Ansichten eines Informatikers

Wer in Berlin die Macht übernimmt

Hadmut
11.4.2023 20:12

Vom Zustand im Allgemeinen und dem der Hauptstadt im Besonderen.

Gibt Zoff. Es gab doch in Berlin gerade eine Demonstration palästinensischer Gruppen, die massiv gegen Israel agitierten.

Und während unsere Bundes-Nancy ständig töbert, dass man gegen rechte Antisemiten vorgehen müsse, kommt nun die Frage auf, warum die Polizei in Berlin (Zugegeben, Landes- und nicht Bundespolizei) da so völlig untätig zugesehen hat.

Die WELT schreibt dazu:

Aufgerufen hatte die Gruppe Samidoun, eine Vorfeldorganisation der marxistisch-leninistischen Terrororganisation PFLP. Ihr offenes Werben für den bewaffneten Kampf gegen Israel muss unterbunden werden.

PFLP steht für Volksfront zur Befreiung Palästinas. Nein, hier keine Witze über die Judäische Volksfront.

Wikipedia beschreibt sie als

Die Volksfront zur Befreiung Palästinas (arabisch الجبهة الشعبية لتحرير فلسطين, DMG al-Ǧabha aš-šaʿbiyya li-taḥrīr Filasṭīn, englisch Popular Front for the Liberation of Palestine, allgemein als PFLP abgekürzt) ist eine dem linken Flügel des Panarabismus zuzurechnende, 1967 gegründete Palästinenserorganisation, die politisch, terroristisch und militärisch aktiv ist. Die EU und die USA führen die PFLP auf ihren Listen von Terrororganisationen.

Jo.

Über die Zusammenhänge zwischen

  • Palästinensern und Hitler/NSDAP
  • Palästinensern und RAF

hatte ich ja schon einiges geschrieben. Es sieht ja so aus, als habe Hitler die Juden erst in das heutige Israel oder nach Madagaskar habe abschieben wollen, die Briten das aber aus geostrategischen Machtinteressen verhindert hätten. Es gibt ja sogar einen Kinofilm darüber, dass Juden, die damals aus Deutschland geflohen waren, auf Zypern festsaßen, weil die Briten sie nicht weiter durchlassen wollten. Und dass ein palästinensischer Mufti Hitler auf Vernichtung gedrängt habe.

Anscheinend ist diese Verbindung zwischen Palästinensern und Linken – SPD, Grüne, wohl auch DIE LINKE – nie abgerissen, und die Kooperation nach wie vor bestehend. Stichwort: RAF/Landshut. Dazu aus Wikipedia:

Die Entführung der „Landshut“, eines Passagierflugzeugs vom Typ Boeing 737-200, bezeichnet die Geiselnahme an Bord dieser für die Lufthansa fliegenden Maschine am 13. Oktober 1977. Verantwortlich dafür waren vier palästinensische Terroristen der PFLP-SC, einer Abspaltung der Volksfront zur Befreiung Palästinas, die unter dem Namen Kommando Martyr Halimeh auftraten. Nach der Ermordung des Flugkapitäns und mehreren Zwischenstopps landete die Landshut in Mogadischu, der Hauptstadt von Somalia. Dort wurde sie am 18. Oktober 1977 von der GSG 9, einer Spezialeinheit des deutschen Bundesgrenzschutzes, gestürmt. Eine Flugbegleiterin wurde dabei verletzt; alle weiteren noch lebenden Geiseln kamen unverletzt frei.

Das Ereignis stand in engem Zusammenhang zur Schleyer-Entführung in Deutschland. Die Rote Armee Fraktion (RAF) hatte am 5. September 1977 den Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer entführt und die Freilassung von Gesinnungsgenossen aus deutschen Gefängnissen gefordert. Mit der Flugzeugentführung sollte der Druck erhöht werden. Die Bundesregierung unter Helmut Schmidt (SPD) erfüllte die Forderungen nicht.

Und während die SPD unter Helmut Schmidt noch Gegner der RAF war, haben genau diese Kreise inzwischen viele Teile Berlins übernommen (wurden allerdings wohl gerade teilweise auch wieder abgewählt), und die PFLP veranstaltet Demonstrationen. Und unsere Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die irgendwie mit der Antifa verbandelt ist, also eben jenen Kreisen, die ja ständig Muslime ins Land einlädt und zu Ramadan und Zuckerfest gratuliert, blubbert unentwegt, dass der Antisemitismus von rechts käme und die eigentlich unser einziges Problem seien. „Kampf gegen Rechts“.

