Ansichten eines Informatikers

Häusliche Gewalt

Hadmut
12.7.2023 1:02

Eine Anleitung zur politischen Korrektheit.

Heute in den Medien:

Ständig heißt es, es gäbe gar keine Geschlechter, oder das Geschlecht könne man nur selbst empfinden, das können keiner von außen, schon gar nicht der Staat festlegen.

Und trotzdem ist man sich sofort sicher, dass die Täter männlich und die Opfer weiblich sind, als ob immer dann, wenn es gerade passt, die Geschlechter doch wieder binär und offensichtlich sein. Plötzlich entdeckt man – vorrübergehend – wieder so eine alte Geschlechterordnung.

Woher will dasselbe Bundeskriminalamt, das Leute strafrechtlich verfolgt, wenn sie falsch gendern oder Leute mit dem falschen Pronomen ansprechen, und 200 Leute extra für Hate Speech abgestellt hat, plötzlich wissen, dass die Täter männlich und die Opfer weiblich sind? Ist das da von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich? Hat man die alle gefragt? Außerdem kann man das ja heute rückwirkend ändern. Vielleicht wollen die ja lieber in den Frauenknast und erklären sich deshalb – rückwirkend, auch für die Tatzeit – zur Frau? Müsste man deshalb für solche Statistiken nicht mindestens tagesgenau alle aktuellen Geschlechtszustande nachfragen?

Und woher wissen die Täter eigentlich immer, dass sie Frauen, aber und zu Männer, aber niemals die anderen 7000 Geschlechter verprügeln sollen, weil die ja noch in keiner Statistik zur häuslichen Gewalt auftauchen? Habt Ihr jemals eine Statistik zur häuslichen Gewalt gesehen, in der Täter und Opfer etwas anderes als Männer und Frauen wären? Sonstiges verprügelt ohne Angabe? Oder wenigstens Transfrau verprügelt Transmann? Habe ich nie gesehen. Als gäbe es das gar nicht.

Heute auf Bitchute: