Ansichten eines Informatikers

Wird der Rammstein-Lindemann gerade abgesägt?

Hadmut
2.6.2023 17:39

Wieder mal ein weißer Mann fällig?

Da weitet sich laut BILD angeblich gerade ein Skandal aus.

Mir wird nur aus dem Bericht nicht klar, was man ihm eigentlich vorwirft.

Er soll da szenetypische Aftershow-Backstage-Sexparties abhalten. Das ist aber nicht nur legal, auch Linke machen das so. Selbst im feministischen Umfeld werden Bumsorgien abgehalten und dazu eingeladen, sogar besonders beliebt, weil die keine Beziehungen zu Männern wollen, und sich deshalb dort ihre Nummern abholen.

Außerdem ist das hinlänglich bekannt, dass Frauen die zu Musikgruppen backstage eingeladen werden, zum Bumsen geladen werden. Warum auch sonst? Viele Gruppen sagen das sogar ganz offiziell, dass sie nach der Bühnenshow noch knattern wollen und sich willige Damen („Groupies“) bewerben können.

Inzwischen stellte sie klar: „Till hat mich NICHT angefasst. Er hat akzeptiert, dass ich keinen Sex mit ihm wollte. Ich habe nie behauptet, dass er mich vergewaltigt hat.“

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Die Frauen seien auf Konzerten oder bereits im Vorfeld über Instagram von Leuten aus dem Umfeld des Rammstein-Sängers angesprochen worden, um zu Backstage-Partys zu kommen. Sie seien gebeten worden, sich attraktiv zu kleiden, sollten angeblich vorab Fotos von sich schicken. Einer Frau sei zudem mitgeteilt worden, dass der Zugang zur Party nur bei Interesse an Sex mit dem Sänger verbunden sei.

[…]

In einem Fall soll es vor einem Konzert 2020 zu Sex mit Sänger Till Lindemann in einem Nebenraum gekommen sein. Die 22-jährige Frau habe das nicht ausdrücklich abgelehnt, sich aber extrem unwohl gefühlt. Gegenüber NDR und „Süddeutsche Zeitung“ sagt sie: „In dem Moment habe ich nur gedacht: Oh mein Gott, das tut weh, hoffentlich ist es bald vorbei.“ Sie habe starke Schmerzen gehabt. „Ich habe danach auch geblutet.“ Heute bezeichne die Frau den Sex mit Lindemann, den sie als gewaltvoll beschreibt, als Übergriff und Machtmissbrauch.

Dann war es vielleicht ein Fehler, dorthin zu gehen. Denn mal ehrlich: Wer erwartet von Rammstein-Musikern tandrischen Blümchensex? Und wer wäre nicht enttäuscht, wenn er dann genau den bekäme? „Hallo, ich bin der Till…“

Und wie immer: Sie machen einen Fehler, und wenn einige Zeit vorbei ist, dann soll der Mann dran schuld sein, weil Männer immer der Vormund der Frauen zu sein haben, das war im Feminismus noch nie anders.

Ich habe schon überlegt, ob Feminismus mit den beschriebenen Rudel- und Leithammel-Mechanismen im Hirn zu tun hat. Weil Feministinnen doch die Verantwortung für ihr Wohlergehen immer auf Männer übertragen. Ist das genau die beschriebene Abschaltung des rationalen Teils des Gehirns mit Übergabe an den Rudelchef in dessen Verantwortung?

Sie gehen zur Sex-Party, bumsen, zumindest ohne Nein zu sagen und kooperativ, und beschweren sich dann, dass der Sex nicht gut war.

Mir wird aus dem Text nicht ersichtlich, was die BILD ihm eigentlich vorwirft, was der eigentlich falsch gemacht hat.

Der Punkt ist aber: Die BILD wirft ihm eigentlich nichts vor:

Zwei Frauen berichten gegenüber NDR und „Süddeutscher Zeitung“ von sexuellen Handlungen, denen sie angeblich nicht zugestimmt hätten. Und weiter: Zahlreiche junge Frauen sollen gezielt rekrutiert worden sein, um mit Till Lindemann (60) Sex zu haben.

NDR und Süddeutsche.

Da ist mal wieder der letzte linke Schund beisammen.

Die haben extra eine Webseite zur Hinrichtung von Lindemann gebaut, und da ist die Rede, dass ihm „zahlreiche“ Frauen Vorwürfe machten. Wieviele sind denn „zahlreiche“? Die BILD redet von zweien.

Und was soll das heißen?

Werden bei „Rammstein“-Konzerten Fans für Sex mit Till Lindemann gecastet? Zahlreiche Frauen werfen ihm Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe vor. Über ein System, das dem Sänger liefert, was immer er will.

Aha.

Frauen lassen sich zu seinen Sexparties casten und werfen ihm dann sexuelle Übergriffe vor?

Was genau stellten die sich denn unter einer Sexparty so vor?

Normalerweise beschweren sich Frauen nach Sexparties, wenn sie nicht genug sexuelle Übergriffe abbekommen haben.

Sieht verdammt nach einer inszenierten Kampagne zur persönlichen Vernichtung aus.

Heute, am Freitagmittag, gab der Verlag Kiepenheuer & Witsch bekannt, die Zusammenarbeit mit Till Lindemann zu beenden. „Mit Erschütterung haben wir in den letzten Tagen öffentlich gewordene Vorwürfe gegen Till Lindemann verfolgt. Unser Mitgefühl und unser Respekt gilt den betroffenen Frauen.“

Da wird mal wieder jemand vernichtet.