Ansichten eines Informatikers

Gendersprech und Hirninsuffizienz

Hadmut
5.4.2023 15:12

Auf den Spuren der Grammatikschänder.

Spektrum der Wissenschaft hat einen Artikel darüber, dass man inzwischen die Eigenheiten von Sprachen in den Hirnstrukturen nachweisen kann:

Sprachen können auf unterschiedliche Weise schwierig sein: Arabisch etwa ist schwer zu lesen, weil einige Laute nicht geschrieben werden. Und der deutsche Satzbau ist so kompliziert, dass man leicht den Überblick verliert. Beides spiegelt sich in der Hirnanatomie, berichtet eine Forschungsgruppe vom Max-Planck-Institut (MPI) für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig in der Fachzeitschrift »NeuroImage«. Demnach tragen die speziellen Anforderungen der Muttersprache dazu bei, dass sich bestimmte Sprachzentren besonders stark austauschen und entsprechend breite Kommunikationswege anlegen.

Das Team um den Hirnforscher Alfred Anwander und seine Doktorandin Xuehu Wei hatte Hirnscans von knapp 50 gesunden Erwachsenen mit deutscher oder arabischer Muttersprache angefertigt. Dazu verwendeten die Forschenden eine Technik der Magnetresonanztomografie namens Diffusions-Tensor-Bildgebung, die misst, wie sich Wassermoleküle im Hirngewebe fortbewegen. So wird die weiße Substanz sichtbar – jene Bündel von Nervenfasern, mit denen sich die Neurone (die graue Substanz) der Großhirnrinde über weite Strecken miteinander verschalten.

Bei den Versuchspersonen mit deutscher Muttersprache fanden sie stärkere Verbindungen im Sprachnetzwerk der linken Hemisphäre, wo die Sprache ihren Hauptsitz hat. Dass das Deutsche dort besonders breite Kabel braucht, könnte mit seinem komplexen Satzbau zu tun haben: Die Stellung vieler Wörter im Satz ist vergleichsweise frei, und selbst zusammengehörige Wörter können weit entfernt stehen. Das linke Broca-Areal – das Grammatikzentrum – sei sehr »sensibel« für komplexe deutsche Satzstrukturen, und die linke untere Frontallappenfurche stelle Gedächtniskapazitäten bereit, die es braucht, um weit entfernte abhängige Satzelemente gedanklich zu verbinden.

Das Arabische birgt wiederum andere Herausforderungen. Anders als im Deutschen stellt die arabische Schrift nicht jeden Laut mit einem eigenen Zeichen dar; die kurzen Vokale fehlen oft. Beim Lesen müssen Aussprache und Bedeutung eines Wortes dann aus Kontext und Vorwissen erschlossen werden, und zu diesem Zweck ist die rechte Hirnhälfte verstärkt beteiligt. Und das hinterlässt Spuren, etwa im Corpus callosum, der Hauptbrücke zwischen den Hemisphären: »Arabische Muttersprachler zeigten eine stärkere Vernetzung zwischen linker und rechter Gehirnhälfte als deutsche Muttersprachler«, berichtet Alfred Anwander in einer Pressemitteilung des MPI. Verstärkte Verbindungen stellten er und sein Team auch zwischen semantischen Sprachregionen im Schläfen- und Scheitellappen fest. Das könne »mit der relativ komplexen semantischen und phonologischen Verarbeitung im Arabischen zusammenhängen«.

Das Thema, dass Arabisch nicht alle Vokale in der Schriftsprache darstellt, hatte ich ja schon im Blog.

Es erinnert mich aber daran, dass ich im TODO-Stapel noch irgendwo ein oder zwei Artikel über die unterschiedlichen Hirnstrukturen und genetischen Unterschiede zwischen Linken und Rechten habe. Ich hatte ja auch neulich schon auf ein Buch verwiesen, wonach hier eine Art Krieg der Gene stattfände.

