Ansichten eines Informatikers

Aktuelle Erziehungsfragen

Hadmut
18.3.2024 17:26

Handy – ab wann?

Ich war fast 30, als Digital-Mobiltelefone überhaupt in bezahlbarer Form auf den Markt kamen, noch in Anschaffung und Gebrauch höllisch teuer waren und anfangs auch in Form von Koffergeräten daherkamen. Als die ersten Handgeräte (noch mit Antennen, die man ausklappen oder herausziehen musste) herauskamen, wurde dringend davor gewarnt, weil man sie beim Telefonieren an den Kopf hält und sie einem sofort das Hirn rausbraten oder von den vielen Hirntumoren, die sie verursachen, in kürzester Zeit den Schädel platzen lassen.

Als ich Kind war, gab es

  1. einfache Wählscheibentelefone, die zuhause mit dem Kabel an der Wand fest angeschraubt waren,
  2. Telefonzellen, in die man 20 Pfennig einwerfen musste.

Fertig. Sonst nichts. Wenn was war, dann haben wir uns morgens in der Schule verabredet. Und dann war man eben pünktlich am richtigen Ort. Oder eben nicht. Fertig. Wir haben eigentlich nicht viel telefoniert.

Komischerweise zweifelt da niemand an der Echtheit, sondern die Meinungen gehen dahin, dass da ein Stubenarrest nicht mehr reiche, sondern man die Polizei rufe und den Knaben einbuchten lassen müsse, was darauf beruht, dass es in den USA das Konzept der Strafmündigkeit nicht gibt und auch ein 12-Jähriger mit Handschellen abgeführt und eingeknastet werden kann.

Allerdings ist das etwas verwirrend, weil da von einem 12-Jährigen die Rede ist, es zur Erklärung aber weiter unten heißt, das sei die Folge gewesen, weil ein 15-Jähriger Sohn seine Medikamente nicht bekommen habe. In einem späteren Video ist auch die Rede davon, dass der Knabe 15 und nicht 12 sei, außerdem 1,80 groß (6 foot), ein ziemlicher Brocken (ich habe es nicht zuverlässig verstanden, ich verstehe da 270 Pfund, will aber 217 nicht völlig ausschließen, weil sich seventy und seventeen ja nur im n unterscheiden, weil man aber da keine krummen Zahlen nennen würde, sondern rundet, lege ich mich auf 270 Pfund fest, der Knabe also über 120 kg wiegen müsste, mit 15 Jahren, und das vielleicht gar nicht so einfach ist, dem noch eine zu scheuern), und psychisch krank sei, was aber nicht viel heißt, denn in den USA wird quasi jeder zu „mental ill“ erklärt, um jede Abweichung von der sozialistischen Ideallinie zum Sonderfall zu erklären, so wie bei uns die Medien sofort „psychisch krank“ schreien, sobald ein Migrant ein Messer zieht:

Echt oder nicht – was würde man in Deutschland mit so einem tun?

Die Polizei kann da gegen einen 12-Jährigen erst einmal nichts machen. Bei einem 15-Jährigen freilich schon. Notwehr geht auch nicht, denn wenn man ihm eine scheuert, ist man sofort wegen Kindesmisshandlung dran.

Was tut man da?

Sagen wir es so: In den USA hat er beste Chancen auf ein Studium an der Harvard University mit Stipendium.