Ansichten eines Informatikers

Das Problem der FDP mit der Demokratie

Hadmut
3.4.2023 18:08

Ich hatte die FDP ja schon lange im Verdacht, dass die schon vor Jahren gestorben sind, es die nicht mehr gibt, und die von Linken als Sockenpuppe eingesetzt werden.

Ich kenne den Effekt aus dem Kamera- und Fotobereich: Einstmals große und berühmte Namen sind immer noch aktiv, verkaufen aber gänzlich andere Dinge, die sie auch nicht mehr selbst herstellen. Schaut man genauer hin, stellt man fest, dass viele der ehemals Großen mit dem Ende der analogen Fotografie einfach pleite gegangen sind, und dann irgendwer die Marke, den Namen, das Logo aus dem Insolvenzhaufen aufgekauft hat und nun eine gänzlich andere Firma unter dem alten Namen auftritt und es viele einfach nicht merken, dass das jemand völlig anderes ist.

Die Junge Freiheit schreibt über die FDP sind Dresden: Dresdner Bürgermeister: Asyl wird durchgesetzt, „egal ob es der Mehrheit schmeckt“

Der Oberbürgermeister Dresdens, Dirk Hilbert (FDP), hat sich bei einem Bürgerdialog dafür ausgesprochen, das Recht auf Asyl auch gegen Mehrheiten durchzusetzen. Er stehe für eine „freiheitliche, demokratische Gesellschaft“ und werde auch „dafür kämpfen“, betonte Hilbert in seiner Antwort auf die Frage eines Bürgers. „Dazu gehört eben auch das Recht auf Asyl, ob es Ihnen hier in der Mehrheit schmeckt oder nicht“.

Als ehemalige DDR-Bürger sollten die Dresdner „alles dafür tun, nicht wieder in einen Unrechtsstaat abzudriften“, sagte der Oberbürgermeister. Auf Videoaufnahmen des Dialogs ist zu hören, wie seine Äußerungen im Publikum zu empörtem Gelächter führen.

Das ist eine sehr seltsame Auffassung von Demokratie, wenn einen der Souverän, das Volk, einfach gar nicht mehr interessiert, und man auf Mehrheiten einfach pfeift.

Ich glaube, wir sind an dem Punkt angekommen, an dem nichts mehr zu retten ist.