Ansichten eines Informatikers

Stürzt der Gender-Kult gerade ein?

Hadmut
12.6.2023 19:45

Klärt sich das alles gerade als riesiger Schwindel auf?

Der britische Telegraph hat gerade eine Story darüber (hinter paywall, lässt sich aber auf archive.is lesen), wie der Gender-Schwachsinn sich zumindest in Großbritannien ausbreiten konnte.

Dort gibt es doch diese Tavistock-Klinik, die da in großem Umfang Kinder behandelt, die das „falsche Geschlecht“ haben, und die mit Hormonen, Blockern und weiß der Kuckuck was nicht alles vollpumpt. Und die sind ja neulich schon hochgegangen, da gab es ja einen Skandal, was für ein Pfusch da abgelaufen ist, dass die da praktisch ungeprüft und reihenweise Kinder als trans eingestuft und vollgepumpt und umgebaut haben, ohne irgendwas zu prüfen und nur nach kurzem Gespräch. Die haben da reihenweise Kinder für ihre Gender-Experimente missbraucht. Im Prinzip das Reimer-Experiment von John Money, nur im großen Maßstab. Man habe einfach die psychischen Probleme mancher Kinder skrupellos ausgenutzt. Signifikant viele Autisten seien unter den Kindern gewesen.

Das heißt, dass die Kinder gar nicht diagnostiziert wurden, das keine Therapie war, als die man sie ausgab, sondern die alle Kinder, die sie kriegen konnten, für ihre Experimente verhackstückten, weil es genug kriminelle Politik, genug ideologischen Druck, und genug dumme Eltern gab.

Das war wohl nicht anderes als ein krimineller Laden, der Kinder für übelste Experimente missbraucht hat. Früher oder später wird man sie mit Josef Mengele vergleichen. Und ich würde nicht drauf setzen, dass sie am Ende besser wegkommen, obwohl ja beide, Mengele, wie die deutschen Gender-Priester, von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert wurden. Und irgendwann wird man die Frage stellen müssen, ob Gender gegenüber den Nazis nicht der größere Ausbruch von kollektivem Wahnsinn war.

Wie aber kam es an der Tavistock überhaupt dazu?

Laut Telegraph geht es da um eine gewisse Susie Green.

Recent findings reveal that Susie Green had influence over policy at the Tavistock clinic – a woman who should never have had any authority

Susie Green, the former chief executive of Mermaids, who stood down “unexpectedly” last year, has been hiding in plain sight for so long that I sincerely hope we can see her clearly now. How this woman was ever allowed to have so much influence over vulnerable children, never mind medical professionals, is frankly disturbing. She is a former IT consultant with no medical training – unless you count the fact that she won 2016’s Sparkle Diversity Champion of the Year as a specialised qualification. I certainly don’t. The story of how much power she came to have remains shocking.

The organisation she ran was once not controversial; it was a support group for children and parents of kids with gender issues until she got her hands on it. It became an activist and lobby group receiving hundreds of thousands of pounds in lottery funding and grants and was hired by the Department for Education to provide training on “gender identity” in schools. As with Stonewall, it had huge reach into key institutions and the usual gormless celebrity support.

We now find that Green herself had direct influence on policy at the gender identity development service (GIDS) at the Tavistock. After being told that the Tavistock did not have any records of meeting with Green, when threatened by court action, miraculously it found 300 pages of them.
They reveal that Green spoke directly to the director Dr Polly Carmichael, had advisory roles on two studies and – most scandalous of all – could refer children for treatment at the clinic even when their own GPs had repeatedly advised against it. The Cass Review, remember, effectively shut down GIDS as it was not fit for purpose.

GIDS was in turmoil and dealing with a new cohort of distressed young women with gender dysphoria; the number of girls jumped 5,000 per cent in a seven-year period. Cass found there were no long-term follow-ups even though nearly every child who was referred for prescribed puberty blockers went on to cross-sex hormones [which are used to transition from biological gender to desired gender].

Da hat also eine Scharlatanin, die von der Sache überhaupt keine Ahnung hat und medizinisch überhaupt nicht qualifiziert ist, durch entsprechende Förderung linker Politiker soviel Einfluss gewonnen, dass sie sogar diese Klinik beeinflussen konnte, die das Fass dann dort aufgemacht haben.

Wie kam die dazu?

Sie hatte einen Sohn, der eine bestimmte Barbie-Puppe haben wollte und auch anderes Mädchenspielzeug mochte. Das hat gereicht.

There is an infamous Ted Talk and other YouTube videos of Green talking of what happened to her own son. He wanted a Barbie Rapunzel and other girl things. Her husband, she claims, didn’t like this “girly” boy. Later, he was whizzed off to the States at age 12 for puberty blockers and at 14 was out on oestrogen. He spent seven hours on his 16th birthday on an operating table in Thailand in what is euphemistically called “gender-affirming” surgery.

