Ansichten eines Informatikers

Worauf Kontensperren hinauslaufen

Hadmut
9.7.2023 20:07

Wir haben hier gerade live und in Farbe erlebt, wie einem in Deutschland Konten weggeschossen werden.

Ein Leser schreibt mir, worauf das hinauslaufen wird.

Geld wird keinen allgemeinen Wert mehr haben, sondern zu einer Art Bezugsschein werden, mit dem die Regierung den Leuten gestattet, für gewisse Zeit gewisse Dinge – und nicht andere – einzukaufen.

Man wird also ein digitales „Geld“ haben, mit dem man Brot, aber nicht Fleisch, ein Fahrrad, aber keine Flugreise kaufen kann.

Mit dem man an die Grünen und die SPD, aber nicht man schweflige Parteien spenden kann.

Im Prinzip die Verallgemeinerung etwa des Heizungsgesetzes, mit dem exakt vorgeschrieben wird, wie man zu leben, was man zu kaufen, und was man nicht zu kaufen hat. Es wird dann einfach von oben gesteuert, dass man das Geld nicht mehr für eine Ölheizung oder ein Benzinauto ausgeben kann.

Oder nur eine bestimmte Menge Fleisch pro Monat kaufen kann. Im Ergebnis werden Geldscheine damit zu Lebensmittelkarten, wie es sie in der BRD bis 1950 und in der DDR bis 1958 gab.

Es war ja schon die Rede davon, dass Energie, Wärme rationiert wird, und in Berlin ist die Rede davon, Wasser zu rationieren. Dass wir „intelligente“ Stromzähler bekommen, mit denen zentral festgelegt werden kann, wann man Strom beziehen darf. Momentan wartet man in Berlin zwei Monate auf einen Termin für einen Führerscheinantrag oder einen Termin beim Facharzt. Bald wird man zwei Monate auf einen Termin für das Einschalten der Waschmaschine warten. Ähnlich wie in Südafrika, wo der Strom auch nur noch zeitweise kommt.

Schafft man aber erst das digitale Geld, bei dem jeder einzelne Zahlungsvorgang über die Regierung laufen muss, hat man damit ein universelles System zur Planwirtschaft, in dem man zentral genau zuweisen kann, wer was wann und wieviel kaufen kann – ob Wasser, Energie, Benzin, Fleisch oder was auch immer.

Dann sitzen Leute in den Ministerien, und werden per Mausklick festlegen, wieviel Fleisch im nächsten Jahr produziert wird, oder wieviel Wasser Berlin zugeteilt bekommt, und die Waren werden dann automatisch priorisiert und verteilt.

Frauen werden dann mehr Wasser bekommen als Männer, weil es fünf Dissertation darüber gibt, dass Wassermangel Frauen stärker benachteiligt.

Migranten werden mehr Fleisch bekommen als Einheimische, weil die Kulturwissenschaftler erklären, dass das sonst kulturell schwierig und rassistisch wäre.

Politisch Unerwünschte werden kein Benzin und keine Zugfahrkarte kaufen und auch kein E-Auto aufladen können.

Man wird Quoten durchsetzen, indem beispielsweise Eintrittskarten zu Veranstaltungen gequotet werden. Nur noch ein Viertel der Karten an Weiße.

Man wird auch Bedingungen einführen. Wer ein Steak kaufen will, muss vorher Geld an die „richtigen“ Organisationen spenden, quasi eine Steuer durch die Hintertür.

Es wird sein, wie in der DDR: Ihr bekommt pro forma Geld, einen gewissen Betrag mit einer Zahl, aber es wird Euch nichts nutzen, weil Ihr Euch davon nichts kaufen könnt außer ein paar Grundnahrungsmitteln und manchmal etwas Klopapier, wenn es welches gibt.

Aber zum Beispiel keine Kleidung mehr. Eine Hose pro Jahr muss reichen.

Und ein weggeschossenes Konto, wie gerade mit der Deutschen Bank erlebt, ist der Vorbote dafür, dass da irgendwer sagt: Ihr dürft Euer Geld nicht dafür ausgeben, an regierungskritische Medien zu spenden.

Irgendwer hat da angefangen, Euch Vorschriften darüber zu machen, wofür Ihr das, was Ihr für „Geld“ haltet, noch ausgeben dürft.