Ansichten eines Informatikers

Das Geschwätz der Saskia Esken

Hadmut
7.6.2023 16:47

Frau und Inkompetenz.

Sie regt sich auf, dass Twitter „degeneriert“ und WhatsApp ihre Daten weitergibt.

Gut, mit WhatsApp hat sie recht, das ist ja der Grund, warum ich da gar nicht erst bin. Auf Zypern halten sie einen für einen Außerirdischen oder Untoten, wenn man nicht per WhatsApp erreichbar ist, weil die Telefonnummer hier quasi als Personenkennziffer dient und wichtiger als der Name ist. Wenn man sagt, dass man die Datenklauerei von Facebook nicht mag, gucken sie einen komisch an und meinen oft, davon hätten sie noch nie gehört. Manche glauben nicht einmal, dass WhatsApp zu Facebook gehört.

Das mit Twitter sehe ich andersherum. Ich hielt Twitter für krank, als das noch auf links gebügelt und linke Propagandaplattform zur Gesellschaftsmanipulation war, auf der sie im Prinzip schalten und walten konnten, wie sie wollten. Als das ein Monopolist war, und sie frei bestimmen konnten, wer darauf schreiben und zuhören darf, und man nach Belieben Leute sperren und löschen konnte.

Schon in Bezug darauf muss man Esken ziemlich entgleiste Maßstäbe unterstellen.

Ich will aber auf etwas anderes hinaus.

Sie sagt, dass sie Twitter und WhatsApp nicht mehr mag.

Und daraus leitet sie, aus zwei Plattformen, ab, dass das WWW „kaputt“ sei. Als ob das WWW nur aus diesen Plattformen bestünde und da sonst nichts wäre, als ob sie WWW nicht von Social Media unterscheiden könnte.

Und dabei gehört WhatsApp genau genommen nicht einmal zum WWW, weil es eine Messenger-App und keine Webseite ist. Twitter an sich auch, aber Twitter gibt es nicht nur als App, sondern auch als Webseite, und man kann auf Tweets verlinken.

Technisch gesehen ist das also schon doppelt falsch und richtig dummes Geschwätz. Die hat keine Ahnung vom Web und kennt wohl nur Twitter und WhatsApp vom Handy, weiß nicht, was das WWW bedeutet.

Der Brüller ist aber, dass man uns die als „Informatikerin“ verkauft und meint, die sei besonders schlau, weil sie sich als Frau in einer Männerdomäne behauptet habe.

Wer’s glaubt, wird selig.

Und die merken selbst nicht einmal, was für einen Stuss sie da palavern.

Und dann, Krönung des Ganzen, meint sie noch, dass sie ihren wertvollen Content und ihre famose Reichweite dem Unternehmen nicht mehr kostenlos zur Verfügung stellen wolle.

Alles so ballaballa.