Ansichten eines Informatikers

Zur Definition von Faschismus

Hadmut
3.6.2023 13:32

Maßstab und Anwendung.

Was ist Faschismus?

Ich ziehe mal die Definition des linksextremen Regierungspropagandavereins, der „Bundeszentrale für politische Bildung“ heran:

Der Faschismus ist eine politische Bewegung, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Italien entstand. Sie vertrat rechtsextreme, rassistische und fremdenfeindliche Gedanken. Die faschistische Partei übernahm bald nach ihrer Gründung unter dem Einsatz von Gewalt und Terror in Italien die Macht im Staat. Der Führer der Faschisten war Benito Mussolini. Er forderte unbedingten Gehorsam der Parteimitglieder. Seine Anhänger mussten sich den Ideen des Faschismus unterwerfen. Der Führer Mussolini und seine obersten Gefolgsleute bestimmten, was die Menschen zu tun und zu denken hatten.

Lassen wir das mal unkommentiert einfach so stehen und nehmen das mal so hin, besonders den gelb unterlegten Teil.

Und jetzt vergleicht das mal mit dem, was diese Mutter da über das Genderregime an amerikanischen Schulen aussagt:

Trifft das nicht exakt die Definition? Wie übrigens auch der Sozialismus?

Aus dem Feminismus ist ein veritabler Faschismus erwachsen. Einer, der ironischerweise zutiefst frauenfeindlich ist.

Man könnte jetzt die Überlegung anstellen, ob dieser frauenfeindliche Faschismus aus der ungesteuerten willkürlichkeit des Geschwätzes des Feminismus entstanden ist, sich die Beliebigkeit des Geredes einfach in die entgegengesetzte Richtung verirrt hat, oder ob es eine Gegenbewegung ist, die sich nur der Mittel des Feminismus bedient. Denn zentral scheint es bei dieser Regenbogennummer ja um Männer der Kategorie Außenseiter und Restposten zu gehen, die die Aufmerksamkeit, Bevorzugung, Förderung für sich beanspruchen, die man durch Feminismus den Frauen hat angedeihen lassen.

Anscheinend nämlich geht es nicht darum, dass die Leute sich für eine Frau, gefangen im Körper eines Mannes halten, die zu befreien ist. Sondern um Leute, die unter dieser Politik aufgewachsen sind, dass alle Vorteile und Vorzüge an Frauen zu gehen haben und Männer nur der letzte Dreck und Verbrecher sind, und sich ihnen nun die Möglichkeit bietet, auch Frau zu sein.

Ich hatte einige Male angesprochen, dass mir immer wieder auffällt, wieviele Abkömmling hoher Nazifunktionäre unter den Gender-Studies und Klimarettern zu finden sind. Und ich hatte ja die Vermutung geäußert, gerade mit Blick auf den Vortrag dieses Michael Kimmel, dass dieses ganze Genderding ein Psychoding ist, mit dem sich die Leute von ihrer Nazi-Abstammung reinzuwaschen versuchen. Dieser ganze Feminismus dreht sich ja letztlich darum, das Ideal der Nazis – oder das, was man in linken Kreisen dafür hält – deren Selbstverständnis als Gußvorlage für alles Böse zu nehmen, gegen das man kämpft. Dieses ganze Feindbild des „weißen Mannes“ als Unterdrücker und Kolonialist ist ja nichts anderes als der Abguß des Selbstverständnisses der Nazis (oder was man dafür hält).

Ich überlege nun, ob dieser ganze Gender-Regenbogenstuss eine Wiederholung desselben ist, die vom Feminismus selbst induziert wurde.

Ob also diese Trans-Regenbogensache quasi das Echo des Feminismus ist:

  • Nazis böse, also macht man sich selbst zum genauen Gegenteil und erfindet Sozialisierungsquatsch, bestreitet Genetik und Abstammung, um sich als das Gegenteil des Bösen zu positionieren. Ich hatte zum Thema Ukraine-Krieg schon beschrieben, dass viele Gehirne nur ein einziges Böses erfassen können und glauben, dass der Widersacher des Bösen ein Guter sein muss. Streit unter Bösen gibt es nicht, weil es nur einen Bösen geben kann. Es gibt viele Engel, aber nur einen Teufel.
  • Ich vermute, dass die sich so in ihren Nazi-Hass gesteigert und den auf alles Männliche – die „toxische Maskulinität“ als Selbstentnazifierungsterminus – projiziert hat, dass das Bild des Mannes das des Nazis verdrängt und ersetzt hat, und derselbe Effekt, nämlich sich selbst vom Bösen abzusetzen, wieder stattfindet.

    Nur eben mit dem Unterschied, dass die erste Generation sich von ihren Nazi-Vorfahren distanzierte und den Gender-Mist erfand, und die zweite sich von ihrer Männer-Abstammung als Mann distanziert und sich deshalb zur Frau erklärt.

Der frauenfeindliche Transhype wäre damit ein Produkt des – dummen – Feminismus.

Hatte ich vor 10 Jahren schon beschrieben, dass Feminismus, besonders der Begriff der „feministischen Theorie“ – ein reines Betrugssystem ist, bei dem es ausschließlich darum geht, Beschuldigunge, Vorwürfe und die Opferdarstellung seiner selbst ohne jeden Wahrheits- oder Logikgehalt dahingehend zu optimieren, möglichst viel Geld und Positionen abzugreifen. Und diese völlige Beliebigkeite des Lügens und Betrügens hat sich nun so entwickelt, dass sie sich gegen die Frauen selbst wendet.