Oh, ja, und natürlich auch die lange Zeit in der Berliner Politik tätige palästinensisch-stämmige Sawsan Chebli, die uns auch ständig erzählte, wer die Guten und die Schlechten sein sollen. Wikipedia:

Cheblis Eltern lebten infolge des Palästinakrieges ab 1948 als palästinensische Flüchtlinge im Libanon und kamen 1970 als Asylbewerber in die Bundesrepublik Deutschland. Nach der Ablehnung der Asylanträge lebten sie geduldet und staatenlos in West-Berlin, wo Chebli 1978 als zwölftes von dreizehn Kindern geboren wurde. Ihr Vater wurde dreimal in den Libanon abgeschoben und kehrte jeweils wieder nach Deutschland zurück. 1993 erhielt die Familie die deutsche Staatsangehörigkeit. Chebli benannte ihre familiäre Herkunft sowie den sich daraus ergebenden persönlichen Bezug zum Nahostkonflikt als Motivation, Politik zu studieren und in die Politik zu gehen.

Ach, gar. Kaum erstaunlich, dass die so damit beschäftigt ist, den Antisemitismus den Rechten zuzuschreiben.

Ich hatte ja schon die Vermutung geäußert, dass RAF, Antifa und so weiter im Prinzip so eine Art Rechtsnachfolger, Nachauftragnehmer der Nazis sind, weil die den Auftrag nicht fertig bekommen haben.

Die Polizei unterband die antisemitischen Mordaufrufe nicht. Sie schloss die Teilnehmer nicht aus der Versammlung aus und stellte vor Ort nicht einmal Personalien fest. In der jüdischen Community sorgt dies für Beunruhigung. Erst nach Kritik teilte Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) mit, dass der Staatsschutz Ermittlungen aufgenommen und erstes Beweismaterial ausgewertet habe. Sie muss nun aufklären, warum die Polizei nach den Hetzparolen nicht sofort eingeschritten ist.

Na, weil die Palästinenser hier unter links-rot-grünem Schutz stehen und den Stellvertreterantisemitismus ausüben. Da darf die Polizei nichts machen.

Ein Leser sieht das freilich anders:

Hallo Hadmut,
da ist es also wieder mal in Berlin zu antijüdischen Ausschreitungen gekommen und die WELT fragt naiv, warum die Polizei nicht eingegriffen hätte?!

Ja, warum Wohl???

Weil die Kräfteverhältnisse sich hier mittlerweile so geändert haben, dass sich die Polizei ein Vorgehen gegen mehrere Hundert wehrhafte Palästinenser nicht mehr traut- das ist die ehrliche Antwort auf diese naive Frage!!!

Viele Grüße

Es geht also wieder los. Nur sind es diesmal die Internationalsozialisten.

Oder doch Nationalsozialisten? Nochmal aus der Wikipedia zur PFLP:

Ideologie

Die Volksfront entstand aus der Vereinigung einiger linksgerichteter nicht-religiöser palästinensischer Organisationen, deren größte die palästinensische Sektion der Bewegung Arabischer Nationalisten war, und verband in ihrer Ideologie zunächst Elemente des Marxismus-Leninismus mit arabischem Nationalismus.

Das erklärte Ziel der Volksfront: „Die Befreiung ganz Palästinas im bewaffneten Kampf und die Errichtung eines demokratischen und sozialistischen palästinensischen Staates.“ Zu Beginn widersetzte sich die Volksfront jeglicher Lösung des israelisch-arabischen Konflikts, die zur Bildung zweier Staaten zwischen dem Mittelmeer und Jordanien führen sollte. Zu Beginn der 1990er-Jahre etwa spaltete sie sich von der PLO ab und bildete zusammen mit anderen Organisationen die sogenannte „Ablehnungsfront“ aus sich dem Oslo-Friedensprozess widersetzenden Organisationen, zu der unter anderem auch die DFLP und die islamistischen Organisationen Hamas und Islamischer Dschihad gehören. Die Gruppe hält an ihrem Widerstand gegen die Oslo-Abkommen fest und beharrt auf dem Rückkehrrecht der palästinensischen Flüchtlinge.

Auf taktischer Ebene bekennt sich die Volksfront zu spektakulären Terroraktionen, die die Aufmerksamkeit der Medien erregen und die Meinung der weltweiten Öffentlichkeit auf das palästinensische Problem lenken, wie beispielsweise Flugzeugentführungen sowie Attentate an zentralen Orten und Veranstaltungen.

Also übernehmen gerade mit linker Unterstützung und der der Antifa antisemitische Nationalsozialisten die Macht in Berlin. Es gibt nur zwei Unterschiede zu unseren Nazis:

  • unsere Nazis waren eben deutsch-nationalistisch und nicht arabisch-nationalistisch, und
  • unsere Nazis waren gegen den Kommunismus, die jetzt sind dafür.

Ach so, und die letzten Nazis waren Arier, und die jetzt sind Araber. Klingt und schreibt sich aber sehr ähnlich. Und beide waren und sind damit beschäftigt, sich von Juden zu befreien.

Nischt wie weg hier.