Tatsächlich fällt mir das schon lange auf, dass Linke krankhaft in Kollektiven denken und so eine Art Invidualitätsblindheit aufweisen. Ich hatte dazu ja beschrieben, dass ich vermute, dass es zwei Betriebszustände des Gehirns gibt, den Individual- und den Rudelmodus, und dass ich vermute, dass Linke aus irgendwelchen Gründen, womöglich einem Defekt, in diesem Rudelmodus feststecken. Möglicherweise geht es gar nicht um Feminismus, Gender oder Klima, sondern um eine Art Rudel- und Konformitätszwang, der jedes passende Thema als Vehikel hernimmt, ganz egal ob es nun um Klima. Nazis oder sonstwas handelt. Dass man einfach nur irgendein x-beliebiges Thema braucht, um die Guten (=Mitglieder) von den Schlechten (=Bösen) unterscheidet und eine Konformitätsagenda durchziehen kann, weil es eigentlich nur um eine Konformität geht, damit die Rudelmechanismen im Hirn ihre Ruhe haben.

Paradoxerweise könnte das erklären, warum Antifa und Nazis gleich ticken und funktionieren. Ich habe das ja ausführlich beleuchtet, warum ich die für gleich halte, und dass nicht nur das Nazigehampel mit Hakenkreuz, Hitlergruß, Flaggen, Uniformen und Feindbild Juden eine Art Rudelkonformitätsdisneyland war, sondern der Antifaschismus, die Antifa, auf exakt dieselbe Weise funktioniert. Es kommt wohl nicht von ungefähr, dass beide im Lager der Sozialisten entstanden sind, denn Sozialismus ist womöglich einfach der Sammelpunkt für Leute mit dieser genetisch-neuronalen Veranlagung und einem krankhaft übersteigerten Rudelsinn samt Individualitätsblindheit.

Das aber nun könnte dann die Gendersprache erklären. Denn was diese Forscher da entdeckt haben, ist zunächst mal eine Korrelation, keine Kausalität. Es wird nicht ganz klar, ob die Sprache das Hirn oder das Hirn die Sprache macht. Es könnte ja auch sein, dass die Unterschiede im Hirn nicht erst durch die Sprache entstanden sind, sondern umgekehrt auf genetischen Unterschieden beruht und sich die Sprachen einfach den Fähigkeiten der Gehirne angepasst haben.

Wenn die Sprache das Hirn formt, wäre das nicht nur eine gewissen Ausprägung dieser „Sprechakttheorie“, wonach Sprache die Realität formt, nur eben völlig falsch interpretiert, sondern auch der Nachweis, dass sozialistische Sprechweisen zu einer Verkrüppelung des Gehirns führen und/oder Folge derselben sind. Gendersprache ist möglicherweise eine Folge von Hirninsuffizienz in diesem Bereich. Und ich hatte ja vor Jahren schon beobachtet, dass ich auf feministischen und linken Veranstaltungen immer wieder den Eindruck hatte, dass diesen Leuten organisch oder funktional ein Teil des Gehirns fehlt.

Genau das, nämlich Hirninsuffizienz, könnte dazu führen, dass sich diese Leute in den Geisteswissenschaften als die am weitesten von den Naturwissenschaften entfernte Schwafelgemeinschaft versammeln, seit man so viele Universitätsuntaugliche in die Universitäten pumpt, so um linkes Gedankengut versammeln, weil es kollektivorientiert und nicht rational-individuell orientiert ist, und diese Leute schon deshalb nicht nur die Rechtschreibreform und Orwell-Sprech, sondern auch die Gendersprache erfunden haben, weil die Hirnstrukturen mit normalem Deutsch überfordert sind.

Möglicherweise wäre Gendersprache damit die Konsequenz daraus, dass man seit Jahren Leute in die Universitäten pumpt, die intellektuell nicht ausreichend ausgestattet sind.

Und das wiederum würde unseren Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk erklären.