmatismus im Keim ersticken.

Während sich deutsche Autokonzerne in Richtungskämpfen, peinlichen Softwarepannen und Technologiestreitereien verheddern, hat China Marken aufgebaut, die heute weltweit konkurrenzfähig sind. BYD ist inzwischen der größte E-Autohersteller der Welt und hat Tesla beim Absatz in China überholt. XPeng liefert hochautomatisierte Fahrzeuge mit intelligenter Software zu Preisen, die deutsche Entwickler erblassen lassen. Nio betreibt bereits über 2.000 Batteriewechselstationen – während das Konzept in Deutschland nach wie vor als „interessant, aber langfristig“ abgetan wird. Und Geely, Eigentümer von Volvo und Polestar, bringt mit Zeekr eine Premium-Elektromarke auf den europäischen Markt, die technologisch hochmodern und preislich aggressiv positioniert ist.

Ein BYD Seal mit über 500 Kilometern Reichweite und solider Ausstattung kostet in China rund 25.000 Euro – ein Preis, von dem ein VW ID.4 oder Mercedes EQB nur träumen können. Der Grund dafür liegt auf der Hand: China produziert nicht nur günstiger, sondern auch schneller, entschlossener und strategisch weitsichtiger. Subventionen werden gezielt eingesetzt, Infrastruktur zentral geplant, Lieferketten staatlich koordiniert und abgesichert. Während Europa noch über Umweltverträglichkeitsprüfungen für potenzielle Lithiumminen diskutiert, kontrolliert China längst die gesamte Wertschöpfungskette – vom Rohstoff bis zum Endprodukt. Europa hingegen liefert Strategiepapiere, Roadmaps und Förderprogramme – vorzugsweise mit Antragsformularen in dreifacher Ausführung.

Haben Feminismus und Frauenquote die Unternehmen zerstört?

Jain. Die Sache liegt etwas anders.

Das Problem ist diese marxistische Dummheit, die ausbreitet wie Pest. Man kann das recht gut an der Sache mit den Vermietern sehen, beispielhaft Lanz/Reichinnek:

Lanz ist jetzt auch nicht sonderlich schlau, denn Leute nach irgendwelchen Zahlen abzufragen, die sie auswendig wissen sollen, ist so eine typische Dünnbrettbohrerherangehensweise. Das hat mich schon am Geschichts- und Erdkundeunterricht in der Schule gestört, dass man für Klassenarbeiten auswendig gelernte Jahreszahlen und Produktionszahlen abfragte, statt die Zusammenhänge zu erklären, die viel wichtiger sind.

Der wesentliche Punkt ist aber, dass Reichinnek wie viele Linke glaubt, dass Vermieter böse Kapitalisten seien, die aus alten Omas fette Rendite rauspressen. Die alte Sichtweise von Marxisten auf Kapitalisten.

Die sind alle so gepolt, dass die überall nur böse Kapitalisten sehen, was man klinisch als eine Art Verfolgungswahn ansehen würde, und dann glauben, man müsse überall einen Kapitalismusexorzismus betreiben, indem man begrenzt, abgreift, plündert, was nur geht.

Feminismus und Frauenquote waren eben eines Ausprägung dieser Plünderungsschlacht.

Schönes Beispiel aus der Diskussion:

Mal abgesehen davon, dass man sich über Migräne nicht zu wundern braucht, dass man zweifellos Migräne bekommt, wenn man redet wie ein Video mit zweieinhalbfacher Geschwindigkeit, zeigt das eben, aus welcher Position heraus deren Kapitalismusjagd erfolgt: Nämlich nichts verstanden zu haben und überall böse Kapitalisten zu sehen. Was sehr deutlich zeigt, dass Marxisten eine Sekte sind.

Und so war man eben der Meinung, dass Industrie eine Art Geldhaufen ist, ein Futtertrog, der zu verteilen ist wie die Jagdbeute im Rudel.

Es ging nur ums Nehmen, produziert wurde nichts mehr. Quality is a myth. Und jetzt sind wir eben an dem Punkt, an dem uns die anderen – zu befürchten ist uneinholbar – überholt und abgehängt haben.

Ich hatte in der Frühzeit meiner Befassung mit dem Feminismus und der Genderseuche beschrieben, wie man Fächer wie Informatik gedummflutet hat und die Feministische – und dann auch politisch durchgesetzte – Forderung war, Informatik zu „enttechnisieren“, um sie für Frauen zugänglich zu machen. Technik sollte in der Informatik durch soziale Themen ersetzt werden, um die „Informatik“ auch für Frauen attraktiv zu machen – obwohl sie dann keine Informatik mehr ist, und es nur darum ging, dass Frauen sich „Informatiker“ nennen können, ohne irgendwas verstanden zu haben, und dann per Gleichstellung gleiches Gehalt für Sozialgeschwätz bekommen haben.

