Ansichten eines Informatikers

Neu-Deutschland: Hamburg, Billstraße

Hadmut
9.4.2023 21:45

No-Go-Areas im Wandel der Zeit.

Ein Leser meint, ich möge die Billstraße in Hamburg mal in den Blick nehmen. So würde das bald an vielen Stellen aussehen.

2015 nämlich sei die Straße noch in einem lediglich so erbärmlichen Zustand gewesen, dass der SPIEGEL sie noch erwähnte: Vom Kühlschrank bis zum Feuerwehrauto – Die Reste unseres Wohlstands für Afrika Mit Video von SpiegelTV. Da hat man unsere Gesellschaftsabfälle noch zum Export gesammelt:

Ein Besuch in der Hamburger Billstrasse reicht aus, um unseren Überfluss mehr als deutlich zu machen. Auf knapp zwei Kilometern stapeln sich hier die Reste der Wegwerfgesellschaft: Kühlschränke, Sofas, Fernseher, Kochplatten, Feuerwehrautos – alles, was die Erste Welt nicht mehr braucht, wird hier an die Dritte Welt verkauft. (06.12.2015)

Mittlerweile habe sich die Billstraße aber so gewandelt, dass sie nun Thema der AfD ist: Billstraße – willkommen in einer rechtsfreien Hamburger No-Go-Area

Hamburgs Billstraße ist ein rechtsfreier Raum. Die vielen Einzelhandelsgeschäfte dort sind allesamt illegal, Öffnungszeiten und Finanzamt interessieren hier niemanden. Einheimische werden verjagt. Die rot-grünen Behörden schauen der Mischung aus Kabul und Daressalam tatenlos zu, während sie andernorts jeden Einheimischen bei der kleinsten Regelverletzung vor den Kadi ziehen. Kulturrabatt plus behördlicher Gesetzesbruch – für jedermann sichtbar. Willkommen in #Hamburgistan. Nachtrag. Und so stellt sich der rot-grüne Senat dumm: “Dem zuständigen Bezirksamt liegen keine Erkenntnisse über illegalen Einzelhandel in Billbrook vor. Darüber hinaus geht der Bezirk grundsätzlich im Fall von Hinweisen illegalen Einzelhandelsnutzungen im gesamten Gebiet Billbrook/Rothenburgsort jeweils nach. Dies gilt auch für die Billstraße.”

Auch mit Video. Hört sich allerdings an, wie synthetisch gelesen.

Die Billstraße scheint sich demnach in gewisser Weise gewandelt zu haben, weil da zwar immer noch Müllware, Hehlerware und sowas verhökert wird, aber nun nicht mehr, um nach Afrika exportiert zu werden, sondern um die migrantische Gesellschaft zu versorgen, also ob man mit Billigung der Politik eine Schattengesellschaft ohne Steuern und Gesetze eröffnet, in die man nicht gucken darf.

Mir ist das in Berlin schon aufgefallen, wieviele Läden und Schnellimbisse hier kassieren, ohne das in die Kasse einzugeben, und die Schuble einfach immer offen lassen. Gleichzeitig sieht man dann solche Schlagzeilen: Hamburgs neue Sozialsenatorin – „Wir müssen etwas tun, damit Menschen Lust haben, nach Deutschland zu kommen“

Es scheint, als würde die Politik hier systematisch den Aufbau einer Schattengesellschaft dulden und fördern, für die Steuern, Gesetze, Sozialabgaben, Eigentum und so weiter nicht mehr gelten.