Ansichten eines Informatikers

Das Funktionsprinzip Luisa Neubauer

Hadmut
17.3.2024 12:46

Wie die Grüne funktioniert.

Über Luisa Neubauer hatte ich ja auch schon einiges geschrieben. Auf mich wirkt die ziemlich aufmerksamkeitssüchtig, und sich macht auf mich den Eindruck, als habe sie noch nie irgendetwas gelernt. Es hieß zwar mal, dass die Geographie studiere, aber da hatte ich ja auch schon Aussagen gefunden, die mich daran zweifeln lassen, dass sie das wirklich macht. Man fragt sich ja dann auch, wovon die eigentlich lebt, ob die nichts zu tun hat. Nun gibt es ja Gerüchte, von denen ich nicht weiß, was ich davon halten soll, ob das stimmt, weil ich noch keine greifbare Bestätigung dafür gefunden habe, wonach sie sehr reich sein soll, weil sie aus einer Familie stamme, die in der Nazi-Zeit gemachtes Geld erbe. Das könnte natürlich, falls es denn stimmt, bedeuten, dass die niemals arbeiten muss und schon deshalb aus einer Arroganzebene heraus auf andere blickt, die ihren Lebensunterhalt erarbeiten müssen, und sich nicht vorstellen kann, dass man andere Prioritäten als Gutmenschentum zu haben. Vielleicht sind Leute, die nichts lernen und nichts arbeiten müssen, weil sie Geld erben, auch ständig auf der Suche nach Lebenssinn. Manche Reiche machen auf Jetset und koksen sich in St. Moritz voll, womit sie wenigstens andere nicht stören, andere machen auf Weltverbesserung und verfolgen das Lebensziel, wirklich allen auf die Nerven zu gehen, und sich damit über andere zu stellen. Wie gesagt, ich weiß nicht, ob die Millionärsgerüchte stimmen, aber sie wären eine vernüftige Erklärung für ihr Verhalten, und eine andere sehe ich bisher nicht.

Und dass es ihr nur um Aufmerksamkeit und nicht um die Sache geht, zeigte sich ja auch gerade, als sie kommentarlos von Klima auf „Gegen Rechts“ umgesattelt hat. Klima kommt nicht mehr gut an und Greta, auf der Luisa auch jahrelang geritten ist und sich quasi wie deren Zuhälter aufgeführt hat, hat sich antisemitisch geäußert und wird zu alt, und *schwups* hat Neubauer das Thema gewechselt.

Nun gibt es bei der WELT gerade ein Interview mit Henryk M. Broder, wo der da sagt:

„Habe noch nie eine junge Person gesehen, die dermaßen altklug und vergreist zugleich ist“

Er beklagt deren permanente Besserwisserei, deren permanentes Rumhacken auf der eigenen Kompetenz (die sie meines Erachtens ja nicht einmal hat und sich nur einbildet).

Was die Frage noch nicht beantwortet, wie eine geistlose Nervensäge wie Neubauer es schafft, derartige und völlig kritiklose Aufmerksamkeit zu erreichen.

Wie macht sie das?

Ich hatte das früher schon mal angesprochen. Neubauer funktioniert(e) nach dem Kindchenschema.

Die Frau ist im April 1996 geboren, wird demnächst 28 Jahre alt. Trotzdem sah sie bis vor kurzem, so ungefähr bis vor der Corona-Krisa, also so bis etwas 2020, als auch noch Greta angesagt war, wie eine 14-Jährige zu wirken und auszusehen, also so eine Jugendaufstand darzustellen.

Wie konnte das funktionieren? Sie hat ein Kindchen-Schema-Gesicht, sehr jugendliche Haut, ein sehr jugendliches (= nicht erwachsendes, infantiles) Verhalten, und sie hatte – das kann man ihr zugestehen – ein hübsches Gesicht, das auf manchen der Pressefotos schon recht schön und attraktiv, aber eben kindlich rüberkam. Die hat diesen Beschützerinstinkt ausgelöst, den Kinder auslösen. Die war Mitte 20 und kam rüber wie eine Mittelstufenschülerin. Und so hat die funktioniert und Leute angesprochen. Das war weitgehend egal, was sie sagt, es kam darauf an, wie sie es sagt – und wie sie dabei guckt. Sie hat dazu immer dieses besorgtes-Mädchen-Gesicht gemacht, Kind in Angst, und damit eine Beschützerreaktion ausgelöst.

Das funktioniert aber nicht mehr. Wenn Frauen um die 30 ankommen, ist es vorbei mit der Niedlichkeit und Schönheit, dann fängt man an, auf die Inhalte zu achten. (Weshalb sich ja so viele Schauspielerinnen darüber beklagen, dass es keine Rollen für Frauen über 30 mehr gibt, und das eigentlich nur daran liegt, dass sie noch nie schauspielern könnten und nur wegen des Aussehens und der Quote eingestellt wurden.)

Und das merkt man bei der, dass der das Kindchenschema entgleitet und sie damit hadert, dass das Auftreten nicht mehr von selbst funktioniert.

Was mir schon seit Jahren auffällt, ist, wie ähnlich sich Luisa Neubauer und Jutta Ditfurth von der Gesichtsform, vom Typ her sehen (natürlich im entsprechenden Alter). Und ich denke deshalb, dass Neubauer auch im Altern dem Aussehen Ditfurths folgen wird. Nichts gegen Ditfurths Aussehen, das ist eindeutig deren geringstes Problem, aber Kindchenschema und Schönheit frischer Jugend ist es eben auch schon länger nicht mehr, da funktioniert das Prinzip, durch das Aussehen vom rationalen Inhalt des Gesagten abzulenken, eben nicht mehr.

Und intellektuell hat Neubauer halt einfach auch nichts zu bieten. Das war bisher nur Krise und Weltuntergang, fand auf einer emotionalen „Rette-mich“-Ebene statt, war die damsel-in-distress-Nummer, und die lief ganz gut, aber sie läuft nicht mehr.