Ansichten eines Informatikers

Die Strahlenbeauftragte der Bundesregierung

Hadmut
13.4.2023 15:39

Wo das Geld bleibt.

Die Bundesaußenvisagistin von Annalena Baerbock, die Star-Visagistin Claude Frommen, die etwa 7.500 Euro im Monat bekommt – Reise- und Materialkosten extra – erklärt laut FOCUS:

„Ich lasse sie erstrahlen“ heißt es auf der Website von Baerbocks Star-Visagistin

Hätte ich bisher nicht bemerkt. Und helle sah Baerbock ja noch nie aus. Ach, da steht’s ja.

Erstaunlich, wen die noch alles bepinselt, Baerbock ist da nicht Exklusivkunden. Die ganze Politik rauf und runter, plus Fernsehprominenz. Anscheinend fehlt nur Darth Vader.

Als ausgebildete Friseurin studierte ich, versehen mit einem Stipendium, in den USA und erwarb die Staatsexamen Barber und Cosmetology.

Master in Cosmetology.

Staatsexamen in Barber.

4. Dan Rasiermesser.

Rasiert dann wohl Baerbock die Haare von den Zähnen.

Fehlt noch ein Meisterbrief in Denkmalschutz-, Stuckateur- und Spachtelarbeiten. Karosserie, Rostschutz und Lack.

Denn das Spektrum ist groß:

Auf ihrer Website erfährt man jedoch einiges mehr über die stille Künstlerin. „Ich lasse sie erstrahlen“, heißt es dort selbstbewusst. Gemeint sind mit „sie“ natürlich ihre Kunden – und ihr Portfolio kann sich sehen lassen. Neben dem Auswärtigen Amt betreut Frommen auch hochrangige Beamte der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei und des dortigen Kultusministeriums. Die CDU Lichtenberg in Berlin und die Grünen auf Bundesebene gehören ebenfalls zu ihren Kunden. Aber nicht nur in der Politik, sondern auch aus der Wirtschaft bekommt Frommen offenbar Aufträge. Porsche, die Telekom, die Deutsche Bank und die TUI Cruises GmbH gibt sie als Kunden an. Im Fernsehen arbeitet sie demnach unter anderem als Stylistin für das ZDF, Arte und Spiegel-TV.

[…]

Ihr Können lässt sich Annalena Baerbock einiges kosten. Frommen begleitet die Außenministerin, mit der sie seit 2018 zusammenarbeitet, nicht nur bei Presseterminen, sondern auch bei Auslandsreisen und im Wahlkampf. Insgesamt 137.000 Euro kamen so in 2022 an Ausgaben für die Visagistin zustande. Zwar sei das im Vergleich zu anderen für die Öffentlichkeitsarbeit bestimmten Töpfen immer noch als gering einzuordnen, schreibt der Steuerzahlerbund. Dennoch sei es in Zeiten von Inflation und Neuverschuldung ein gutes Zeichen, Ausgaben dieser Art zu reduzieren.

Und das ist dann nur eine von ihren Kundinnen. Die kassiert da richtig dicke ab.

Und wenn man sich als Steuerzahler fragt, warum und wofür, dann: So begründet das Baerbock-Ministerium die teure Visagistin

Das Auswärtige Amt gönnt sich eine Maskenbildnerin für 137.000 Euro, die Bundesregierung insgesamt 1,5 Millionen Euro für ihr äußeres Erscheinungsbild – und damit dreimal so viel wie noch vor zehn Jahren. Der Steuerzahlerbund kritisiert das scharf. Nun reagieren die Ministerien.

[…]

Aus dem Auswärtigen Amt heißt es dazu auf Nachfrage von FOCUS online: „Außenministerin Baerbock wird – wie das auch bei anderen Spitzenrepräsentantinnen Deutschlands bereits seit langem üblich und bekannt ist – zu Bild- und Fernsehterminen von einer Maskenbildnerin begleitet.“ Nähere Angaben gab es keine.

Zur Vergütung der Visagisten hieß es, man trage der mit der Tätigkeit verbundenen zeitaufwendigen Reisetätigkeit und der – für zahlreiche Termine an Wochenenden und außerhalb üblicher Arbeitszeiten – nötigen Flexibilität Rechnung. Im vergangenen Jahr war ein Visagist beziehungsweise eine Visagistin bei 47 Reisen der Außenministerin von Astana bis Washington Teil der offiziellen Delegation, wie aus der Bundestags-Drucksache 20/5286 hervorgeht.

Zusätzlich fielen im Auswärtigen Amt 2022 Aufwendungen für Fotografen in Höhe von gut 178.000 Euro an. In den Vor-Corona-Jahren 2018 und 2019 waren es etwas mehr als 115.000 und 127.000 Euro.

Die Förderung einer Frisuren-App durch das Bundesforschungsministerium im Zeitraum vom 01.10.2022 bis 30.09.2025 mit insgesamt 1,3 Millionen Euro sieht der Steuerzahlerbund ebenfalls kritisch. Konkret handelt es sich hierbei um das Verbundprojekt „Gestaltung adaptiver und individualisierter Kundenbeziehungen im Friseurhandwerk mit Augmented Reality (FrisAR)“.

Dank dieser Technologie sollen Wunschfrisuren unter Berücksichtigung der individuellen Kopfform und Haarstruktur noch vor dem Einsatz von Schere und Haarfärbemittel wirklichkeitsnah visualisiert und angepasst werden können. Das große Ziel des Projekts ist es, die Kundenzufriedenheit im Salon zu erhöhen.

Da frage ich mich:

Wenn unsere Politiker sowieso nichts können und nichts gelernt haben, da beliebige Zivilversager sitzen und es völlig egal ist, wer da auf den Posten sitzt, wäre es dann nicht einfacher, billiger, und auch klimaschonender, einfach gleich eine Hübsche zu nehmen?