Reschke Fernsehen

Es ist so schlecht und platt, dass es nicht einmal wert ist, verspottet zu werden.

Ich habe jetzt zweimal „Reschke Fernsehen“ gesehen. Eine Folge über Bayern und eine über das Opfertum von Frauen.

Die Sendung ist genau so schlecht, wie ich Anja Reschke bisher schon eingestuft habe. Das hat keinen Witz, keinen Neuigkeitswert, keinen Geist, kein Konzept, keinen Inhalt. Das hat nicht mal genug Substanz, um richtig schlecht zu sein, weil um spezifisch schlecht zu sein, man ja irgendwas bringen müsste, was einem zuzuordnen ist. Selbst um den allerschlechtesten Witz zu erzählen müsste man ihn ja immerhin mal erzählen.

Ich sehe da aber nur eine selbstgefällige tumbe Nuss, die runtererzählt und zum x-ten Mal aufkocht, was in linken Kreisen seit Jahren geblubbert wird, und schon immer mal zum zehntausendsten Mal wiederholt werden musste.

Die Sendung hat kein Konzept, keinen Plot, keine Struktur, keine Idee. Da ist einfach gar nichts, außer einer fett überbezahlten komplett leistungslosen Reschke, die einfach irgendwelches Gift spritzt und irgendwas blubbert, bis die Zeit rum ist und ihre Kasse wieder klingelt. Das ist einfach nochmal unterhalb all dessen, was man bisher so sendete.

Das ist einfach nur noch Müll. Der Beweis, dass man nicht mal mehr in der Lage ist, selbst einfachste Sendungen zu präsentieren. Dschungelcamp und Deutschland sucht den Superstar hatte man zumindest noch ein paar Staffeln lang angeschaltet um sich über die schlechte Qualität zu gruseln und zu ärgern, nachdem die erste Staffel noch Neuigkeitswert hatte. Aber Reschke Fernsehen ist von Anfang an nur zum Abschalten. Das ist noch nicht einmal dumm genug, um sich darüber zu ärgern, sondern noch viel weniger. Das ist noch unterhalb des Testbildes, das früher ausgestrahlt wurde, denn das hatte wenigstens eine Nutzen für andere, während das ja wirklich nur der Selbstbefriedigung Reschkes und sonst gar nichts dient.

Ich denke, der ÖRR ist wirklich am Ende.