Ansichten eines Informatikers

Vom Hirn: Stanley Milgram

Hadmut
6.7.2023 19:33

Zufallsfund:

Passt genau zu meiner Hypothese, dass das Gehirn zwei Betriebsarten hat und die meisten im energiesparenden Rudelmodus verbleiben, in dem sie blind und kritiklos einem Leithammel folgen, und nur wenige die Fähigkeit haben, im Einzelgängermodus zu arbeiten, indem man das Soziale weglässt und dafür rational denkt.

Es erklärt ziemlich viel.

Stanley Milgram war überigens der mit dem Milgram-Experiment:

The Milgram experiment was a famous and controversial study that explored the effects of authority on obedience.

During the 1960s, Yale University psychologist Stanley Milgram conducted a series of obedience experiments that led to some surprising results.

In the study, an authority figure ordered participants to deliver what they believed were dangerous electrical shocks to another person. These results suggested that people are highly influenced by authority, and highly obedient.

More recent investigations cast doubt on some of the implications of Milgram’s findings and even the results and procedures themselves. Despite its problems, the study has, without question, made a significant impact on psychology.

Milgram started his experiments in 1961, shortly after the trial of the World War II criminal Adolf Eichmann had begun. Eichmann’s defense that he was merely following instructions when he ordered the deaths of millions of Jews roused Milgram’s interest.

In his 1974 book “Obedience to Authority,” Milgram posed the question, “Could it be that Eichmann and his million accomplices in the Holocaust were just following orders? Could we call them all accomplices?”1
Procedure in the Milgram Experiment

The participants in the most famous variation of the Milgram experiment were 40 men recruited using newspaper ads. In exchange for their participation, each person was paid $4.50

Milgram developed an intimidating shock generator, with shock levels starting at 15 volts and increasing in 15-volt increments all the way up to 450 volts. The many switches were labeled with terms including “slight shock,” “moderate shock,” and “danger: severe shock.” The final three switches were labeled simply with an ominous “XXX.”

Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann hatte sich damit verteidigt, dass er nur Befehle befolgt habe. Also wollte Milgram experimentell herausfinden, ob das funktioniert, dass Menschen einfach auf Befehl Verbrechen begehen und Menschen foltern oder umbringen. Er hat also per Anzeige 40 Männer gesucht, die als „Lehrer“ einem Schüler mit einer eindrucksvollen Maschine auf Anweisung des Experimentators Stromstöße in Stärken zwischen Harmlos bis Sehr gefährlich und „XXX“ geben sollten, wenn die Antworten nicht stimmten. (Kennt Ihr die Szene aus Ghostbusters?) Was sie nicht wussten: Die Stromstöße waren nicht echt, der Proband war eingeweiht und tat nur so, als ob er Schläge bekäme, schrie, bettelte darum, herausgelassen zu werden, trommelte gegen die Wände, stellte sich dann bewusstlos. Man wollte sehen, was die Männer machen, wenn man ihnen Anweisungen gab, die Stromstärke weiter zu erhöhen.

Obwohl die Männer sich beschwerten und dem Experimentator große Vorwürfe machten – machten sie weiter: 26 der 40 Männer gingen bis zur höchsten Stromstärke, obwohl sie glauben mussten, dass die tödlich ist.

Viele stützten sich darauf, dass das Experiment doch von der Yale University durchgeführt wurde – das müsse also schon sicher sein und in deren Verantwortung liegen.

Es passt zu der Hypothese mit den Hirnbetriebsarten, und vor allem zu meiner im Blog so oft beschriebenen Beobachtung, meinem Eindruck, dass den Leuten bei den linken und feministischen Veranstaltungen organisch oder funktional ein Teil vom Hirn fehlt.

Oder anders gesagt: Nazis und Antifa funktionieren gleich, sind nur unterschiedliche Markennamen für das gleiche Produkt.