Ansichten eines Informatikers

Das Geschwätz der Anja Reschke, NDR

Hadmut
16.6.2023 0:35

Noch eine Rochade.

Gerade Reschke-Fernsehen vom NDR gesehen, das Rumgenöle der blasierten Feministin Reschke, die selbst eigentlich nichts kann, aber sich ständig beschwert, dass Männer ihr nicht alles zuarbeiten.

Thema heute: Gender-Medizin.

Eine ganze Sendung lang beschwert sie sich durchgehend darüber, dass die Medizin die biologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen nicht genug berücksichtige, und dass es für Mediziner so schwer sei, im Studium etwas über die biologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen zu erfahren.

Wie bitte!?

Seit Jahrzehnte wird uns von den Gender Studies eingehämmert, dass es keine biologischen Geschlechter, überhaupt keine Unterschiede gäbe, dass das alles nur sexistische „Biologismen“ wären, weil Geschlechter ausschließlich ansozialisert und von der Hebamme zugewiesen seien. Ständig heißt es ja, es gäbe gar keine Männer und Frauen, sondern nur „als Frauen Gelesene“, man jederzeit sein Geschlecht wechseln kann. Irgendwo habe ich noch einen Hinweis, dass irgendeine Uni-Klinik oder sowas in den USA, in glaube, es war in New York, inzwischen die Meinung vertritt, dass man Frauen nicht mehr „Frauen“, sondern „Nicht-Männer“ nennen sollte und die Bezeichnung „Frau“ gar nicht mehr benutzt werden dürfte.

Und genau diesen Gender-Mist hat man auf den NDR-Netzwerk-Recherche-Konferenzen auch vehement vertreten, Frauenquoten gefordert, alle als Sexisten niedergemacht, die noch keine Frauenquote haben. Wenn ich mich recht erinnere, war Reschke da mittenmang dabei. Und auf ihrem Jugendkanal FUNK und in manchen Sendungen des Hauptprogramms erzählen sie den Quatsch ja auch.

Und jetzt kommt die Reschke und beschwert sich, dass man die großen biologischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen nicht erforsche, derentwegen Medikamente unterschiedlich wirken.

Einfach mal so die Richtung um 180° gedreht.

Das ist das, was ich am Feminismus so oft beschrieben habe: Er besteht aus zwei Teilen, nämlich dem Gleichheits- und dem Differenzfeminismus. Der eine ist die Behauptung, dass Männer und Frauen unterschiedslos gleich seien und nicht unterschiedlich behandelt werden dürfen, und der andere die Behauptung, dass Männer und Frauen – insbesondere biologisch – völlig verschieden sind und deshalb unterschiedlich behandelt werden müssen. Und zwischen den beiden springen sie nach Belieben und wie sie es gerade brauchen hin und her. Und behaupten dann, es sei frauenausgrenzend, wenn man sie darauf hinweist, dass sie sich selbst widersprechen.

Wir erleben das ja gerade auch in Spanien: Einerseits will man Frauenquoten, Gleichstellung, Gender Pay Gap auf Null, weil Männer und Frauen so gleich seien. Kaum hat man das, führt man den Menstruationsurlaub für Frauen ein, weil man doch berücksichtigen müsse, dass sie so anders sind und es ihnen biologisch unmöglich sei, dasselbe zu leisten wie Männer.

Und diesen Blödsinn sendet man nun öffentlich-rechtlich per NDR.

Und keiner da, der da mal die Frage stellt, warum man jetzt das Gegenteil dessen behauptet, was man 20 Jahre lang behauptet hat. Zur Erinnerung: Vom selben NDR kommen Tagesschau und Tagesthemen, die uns seit Jahren ständig einen vom Gender Pay Gap vorjammern und Gleichen Lohn für gleiche Arbeit fordern, weil Männer und Frauen gleich seien. Und jetzt jammert die Reschke, dass die großen Unterschiede nicht angemessen gelehrt und berücksichtigt werden.

Was Reschke nicht sagt:

Dass der Medizinbereich längst in Frauenhand ist und die da längst die Mehrheit stellen. Leser schreiben mir von Beobachtungen zwischen 70 und 90 Prozent Frauenanteil.

Wenn es doch nun so viele Frauen in der Medizin gibt, was hält sie denn dann davon ab, das Frauending und solche Hauptthemen wie Herzinfarkt, Menstruationsschmerz und Endometriose zu erforschen? Warum nimmt man den Männern erst die Forschungsplätze weg und beschimpft sie dann, dass sie es nicht erforschen?

Mir schrieben Ausbilder aus der Medizin, dass da längst alles voller Frauen sei, aber forschen würden sie nicht. Sie wollten nur möglichst einfach „Frau Dr.“ werden und dann irgendeine bequeme Halbtagsstadtpraxis führen, wenn überhaupt. Alles, was Mühe macht, Forschung, Landarzt und so weiter, machen sie praktisch so gut wie nicht.

Also müsste man eher den NDR und Reschke fragen, warum man eigentlich seit Jahrzehnten Frauenförderung, Frauenquoten und Gender macht, und jetzt plötzlich das inhaltliche Gegenteil behauptet und sich beschwert, dass nicht ordentlich geforscht und gelehrt wird.

Man könnte ihr die Frage stellen, ob die Frauenförderung die Medizinforschung vernichtet hat.

Möge ihr die Endometriose bis dahin aus den Ohren wachsen.

Denn mit Denken, Stringenz, Logik, Ehrlichkeit hat sie es nicht. Bei ihr gibt es nur Polemik und endloses Beschweren und Rummotzen. Oder, wie sie sich selbst beschrieb: Hysterisch.

Warum müssen wir solche Leute finanzieren?