Ansichten eines Informatikers

Kein #Aufschrei: Fängt der Anfang vom Ende des Bikinis in Toulouse an?

Hadmut
23.7.2023 1:13

Haben die Leser hier Kontakte nach Toulouse, Frankreich? [Nachtrag]

Ich hatte neulich schon eine Frage zu Frankreich, nach der sich einige Leser mit Kontakten nach Frankreich gemeldet haben.

Zu folgendem habe ich keine weitere Quelle gefunden, weiß jemand, ob das stimmt?

Ich habe das feministische Konzept dahinter noch nicht verstanden.

Man wollte ja die Gesellschaft des Weißen Mannes „überwinden“. Das scheint gelungen. Und man freute sich ja auch so darauf. Aber auch nach inzwischen 11 Jahren der Beschäftigung mit Gender Studies habe ich noch immer nicht verstanden, warum Feministinnen davon so begeistert sind und was es mit dieser feministischen Politik auf sich hat.

Als Mann muss man sich ja immer zurückhalten, um nicht des Mansplaining beschuldigt zu werden. (Wobei es eine interessante Frage ist, ob die Wahl des richtigen Pronomens nicht vor dem Vorwurf eines Mansplaining schützen und ihn strafbar machen kann.) Aber wenn ich eine Frau wäre – was mir ja neuerdings nach Belieben frei steht – dann … ach, was, ich mache das jetzt einfach mal. [Frau an!] Also, ich als Frau stelle mir unter Feminismus und Frauenrechten etwas völlig anderes vor! [Frau wieder aus!]

Ich muss unbedingt mal die Promotionen in Gender Studies verfolgen, da wird es doch bestimmt mindestens fünf Dissertationen geben, die darüber schreiben, warum das so sein muss, dass man Frauen mit dem Messer zerhackstückt, wenn sie Bikini tragen. Und nochmal fünf darüber, warum es rassistisch wäre, wenn sie Strafanzeige erstattet.

Vor noch gar nicht allzu langer Zeit war hier Weltuntergang und Aufstand gegen das Patriarchat, weil ein Rainer Brüderle einer Journalistin ein Kompliment über den Füllstand ihres Dirndeldekolletes machte. Den hat man noch öffentlich dafür hingerichtet. #Aufschrei!

Werden Frauen aber wegen ihrer Kleidung umgebracht (oder es versucht), herrscht Schweigen. So gesehen wäre es Brüderle wohl besser ergangen, hätte er auf sie eingestochen.

Schon seltsam, dieser linke Feminismus. Man staunt immer wieder.

Nach herkömmlichen männlichen Maßstäben würde man Feminismus dafür für verlogen halten.

Nachtrag: Es gab Twitter-Antworten, wonach die Täter Algerier und sie selbst algerischer Abstammung sei, und dass sie sich zuvor darüber beschwert hatte, dass sie in der Schulklasse weiße Mitschüler hatte. Einige sind wieder verschwunden. Andere laufen auf die Frage hinaus, ob ihr algerische Mitschüler lieber seien.