Ansichten eines Informatikers

Die rechtsextremen Kräfte der Bundesrepublik

Hadmut
16.2.2023 19:27

Eine Fundstelle.

Ich lese seit einiger Zeit so tröpfchenweise das Buch „Terrorismus-Lügen – Wie die Stasi im Untergrund agierte“ von Regine Igel, in dem es darum geht, wie der Terror und die RAF in Westdeutschland und anderen Teilen Europas von der DDR/Stasi gesteuert und betrieben wurden und wie man sie im Nahen Osten ausgebildet hat.

Ich komme nur selten zum Lesen, hier vor allem, wenn ich im Flieger oder am Flughafen sitze, oder, wie heute, im Wartezimmer eines Arztes.

Heute an dieser Stelle vorbei gekommen:

Im Stasi-Treff vom 27. Oktober 1987 berichtet Weinmann »von Personen aus dem Gebiet Nürnberg, die rechtsextremistische Kräfte in Südtirol logistisch unterstützen«.[592] Tatsache ist, auch die Stasi war in Südtirol dabei. Dazu die Journalistin Michaela Koller im Jahr 2007:

»Die Geheimdienste, beziehungsweise die sie leitenden kommunistischen Parteien, wollten interne Konflikte im so genannten imperialistischen Lager anheizen, um es zu destabilisieren und somit ihre Gegner zu diskreditieren. (…) Bestandteil ihrer Strategie: die Bundesrepublik Deutschland mit vermeintlich rechtsradikalen Gewalttaten im deutschsprachigen Ausland in Zusammenhang zu bringen, sie als einen Hort finstersten Neonazismus zu diffamieren.«[593]

Nach der Wende wurde Weinmann als Mehrfachagent enttarnt

Das ist ein Thema, das ich schon oft hier im Blog hatte: Sind wesentliche Teile des Rechtsextremismus ein Täuschungsmanöver, von Linken/Stasi-Nachfolgern veranstaltet, um hier einen fiktiven Gegner zu haben, eine „Kampf gegen Rechts“ veranstalten und dazu Milliarden von Euro ausgeben, jede Menge Posten besetzen, die Verfassung brechen und Gegner diskreditieren zu können?

Oder um überhaupt ein Böses zu haben, dem man politische Gegner zuordnen kann? Damit das Schema Ein falsches Wort – und schon bist du ein Rassist funktionieren kann?

Denn das linke Denkschema funktioniert ja nicht über Argumente und Bewertungen, sondern über genau die Zuweisungen und Zuordnungen, die sie anderen in Sachen Geschlechter ständig unterstellen: Man wird willkürlich kategorisiert und das war es. Und damit das funktioniert, braucht man eben ein paar medienträchtige Nazis, zu denen man dann Leute als zughörig hinstellen kann, weil man ja sonst der Mühe unterläge, etwas ausführen und erklären zu müssen.

Hat man aber ein paar verlässliche Hakenkreuz-Nazis, dann kann man einfach sagen, dass einer zu denen gehört. Rabulistik. Es kam ja schon raus, das viele derer, die auf irgendwelchen Demos den Hitler-Gruß zeigen, verkleidete Antifas sind.

Man sollte sich wirklich mal überlegen, ob das ganze rechtsradikale Gedöns nicht ein von links inszenierter Schwindel ist, ein Täuschungsmanöver. Was nicht heißt, dass es nicht genug Doofe gibt, die da mitmachen und mitlaufen, weil sie überzeugt sind. Aber wir hatten es doch gerade wieder von dem Grünen, der überführt wurde, dass er die rassistischen Angriffe auf sich selbst ausgedacht oder inszeniert und vorgetäuscht hatte. Einzelfall oder gängige Praxis?

Hat man da einfach die alte Stasi-Masche gegen den Westen und den Kapitalismus weitergeführt?

Ist das alles nur Theater?