Wisst Ihr, was eine Turing-Maschine ist? Ein theoretisches Konzept der Berechenbarkeitstheorie, in der ein hypothetisches, theoretisches (weil unbegrenztes, mit unbegrenztem Speicher) Modell einer Maschine, die auf ein unendlich langes Speicherband schreibt und davon liest, hergenommen wird, um eine bestimmte Art von Maschinenmächtigkeit zu definieren, und daran eine Berechenbarkeitsklasse festzumachen, nämlich die Kategorie von Problemen, die eine Turing-Maschine lösen kann.

Solche Modelle verwendet man in der Informatik, um Berechenbarkeitsklassen von Problemen und Algorithmen zu untersuchen. Man kann sich also eine beliebige Maschine beliebiger Struktur selbst ausdenken und dann den Nachweis erbringen, dass sie „turingfähig“ (oder auch „turingmächtig“ oder „turingvollständig“) ist, also in der Lage und tauglich, eine bestimmte Kategorie von Programmen laufen zu lassen (und zwar die, die man normalerweise unter „programmierbar“ versteht), ist, was man nachweist, indem man beweist, dass man mit einem Maschinentyp oder einer Programmiersprache eine Turingmaschine simulieren/emulieren kann (meist verzichtet man bei realen Maschinen auf das unendlich lange Speicherband), denn wenn man eine Turingmaschine emulieren kann, kann man natürlich auch die Probleme lösen, die eine Turingmaschine lösen kann.

Nun hatten da feministische Informatikprofessorinnen allen Ernstes die Behauptung erhoben, dass die Turingmaschine frauenausgrenzend sei, weil das Berechenbarkeitsmodell der Turing-Maschine keine interaktiven Eingaben vorsehe. Die bekommt ein Speicherband, auf dem etwas steht, und rechnet, bis sie stehen bleibt („terminiert“), und es ist in all diesen Berechenbarkeits- und Algorithmenbetrachtungen nicht vorgesehen, dass da mittendrin ein Fenster aufgeht und eine Frage stellt. Das Modell ist Eingabe – Berechnung – Ausgabe. Interaktion kommt deshalb nicht vor, weil das Algorithmenmodell auf Eingabe – Berechnung – Ausgabe beruht, und man in der Berechenbarkeit eine Interaktion gar nicht braucht: Selbst wenn man die bräuchte, würde sie als Eingabe angesehen, nämlich die Sammlung aller Fragen, die die Maschine stellen kann und der Antworten, die der Benutzer geben würde. Selbst wenn man also eine Interaktion bräuchte, was unsinnig wäre, weil es ja dann keine Berechnung ist, wenn der Mensch sich zwischendrin einmischen muss, denn die Maschine und nicht der Mensch soll arbeiten, wäre es aus theoretischer Sicht einfach nur eine Sammlung, eine Menge aller möglichen Fragen mit den jeweiligen Antworten, die ein Mensch gäbe, als Eingabe, aus der sich das Programm zu holen hätte, was es an Information braucht.

Die Argumentation aber war, dass Frauen soziale, interaktive Wesen seien und kommunizieren müssen. Also sei eine Turingmaschine, die berechnet, ohne mit dem Menschen zu interagieren, frauenausgrenzend. Frauen seien benachteiligt darin, Turingmaschinen laufen zu lassen.

Das gehörte mit zu den dümmsten Aussagen, die ich in der Informatik je gehört habe.

Wer so etwas sagt, hat von Informatik wirklich einfach gar nichts verstanden, weiß überhaupt nicht, worum es in Informatik geht.

Trotzdem: Die Frau hat Doktor und Professur in Informatik bekommen. Obwohl sie gar keine Ahnung hat und die notorische feministische Wissens-, Verstehens- und Kompetenzverachtung an den Tag legt: Nichts verstanden, nichts können, aber alles für frauenausgrenzend halten, und dafür dann Gleichstellung und gleiches Gehalt, Beamtenstelle, Pension verlangen.

Es ging eigentlich nie um Feminismus. Es ging darum, Fächer wie Informatik und den IT-Bereich einfach zu plündern, ohne vorher IT, Informatik lernen zu müssen. Es ging nicht um Diversität. Es ging darum, sich Informatikprofessuren mit leerem Geschwätz zu holen.