Green explains this meant “basically use[ing] the skin from the penis to create a vagina. And she hadn’t developed through full puberty so, not to put too fine a point on it, there wasn’t much to work with”. That is the work of puberty blockers.

This operation was done in Thailand as it is illegal to do that to a 16-year-old here. Indeed, it is now illegal in Thailand. If this well-known information is not a red flag, I don’t know what is. Yet this woman was, we now know, given carte blanche to overrule psychiatrists and medics and to push her dubious agenda. What is that agenda? It is the lucrative invention of the trans child. I say lucrative, because in the States, billions of dollars are projected to be made by surgeons and drug companies with lifelong medicalisation being offered to 13-year-olds who have been diagnosed sometimes as young as four.
Green herself has now chummed up with Dr Helen Webberley of GenderGP, who was once suspended, and who sells cross-sex hormones to under-16s, which is not allowed in the UK. This is done online with no counselling.

None of this is really about the trans rights of adults. It is about the pushing of extreme gender ideology on to distressed children. Any basic model of safeguarding has gone out of the window.

Die hat also ihren eigenen Sohn mit Pubertätsblockern und Östrogenen vollpumpen und dann in Thailand auf dem OP-Tisch zum Mädchen umschnitzen lassen (was in England und inzwischen auch in Thailand verboten ist), und daraus dann ein Geschäftsmodell und eine Ideologie entwickelt. Weil man damit viel Geld verdienen kann.

Und dann brauchte es nur noch genug kriminelle und durchgeknallte Politiker und skrupellose Geschäftemacher.

Fertig war das Gender-Ding.

Und bei uns waren das eben vor allem SPD und Grüne, und die bei denen üppig vorherschenden Zutaten der blanken Dummheit durch Anreicherung mit ausbildungslosen Zivilversagern, kriminielle Energie, Marxismus, Opportunismus und ganz viele von dem, was ich gerade in Blogartikeln als Group Think und Konsensdenke beschrieben habe, wo es überhaupt keine Rolle mehr spielte, ob etwas stimmt oder nachprüfbar ist, sondern nur noch auf den sozialen Konsens geachtet wird. Wo man den Mist schon mitmacht, um den Rang in der Ordnung nicht zu verlieren. Erinnert Euch, was ich von der Piratinnenonferenz vor 10 Jahren berichtet hatte. Wo alle Teilnehmer sich mit Fremden Dreiergruppen bilden und dann reihum den jeweils anderen ihre Vergewaltigungserlebnisse zu berichten oder Vergewaltigungstaten zu gestehen hatten. Ich habe damals ernsthaft Ärger mit denen bekommen, weil ich nicht mitmachen, sondern nur zugucken und zuhören wollte, und sagte, dass ich nun mal niemanden vergewaltigt habe. Da ist man sofort geliefert und fliegt raus, wenn man sich nicht in das Rudelschema eingliedert. Genau so wird das auch mit Gender gelaufen sein. Wer nicht mitgendert, kriegt Ärger. Und wie wir wissen, sind gerade Frauen sehr anfällig für solche Methoden und sehr manipulierbar. Was dazu passt und sogar ein wesentlicher Grund dafür sein dürfte, warum die Grünen und die SPD Frauenstatut und Frauenquote haben. Nur so kann man die Herde gefolgsam halten.

Das Ergebnis: Der blanke Genderwahsinn, bis runter in die Grundschulen und Kindergärten. Wo Frauenanteile bis zu 100% herrschen.

Eigentlich müsste es ja in Bälde eine Häufung von Lehrersuiziden geben, wenn das alles als Schwindel auffliegt. Aus Verzweiflung, und vielleicht ein paar auch aus Anstand. Denn wie sollten Lehrer, die den Kindern solchen Schwachsinn aufdrückten, je wieder vor eine Klasse treten können?

Das einzige, wofür man diesen Totalausfall noch verwursten könnte, wäre, den Kindern den Film „Die Welle“ zu zeigen und ihnen dann zu erklären, dass Gender und Nazi genauso funktionierten.

Totalschaden.

Wendehalsig aus der Affäre ziehen werden sich sofort alle Politiker. Als hätten sie niemals etwas damit zu tun gehabt. So, wie hinterher auch keiner Nazi oder bei der Stasi gewesen sein wollte.

Man sollte jetzt viel Zeit darauf verwenden, möglichst viele Artikel mit Regenbogenflaggen zu screenshotten und Fotos zu sichern. Denn Politik und Medien werden sicher bald leugnen, jemals damit zu tun gehabt zu haben.

Denn Ozeanien war nie im Krieg mit Eurasien.