Ansichten eines Informatikers

„ … um im internationalen Wettbewerb die besten Kräfte für Deutschland zu gewinnen.“

Hadmut
7.7.2023 18:23

Vom Realitätsverlust. [Nachtrag]

Es meint die Nancy Faeser:

und bekommt gleich die passende Antwort:

Ich weiß nicht, wieso Politiker immer glauben, dass Leute mit einem Volkswirtschaftswert über Null nach Deutschland kommen wollten. Deutschland ist das Land für Sozialhilfeempfänger und Abgreifer jeder Art. Wer etwas kann, geht in Länder wie USA, Australien, Emirate und so etwas. Länder, in denen man sich ein Haus leisten kann, wenn man ordentlich verdient (gut, in Australien ist das mit dem Haus längst auch schwierig). In diesem Lande hier ist doch jeder, der noch irgendetwas leistet, nur noch Melkvieh.

Oder um mich selbst zu zitieren:

Wie findet man heraus, wer Fachkraft ist?

Ist doch ganz einfach: Man erhöht Steuern, Abgaben, Miete, Inflation und macht die Wohnungen knapp, führt Frauenquoten ein. Wer im nächsten Jahr wieder weg und woanders ist, der ist Fachkraft.

Nachtrag: Ich weiß nicht, wie es heute ist. Aber als ich mich damals nach meinem Abgang von der Uni, so um 1998 bis 2005, in den USA nach Stellen umgesehen habe, galt damals dort die Faustregeln, dass man als Informatiker mit seinem Gehalt ein eigenes Haus mit Grundstück und Garten, und das nicht mickrig, alleine, ohne Ehegatte, in zwei bis vier Jahren abbezahlt haben kann.

Überlegt mal, wie lange man heute in Deutschland als Informatiker arbeiten muss, um ein Haus abzubezahlen. Plus Isolierung, Heizungsumbau und so weiter.

Und vom Geld abgesehen: Man müsste erst mal eines finden können. Und wie lange darf man dann noch im Einfamilienhaus wohnen dürfen? Wenn doch gefordert wird, Einfamilienhäuser zu verbieten und Alten ihre Häuser abzunehmen?