Ich habe nicht nur Dissertationen von Frauen gesehen, die offenbar überhaupt nicht verstanden hatten, was Programmieren ist. Ich habe jahrelang für „DevOps“ mindestens einmal monatlich eine Sicherheitsbelehrung und Einführung gehalten. Immer dieselbe, immer dieselben Folien, für 45 Minuten ausgelegt. Und trotzdem dauerte die immer länger, weil ich den Leuten immer mehr Grundlagen erklären musste, und schließlich die Teams anwies, welches Grundlagenwissen sie selbst sicherstellen sollten, bevor sie mir die Leute zur DevOps-Freigabe schicken.

Und ich habe es erlebt, wie der IT-Bereich immer mehr zum Sozialkindergarten wurde, man alberne Spielchen mit Wachsmalkreiden tun sollte, als wäre man im Kindergarten, und man IT-Sicherheit dafür hielt, mit den Leuten lustige Motivationsratespiele zu machen, sich aber überhaupt nicht mehr um Technik kümmerte.

Weil man der Auffassung war, dass es nur noch darum ging, im Rahmen der „Gerechtigkeit“ die vermeintlichen großen Geldhaufen Universitäten und IT-Industrie zu plündern und dafür mit Frauen und dem sonstigen Diversitätsportfolio anzureichern, ohne etwas können zu müssen, weil es ja um Plündern und Versorgung ging. In den USA in den IT-Firmen gab es ja zu tausenden irgendwelche Luxusweibchen, die auf Youtube, Twitter, TikTok ihren Arbeitstag abfilmten, wie sie einen Tisch mit teurem Edel-Mac haben, in die Luxus-Kantine gehen, ins Gym, in die Cafeteria, irgendwelche Wohlfühloasen, Mental Health, Gymnastik und so weiter – aber Arbeiten kam darin nicht vor. Es war nicht erkennbar, wozu die gut sein sollen, was die eigentlich machen.

Das hat man auch in Deutschland gemacht, nur nicht so offensichtlich, und damit die Firmen nicht nur quantitativ geschwächt, sondern auch qualitativ heruntergezogen, weil es ja nirgends mehr Befähigungs- und Leistungsanforderungen mehr geben durfte. Ich habe ja beschrieben, dass Firmen wie Microsoft gerade Großreinemachen und die Minderleister rauswerfen.

Ford Ka

Lacht nicht. Ich bin 2008 mal für einige Monate einen Ford Ka gefahren. Mein eigenes Auto hatte ich verkauft, als ich in Dresden einen schönen dicken Dienstwagen bekommen hatte, und als ich Dresden (und damit den Dienstwagen) verließ, hatte ich mir von jemandem einen ungenutzten, überflüssigen Ford Ka geliehen, der da im Weg stand und nicht unterzubringen war, und von dem keiner wusste, warum man ihn überhaupt gekauft hatte, weil man dafür keine Verwendung hatte. So kam ich dazu, mir kostenlos das Auto zu leihen, bis ich mir selbst wieder eines gekauft hatte, und diese „Knutschkugel“ gefahren. Ich brauchte gerade eines, wusste noch nicht, was für eines ich haben wollte, und der Eigentümer wollte es gerade mal weg und unterwegs haben. Also einfach ausgeliehen.

Gruselig.

So als Auto ist der Ka gar nicht schlecht gefahren. Kleinwagen halt, aber fuhr sich nicht schlecht, tut was er soll. Aber die ganze Inneneinrichtung war grauenhaft misslungen. Es gab keine Ablagen, kein ordentliches Handschuhfach, nichts, wo man etwas unterbringen konnte, dafür aber so ein kleines Mini-Fach, in das von der Größe ein Kugelschreiber, ein Lippenstift und ein ausspuckter Kaugummi reingepasst hätten, mehr nicht. Dafür alles rund und knuddelig, knutschig. Noch nie habe ich ein so unpraktisches Auto gefahren, das zwar irgendwie aussah, als käme es aus Entenhausen aus einem Donald-Duck-Comicstrip, aber zu fast nichts so richtig zu gebrauchen war.

Irgendwann las ich dann mal einen Artikel, der das gut erklärte, nämlich genau meine Wahrnehmungen.

Der Ka nämlich beruhe technisch auf dem Unterbau und der Technik des Fiesta. Der stand zwar im Ruf, ein Ford Fiasko zu sein, war aber dann doch irgendwann ausgereift und tauglich. Deshalb ist das Auto auch ordentlich gefahren.

