Ansichten eines Informatikers

Falsches Deutsch als Mittel der Veräußerung der Innereien

Hadmut
27.10.2023 21:15

Ein Gedanke.

Leserzuschrift:

Falsches Deutsch

Sie hatten das Thema angesprochen, aber nicht so deutlich:

Der Unterschied zwischen Forscher, Student und Flüchtling gegenüber Forschender, Studierender und Flüchtender ist die innere Zuschreibung gegenüber der äußeren: die zweite Gruppe definiert sich selbst entsprechend, es gibt keine oder keine eindeutigen Kriterien, jeder kann das sein jederzeit, sofern er das möchte; die erste Gruppe wird von der Gesellschaft, dem Staat als solche eingeteilt, es gibt eine Ausbildung, Dokumente, Register usw.

Es ist nicht bloß schlechtes Deutsch, was in den Systemmedien benutzt wird, es ist falsch, paßt aber zum Zeitgeist, wo jeder alles sein kann jederzeit, und niemand ihn dafür kritisieren darf! Wenn dieses falsche Deutsch in Gesetzen Niederschlag findet, wird es gefährlich, denn damit lösen sich Staat und Recht auf!!!

Im Prinzip ja, aber ich würde es etwas anders formulieren (oder habe es anders formuliert).

Wir haben immer wieder dieses ideologische Prinzip als Ausfluss jener spezifischen Sorte Dummheit imt dem Fachbegriff Geisteswissenschaften, die den Menschen als eigenschaftsloses, gleichförmiges Massenprodukt ohne eigene Eigenschaften sehen will, dem Eigenschaften nur äußerlich sozial zugeschrieben werden.

Das Schema findet man immer wieder.

Statt Fußgänger und Radfahrer, was ja dem Grunde nach eine Kategorisierung ist, muss das Fußgehende und Radfahrende heißen, um die innere Eigenschaft, ein Radfahrer zu sein, aufzulösen und auf das äußere Erscheinungsbild eines, der gerade auf dem Rad sitzt, zu reduzieren.

Selbiges mit Wissenschaftlern, die zu „Forschenden“ wurden, weil man ja der Überzeugung ist – „Quality is a myth“ – dass der Forscher einfach gar nichts wissen und können muss, sondern es reicht, wenn ihm die Umgebung, die Gesellschaft im Diskurs die Eigenschaft zuschreibt. Deshalb die Frauenquote, bei der man ganz bewusst und gewollt auch die unfähigsten Tussen in die Professuren gedrückt hat, weil man wollte, dass man sich einfach daran gewöhnt, jeden für „Forschende“ zu halten, der einem vorgesetzt wird und der an der Uni irgendwas rumhampelt. Schon mal aufgefallen, wie oft selbst den trübsten Tassen mit Befähigung weit unterhalb derer einer Blumenvase zugeschrieben wird „Forscht in …“?

Deshalb auch der ganze Genderkramp. Man ist eben nicht mehr „Frau“, was eine innere Eigenschaft wäre, sondern „menstruierende Person“ oder „gebärende Person“ oder „diskriminierte Person“, „weiblich gelesene Person“, weil man partout jegliche Eigenschaften auf Äußerlichkeiten reduzieren will.

Auch die Migration dient dem Ziel, Eigenschaften durch Äußerlichkeiten zu ersetzen.

Gerade so, als wären wir beliebig austauschbare Ostereier, die sich nur darin unterscheiden, wie man sie bemalt hat.

Deshalb gehen die auch so gerne auf Leute los („Nazi!“), die auf irgendeine innere Eigenschaft abheben.

Das falsche Deutsch ist gleichzeit Ausfluss dieser dumme Ideologie und Hebel zu deren Umsetzung.

Vielleicht sollte man sich ironisch anpassen und diese Leute nicht mehr „Dumme“ oder „Idioten“, sondern „Dummseiende“, „Dummschwätzende“, „Denkunterlassende“, „Menschen mit Denkdefiziten“, „als dumm gelesene Person“ nennen. Es gab ja auch schon die Praxis, die Leute „Verstrahlte“ zu nennen. Das passt sprachlich schon recht gut da hinein.

Systematisch steckt dahinter in wesentlichen Teilen eine Dummenlobby, deren Unerträgliche Eifersucht auf jede funktionierende Hirnzelle zur Missgunst geworden ist. Gleichheit ist das Interesse der Unterlegenen.

Hat sich aber bald erledigt, denn Deutsch wird bald durch Arabisch abgelöst.

Wie gendert man eigentlich auf arabisch?