Ansichten eines Informatikers

Die Taliban und die feministische Außenpolitik

Hadmut
9.9.2024 15:37

Wo bleibt Baerbock?

Die BZ: Frauen in Afghanistan dürfen nur noch flüstern – das betrifft auch uns

Das Bild ist auch sehr hübsch. Ach, da ist das Bild auch:

Ich finde das so sehr angenehm. (Man dürfte ja auch nichts anderes sagen, sonst landet man im neuen Deutschland ja gleich vor dem Kadi.) Außerdem bin ich weltoffen. (In den USA gibt es ja den Spruch, mit dem man Linke provoziert: „Islam is right about women“.) Und es passt ja ideal zum neudeutschen Konzept des „Home Office“.

Und es wäre auch mal eine erfrischende Abwechslung zu

außerdem viel klimafreundlicher, weil man nicht mehr ständig neue Mode braucht.

Ach, der auch noch:

„safe for men“, weil keine Frauen. Das ist doch mal was.

Was ich jetzt aber partout nicht verstehe: Annalena Baerbock wollte doch unbedingt „feministische Außenpolitik“ machen. Aber warum tut sie es dann nicht?

Sie müsste doch einfach nur nach Afghanistan gehen und den Frauen erklären, dass sie sich nach Belieben tagsüber zum Mann erklären können. Bei Tag Mann, bei Nacht Frau. Ganz einfach. Und den Taliban müsste einfach nur Sven Lehmann einen Gastvortrag halten:

So: Liebe Taliban, das ist ja schön und gut mit Euren Gesetzen, und wir tolerieren die auch total, weil wir so weltoffen sind, aber Ihr könnt ja gar nicht wissen, wer eine Frau ist, weil man das von außen gar nicht feststellen kann!

Wo bleibt also die vielversprochene feministische Außenpolitik Annalena Baerbocks?

Wo bleibt die Aufklärung der Taliban durch Sven Lehmann?

Und die Mutter aller Fragen: Sind Baerbock und Lehmann etwa islamophob?