Man habe aber irgendwelchen Designstudentinnen freie Hand gelassen, ein Frauenauto zu bauen, obwohl die nur wenig Fahrpraxis hatten, und denen die Technikplattform des Fiesta gegeben, um sie mit einem Frauendesign und frauentauglicher Karosserie und Ausstattung umzumodeln, quasi um den zu kantigen Fiesta frauenkaufig zu machen. Deshalb Schminkspiegel und ein Handschuhfach in der Größe eines Lippenstifthalters.

Lustig anzusehen, spricht den Typ junge Studentin an, auch preislich – war aber letztlich ein Scheiß-Auto, weil von der Form her knutschkugelig, aber praktisch vermurkst. Wer Erfahrung mit Autofahren hat, weiß, dass man irgendwann viele Teile im Auto hat, Parkscheibe, Eiskratzer, Tempotaschentücher, Kugelschreiber, Schreibblock, Sonnebrille, Einkaufsbeutel, Taschenlampe, Stadtplan, Regenschirm, Warnweste, Kappe, Flasche Wasser, ach so Zeugs halt. Und die unterbringen will, damit sie nicht frei im Auto rumfliegen. Das Auto wurde von Leuten entworfen, die noch nicht viel Auto gefahren sind, aber halt so ein Barbie-Auto haben wollten, mit dem man 3 Minuten die Kinder zum Kindergarten fährt.

Beachtlicherweise hat man viele dieser Fehler bei neueren Versionen des Ka dann korrigiert. Dann sah der wieder wie ein richtiges Auto aus, bekam ein Handschuhfach und so weiter.

Ich habe damals ziemlich darüber geflucht, was dieses Auto – obwohl rein technisch nicht schlecht, fuhr sich gut – für Macken hat, dass das offenkundig von Anfängern ohne Fahrerfahrung designed worden war. Kurz gesagt: Unten gut, außen lächerlich, innen lausig. Was mich dann auch sehr dazu motiviert hat, mir wieder ein eigenes zu kaufen.

Es ist mir aber so als typisches Beispiel eines von Quotenfrauen vermurksten Fahrzeuges im Gedächtnis geblieben, als hätte man eben auf ein normales Fahrgestell eine Barbie-Karosserie gepappt.

Und diesen Effekt haben wir in vielen Bereichen.

Das Problem daran ist, dass damit ein genereller Befähigungsabsturz einherging. Das blieb ja nicht bei diesem Lippenstift-Ka, sondern das ist ja dann alles irgendwie entgleist und Gaga geworden. BMW ist hässlich wie ein … mir gefällt gerade nicht mal etwas ein, womit ich das vergleichen könnte. Und beim Mercedes bekam ich einen Koller, als ich mal eine Werbebroschüre bekam, in der ein Vater mit seiner kleinen Tochter, beide im Feenkleidchen, die B-Klasse bewerben wollte. Da habe ich mir schon überlegt, wer sowas eigentlich kaufen soll – oder will. Wer kommt auf so eine Schwachsinnsidee?

Und dann kam jahrelang nur Fahrzeugwerbung mit Schwarzen. Als ob es nur noch um schwarze Autokäufer ging. Und so weiter und so fort. Autos, die über Regenbogenstreifen fahren und so fort. Und das zu absurden Preisen, aber mit völlig rückständiger Innenausstattung.

Und dachte mir dann: Nein. Alles nichts für mich.

In der Zeit, als man in Deutschland alles feminisierte und immer mehr Blödsinn produzierte, haben uns die Chinesen abgehängt. Da haben die moderne Autos entwickelt. Wer sich erinnert, weiß, dass Chinesische Autos um 2000 herum noch grausam waren. Japanische waren um 1980 noch „Reiskocher“. Mein erstes Auto war ein gebrauchter, gut angerosteter Toyota Starlet, den ich aus der Familie geschenkt bekam, von erbarmungswürdiger Materialqualität, den konnte man schier rosten hören. Und innerhalb weniger Jahre sind japanische Autos Spitze geworden. Daraus hätte man lernen sollen und können, denn während man die japanischen Reiskocher noch auslachte, lehrten die uns das Fürchten.

Und dann machte man denselben Fehler noch einmal, mit den Chinesen. Da lachte man auch, während die uns eiskalt überholten.

Wie sagen die Amerikaner so schön? Fool me once, shame on you. Fool me twice, shame on me.

Das ganze linke, feministische Gehampel erhob aber die Inkompetenz zum Funktionsprinzip. Und jetzt sind wir eben ultimativ gescheitert.